Marktgröße von Globale Herstellung viraler Vektoren und Plasmid-DNA Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Marktgröße (2024) | USD 1,82 Milliarden |
Marktgröße (2029) | USD 6,05 Milliarden |
CAGR(2024 - 2029) | 27.18 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für die Herstellung viraler Vektoren und Plasmid-DNA
Die globale Marktgröße für die Herstellung viraler Vektoren und Plasmid-DNA wird im Jahr 2024 auf 1,82 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 6,05 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 27,18 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht
Es wird erwartet, dass sich der COVID-19-Ausbruch positiv auf den Markt für die Herstellung viraler Vektoren und Plasmid-DNA auswirken wird. Mehrere COVID-19-Impfstoffkandidaten, die sich in klinischen Studien befinden, umfassen auch virale Vektorimpfstoffe. Diese Impfstoffe dürften zu den weltweit zugelassenen COVID-19-Impfstoffen gehören. Viele von ihnen haben ebenfalls die Genehmigung erhalten oder befinden sich in der Endphase der Genehmigung. Im Januar 2021 gab Johnson Johnson positive Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten aus seiner klinischen Phase-3-Studie ENSEMBLE mit seiner AdVac-Impfstoffplattform für COVID-19 bekannt. Der Einzeldosis-Impfstoff gegen COVID-19, der derzeit bei den Janssen Pharmaceutical Companies entwickelt wird, erfüllte alle Voraussetzungen und Ziele. Die AdVac-Virusvektortechnologie könnte dem Körper eine starke und langanhaltende humorale und zelluläre Immunantwort verleihen. Ein weiterer auf viralen Vektoren basierender Impfstoff, der mehrere Zulassungen erhalten hat, ist der COVID-19-Impfstoff von Oxford-AstraZeneca. Der Impfstoff wurde erstmals im November 2020 entdeckt und wird seitdem in Massenproduktion zur Impfung von Menschen hergestellt. Die COVID-19-Virusvektorimpfstoffe werden weltweit unter Verwendung nicht replizierender Virusvektoren entwickelt. Die Immunantwort dieser Impfstoffe folgt einem ähnlichen Muster, das heißt, sie umfasst antikörperproduzierende B- und T-Zellen, die infizierte Zellen im Körper aufspüren und zerstören und so für eine lang anhaltende Immunität sorgen. Weitere Forschung und verstärkte Investitionen in diesem Bereich dürften sich positiv auf die Impfstoffentwicklung auswirken
Die Nachfrage nach Plasmid-DNA wächst aufgrund der zunehmenden Entwicklung von Gentherapien stetig. pDNA ist eine Voraussetzung für die Produktion von AAV (Adeno-assoziiertes Virus), Lentivirus und anderen viralen Vektorplattformen. Darüber hinaus kommt es zu einer Zunahme mehrerer genetischer Erkrankungen und zahlreicher lebensbedrohlicher Erkrankungen, insbesondere Herzerkrankungen, AIDS, Mukoviszidose und altersbedingte Erkrankungen. Laut den Centers for Disease Control and Prevention (2021) ist beispielsweise Bluthochdruck oder Bluthochdruck ein führender Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verursacht jedes Jahr schätzungsweise 10 Millionen Todesfälle weltweit. Diese Statistiken machen 35 % der weltweiten Todesfälle aus. Die Gentherapie mit viralen Vektoren ermöglicht eine vollständige Heilung von Patienten, die an genetischen Störungen und anderen lebensbedrohlichen Erkrankungen leiden, anstatt die Symptome mit anderen Behandlungen zu lindern. Derzeit werden mehrere klinische Studien zu viralen Vektoren und der Herstellung von Plasmid-DNA durchgeführt, die das Potenzial der Gentherapie zur Deckung wichtiger medizinischer Bedürfnisse hervorheben
Mehrere Akteure, darunter Pharmaunternehmen, Auftragsfertigungsorganisationen, Forschungsinstitute und gemeinnützige Organisationen, spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung und Produktion dieser Vektoren. Im April 2021 brachte ViroCell Biologics, der britische Hersteller von viralen Vektoren, der sich auf klinische Studien konzentriert, seine viralen Vektoren auf den Markt. Durch diese Einführung wird das Unternehmen virale Vektoren und genmodifizierte Zellen an akademische und geschäftliche Kunden für translationale Zell- und Gentherapien liefern, die in klinische Studien gehen