Markt-Trends von US-Drucksensoren Industrie
Automobilindustrie zeigt deutliches Wachstum
- Die Automobilindustrie, die derzeit einen technologischen Wandel durchläuft, dessen Hauptziel die Erhöhung von Sicherheit, Komfort und Unterhaltung ist, bietet vielfältige Möglichkeiten für Drucksensoren. Die Miniaturgröße dieser Sensoren, wie z. B. MEMS, beeinflusst ihre Nachfrage im Designschema der Automobilindustrie und macht sie zu einem entscheidenden Faktor für eine massive Einführung.
- Da die technologischen Entwicklungen die Entwicklung autonomer und selbstfahrender Autos vorantreiben, wird erwartet, dass der Einsatz von Sensoren in Autos in der Folge zunehmen wird. Auch im Automobilbereich spielen Sicherheitsvorschriften staatlicher Stellen beim Einbau von Drucksensoren eine entscheidende Rolle.
- In den Vereinigten Staaten beispielsweise schreibt die NHTSA seit 2002 den Einsatz von TPMS (Reifendrucküberwachungssystem) vor. Daher war der US-amerikanische Automobilsektor aufgrund des Vorhandenseins eines robusten Automobilsektors führend auf dem untersuchten Markt.
Die medizinische Industrie hält den höchsten Marktanteil
- Es wurde beobachtet, dass der Bedarf an Drucksensoren bei der Herstellung von Beatmungsgeräten steigt. Mehrere Anbieter haben die Produktion fortgesetzt, um eine stabile Versorgung mit Drucksensoren für Beatmungsgeräte sicherzustellen. Im April 2020 gab WIKA USA bekannt, dass das Unternehmen inmitten des Ausbruchs voll funktionsfähig ist und Drucksensoren für medizinische Beatmungsgeräte herstellt. Das Unternehmen teilte außerdem mit, dass es die Produktion seiner MG-1-Drucksensoren erhöht habe, um dieser hohen Nachfrage gerecht zu werden.
- Seit April 2020 entwickeln die University of Minnesota und die Partnerunternehmen die Komponenten eines mechanischen Beatmungsgeräts. Solche Trends dürften die Nachfrage nach Drucksensoren erhöhen und damit voraussichtlich erheblichen Druck auf die Hersteller ausüben.
- Nach Angaben der US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten ereignen sich in den USA jedes Jahr 1,6 bis 3,8 Millionen Sport- und Freizeit-TBIs. Felddaten deuten darauf hin, dass lose oder nicht richtig sitzende Helme zu TBIs beitragen können, es gibt jedoch derzeit keine Geräte, die dies verhindern können Informationen darüber, wie gut sich ein Helm an den Kopf eines einzelnen Spielers anpasst.
- Um diesem Problem entgegenzuwirken, haben Forscher, die im März 2021 in ACS Sensors berichteten, eine hochempfindliche Drucksensorkappe entwickelt, die beim Tragen unter einem Helm dabei helfen könnte, festzustellen, ob die Kopfbedeckung perfekt sitzt.