Marktgröße von Schweiz Cybersicherheit Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Prognosedatenzeitraum | 2024 - 2029 |
Historischer Datenzeitraum | 2019 - 2022 |
CAGR | 5.60 % |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Cybersicherheit in der Schweiz
Es wird erwartet, dass der Schweizer Cybersicherheitsmarkt im Prognosezeitraum (2022–2027) mit einer CAGR von 5,6 % wachsen wird. Große Unternehmen implementieren immer mehr datenbasierte KI-Lösungen für alles, von der Sicherheit bis zum Vertrieb, und Cybersicherheitsexperten haben sich Geodaten zugewandt, um die Verteidigungslinien zu stärken. Systemunternehmen können das Notfallmanagement, die nationale Aufklärung, den Infrastrukturschutz und die nationalen Verteidigungsplattformen stärken, indem sie Geodaten in bereits bestehende Sicherheitsfunktionen implementieren
- Im Einklang mit ihrem humanitären Erbe treibt die Schweiz die globale Cybersicherheit aktiv voran und fördert den verantwortungsvollen Umgang mit IKT. Zahlreiche Organisationen, darunter die Internet Society, das Internet Governance Forum (IGF), die DiploFoundation, die Internationale Fernmeldeunion (ITU), ICT-4Peace und das WEF Cyber Security Center, haben ihren Sitz im Land. Das Trust Valley, ein Kompetenzzentrum für digitales Vertrauen und Cybersicherheit, wurde von den Kantonen Waadt und Genf gegründet, um die Gründung neuartiger Unternehmen zu fördern und ein einzigartiges Umfeld zu schaffen.
- Die Dienstleister auf dem Markt versuchen, eine maßgeschneiderte Lösung anzubieten, entweder remote oder vor Ort. Zu diesen Dienstleistungen gehören unter anderem die Unterstützung bei der Lösungsintegration und der Datenmigration. Es hilft auch bei der Überprüfung der aktuellen Architektur, Anwendungsfälle und Unternehmensziele, damit das Unternehmen an seinen aktuellen Anforderungen ausgerichtet bleibt. Darüber hinaus unterstützen professionelle Dienstleistungen verschiedene Arten von Cybersicherheitsdiensten für Unternehmen, wie z. B. die Integration und Wartung von Cybersicherheitslösungen, Mitarbeitersicherheitsschulungen und Beratung, die unter anderem die Definition von Strategien, die Bereitstellung der richtigen Lösung, die Erweiterung in Schlüsselbereichen und erweiterte Datenschutzstrategien umfassen.
- Darüber hinaus konzentrieren sich öffentliche und private Bankinstitute darauf, die neueste Technologie zur Abwehr von Cyberangriffen einzusetzen, um ihre IT-Prozesse und -Systeme sowie wichtige Kundendaten zu schützen und regulatorische Anforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus stehen Bankinstitute aufgrund gestiegener Kundenerwartungen, technologischer Fortschritte und regulatorischer Verpflichtungen unter dem Druck, eine proaktive Sicherheitslage einzunehmen. Mit dem zunehmenden Einsatz von Technologie und digitalen Kanälen wie Internet-Banking, Mobile Banking usw. hat sich das Online-Banking zur ersten Wahl der Kunden für Finanzdienstleistungen entwickelt. Banken müssen in großem Umfang ausgeklügelte Authentifizierungs- und Zugriffskontrollverfahren einsetzen.
- Im September 2022 erklärte das Nationale Zentrum für Cybersicherheit (NCSC) der Schweiz den Beginn eines brandneuen Bug-Bounty-Programms für den Bund. In einem Pilotprojekt aus dem Jahr 2021 wurden sechs IT-Systeme der Schweizer Parlamentsdienste und des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten EDA von ethischen Hackern auf Sicherheitslücken untersucht. Das Projekt fand zehn Schwachstellen eine kritische, sieben mittlere und zwei geringfügige. Infolgedessen wurden unter der Leitung des NCSC mehrere Bundesbehörden in das Programm aufgenommen.
- Das Spektrum der Cyberbedrohungen hat sich aufgrund der Zunahme von Remote-Verbindungen und der Arbeit von zu Hause aus erweitert. So gaben beispielsweise 76 % der Befragten des IBM Security Report 2020 an, dass die Arbeit aus der Ferne die Zeit verlängern würde, die benötigt wird, um eine potenzielle Datenschutzverletzung zu erkennen und einzudämmen. Es wurde gezeigt, dass eine Remote-Belegschaft die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung von 3,86 Millionen USD auf 4 Millionen USD erhöhte, was einem Anstieg von über 137.000 USD entspricht.