Markt-Trends von Schweiz Solarenergie Industrie
Solar-Photovoltaik (PV) wird den Markt dominieren
- Das Dünnschicht-Photovoltaikmodul gilt als Durchbruch in der Solartechnologie und steigert seinen Anteil im Solarenergiesektor rasant. Zu den Dünnschichtsolarzellen gehören Zellen aus amorphem Silizium (a-Si), Cadmiumtellurid (CdTe) und Galliumselenid (CIGS).
- Gemäss den vorgesehenen national festgelegten Beiträgen der Schweiz will das Land die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 50 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren.
- Die Schweizer Regierung plant ihre Klimapolitik im Abstand von 10 Jahren und hat als Ziel formuliert, den CO2-Ausstoß bis 2050 um 75 % bis 85 % zu reduzieren. Darüber hinaus strebt die Schweizer Regierung an, den Pro-Kopf-Ausstoß bis 2050 auf 1 Tonne CO2 zu senken. Im Einklang mit Im Rahmen der Ziele für erneuerbare Energien stieg die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen um 1 TWh von 3,7 TWh im Jahr 2017 auf 4,7 TWh im Jahr 2020.
- Im November 2020 hat die Schweizer Regierung ihr CO2-Gesetz überarbeitet, wodurch der Einsatz von thermischen Brennstoffen steuerpflichtig wird. Der Schweizer Bundesrat empfahl weitere Gesetzesänderungen und erließ eine Volksabstimmung. Im Juni 2021 lehnte die Schweizer Bevölkerung die Änderungen in einem allgemeinen Abstimmungssystem ab.
- Zu den Hauptzielen der Änderung gehörte die Erhebung höherer Steuern auf die Nutzung thermischer Brennstoffe im Wohn- und Luftfahrtsektor. Die aus der neuen Novelle resultierende Steuer sollte in erster Linie an die Öffentlichkeit zurückgegeben werden, während der Rest dem Klimafonds zugeführt worden wäre.
- Es wird erwartet, dass solche Initiativen der Schweizer Regierung zur Reduzierung der CO2-Emissionen das Wachstum der Solarenergie in der Schweiz im Prognosezeitraum vorantreiben werden.
Sinkende Preise und Installationskosten für Solar-PV treiben die Marktnachfrage an
- Solar-Photovoltaik-Module (PV) sind über 80 % günstiger als im Jahr 2009. Die Kosten für Strom aus Solar-PV sind zwischen 2015 und 2019 um fast drei Viertel gesunken und sinken mit der technologischen Entwicklung und der Massenproduktion weiter.
- Die Kostensenkungen werden durch kontinuierliche technologische Verbesserungen vorangetrieben, darunter höhere Wirkungsgrade von Solar-PV-Modulen. Die Industrialisierung dieser hochmodularen Technologien hat beeindruckende Vorteile durch Größenvorteile und mehr Wettbewerb bis hin zu verbesserten Herstellungsprozessen und wettbewerbsfähigen Lieferketten gebracht.
- Der rasche Rückgang der Installationskosten und hohe Kapazitätsfaktoren haben die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Solar-PV verbessert. Es wird geschätzt, dass die weltweiten gewichteten durchschnittlichen Stromgestehungskosten (LCOE) von PV-Großanlagen zwischen 2010 und 2019 um 82 % von etwa 0,37 USD auf 0,06 USD/kWh gesunken sind.
- Im Jahr 2021 lag der durchschnittliche Verkaufspreis von Solar-PV-Modulen bei rund 0,19 USD pro Watt und sank damit im Vergleich zu 2015 um fast 68 %. Dagegen sank der Verkaufspreis von multikristallinen Modulen im Jahr 2021 von USD auf 0,21 USD pro Watt 0,4 pro Watt im Jahr 2018.
- Der rasche Kostenrückgang hat zu einer Erhöhung der Solarkapazität in Anlagen im ganzen Land geführt. Die installierte Solarkapazität stieg zwischen 2017 und 2020 um 53,9 % auf 2,94 GW.
- Mit dem bevorstehenden Großprojekt und unterstützenden Richtlinien und Subventionen wird erwartet, dass der Schweizer Solarenergiemarkt im Prognosezeitraum ein deutliches Wachstum verzeichnen wird.