Markt-Trends von Kartierung unterirdischer Versorgungseinrichtungen Industrie
Der Komponententyp der Bodenradarlösung wird im Prognosezeitraum voraussichtlich erheblich zunehmen
- Bodenradar (GPR) ist die bevorzugte Methode zur Kartierung von Versorgungseinrichtungen und sendet gerichtete elektromagnetische Wellen im MHz- und GHz-Bereich. GPR nutzt die Rückkehr des elektromagnetischen Signals, um den Standort der unterirdischen Versorgungsinfrastruktur zu bestimmen.
- Die GPR-Technologie ist äußerst genau und kann sowohl metallische als auch nichtmetallische Versorgungsleitungen lokalisieren. Vermessungsingenieure von Versorgungseinrichtungen bevorzugen Bodenradar für die Kartierung von Versorgungseinrichtungen, da es eine schnelle Datenerfassung, niedrigere Betriebskosten und hochauflösende Bilder bietet.
- Das Wachstum des GPR-Marktsegments wird auf neue technologiebasierte Innovationen von Marktführern zurückgeführt. Im vergangenen Jahr stellte Hexagon AB beispielsweise das Leica DSX vor, eine tragbare Bodenradarlösung für die unterirdische Erkennung von Versorgungsleitungen. Das neu entwickelte Produkt vereinfacht die Datenerfassung und automatisiert die Datenverarbeitung.
- Die neuen technologiebasierten Innovationen der Marktführer haben zum Wachstum des GPR-Segments beigetragen. Im letzten Jahr stellte Hexagon AB beispielsweise das Leica DSX vor, eine tragbare Bodenradarlösung für die Erkennung unterirdischer Versorgungsleitungen. Das neu entwickelte Produkt vereinfacht die Datenerfassung und automatisiert die Datenverarbeitung.
- Darüber hinaus entwickeln Drohnenhersteller GPR-fähige Drohnen zur Erkennung unterirdischer Versorgungsleitungen, was die Möglichkeiten des Segments in den kommenden Jahren erweitern wird. So hat Terra Drone kürzlich ein Pilotprojekt mit einer neu entwickelten Drohne abgeschlossen, die mit einem bodendurchdringenden Radarsystem ausgestattet ist. Mit GPR ausgestattete Drohnen können in verschiedenen Höhen und Geschwindigkeiten eingesetzt werden, um unterirdische Versorgungsleitungen an einem bestimmten Ort zu lokalisieren.
- Da die Zahl der Erdgaspipelines zunimmt, steigt der Bedarf an einer genauen und effizienten Kartierung und Überwachung dieser Pipelines. Bodendurchdringungstechniken sind für die Lokalisierung, Identifizierung und Beurteilung des Zustands dieser Pipelines unerlässlich, ohne dass es zu Störungen oder Schäden in der Umgebung kommt. Laut GGON verfügt China im Januar 2022 über die größte Anzahl an in Betrieb befindlichen Gaspipelines weltweit. Das chinesische Gasnetz umfasste 226 funktionierende Pipelines, von denen 159 geplant oder bereits im Bau sind. Die Gesamtzahl der weltweit in Betrieb befindlichen Gaspipelines beträgt 1.608.
Nordamerika wird voraussichtlich einen erheblichen Marktanteil halten
- Die zunehmende Urbanisierung und die starke Präsenz von Technologieanbietern sind die Hauptantriebskräfte für das Wachstum des nordamerikanischen Regionalsegments. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, investieren die Akteure in der Region in FE-Aktivitäten.
- Laut der National Underground Asset Registry Advisory Group kostet die Unsicherheit bei der Lokalisierung unterirdischer Versorgungsleitungen die US-Wirtschaft durchschnittlich 50 Milliarden US-Dollar (50.000 Millionen US-Dollar) pro Jahr, wobei es in den letzten 20 Jahren zu über 1.500 Verletzten und fast 400 Todesfällen kam. Aufgrund fehlender oder ungenauer Informationen über die Kartierung unterirdischer Versorgungsleitungen ist diese Unsicherheit eine wesentliche Ursache für Verzögerungen beim Autobahnbau. Diese Unsicherheiten bei der Kartierung von Versorgungsleistungen führten zum Wachstum fortschrittlicher technologiebasierter Lösungen in der Region.
- In der Region werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um Methoden zum Austausch von Daten über unterirdische Versorgungsleitungen zu entwickeln, die während des Baus erfasst wurden. Beispielsweise hat die Stadt Chicago ein Pilotprogramm gestartet, um eine Plattform zum Sammeln von Daten und zum Teilen einer 3D-Karte der U-Bahn bereitzustellen.
- Die Akteure der Region konzentrieren sich auch auf anorganische Wachstumsstrategien, um einen signifikanten Marktanteil zu erobern und so das Wachstum dieses regionalen Segments anzukurbeln. Beispielsweise hat Ground Penetrating Radar Systems kürzlich Master Locators übernommen, einen großen Anbieter für die Ortung privater Versorgungsunternehmen, Vakuumaushub, Betonscannen und SUE.
- Darüber hinaus verwenden viele öffentliche Bauämter in der Region derzeit GIS, um den Standort unterirdischer Versorgungsleitungen anzuzeigen. Beispielsweise hat InfraMarker mit Sitz in Wisconsin ein RFID-fähiges Asset-Management-System entwickelt, das die einzigartige Markierungsfähigkeit von RFID mit einer mobilen App verbindet, die schnell Daten an jeden spezifischen RFID-Marker anhängen kann. Diese Daten beziehen sich auf das GIS und stellen eine detaillierte, genaue Karte aller unterirdischen Versorgungsanlageninformationen bereit, die im GIS geprüft, aktualisiert und verfolgt werden können. Dieses System bietet die Genauigkeit, Standortüberprüfung und umfassende Datendienstprogramme, die für die genaue Kartierung und Verwaltung unterirdischer und oberirdischer Infrastrukturanlagen erforderlich sind.