Markt-Trends von Antibackmittel für Futtermittel aus Südamerika Industrie
Ausbau der Mischfutterindustrie
Laut der AllTech-Futtermittelumfrage aus dem Jahr 2019 hat Brasilien als einer der größten Futtermittelproduzenten mehr als 60 % des Marktanteils in der Region. Der brasilianische Markt für Futtermittel wird durch den Anstieg des Fleischkonsums und -exports im Land sowie das wachsende Bewusstsein für Fleischqualität angetrieben. Die Industrialisierung der Fleischproduktion steigert auch die Nachfrage nach Antiklumpmitteln für Tierfutter im Land. Diese Faktoren treiben den Markt für Antibackmittel voran. Es wird erwartet, dass der Markt mit zunehmenden Investitionen von in- und ausländischen Akteuren wächst. Der Eintritt wichtiger ausländischer Akteure hat dem Markt Auftrieb gegeben. Doch die steigenden Rohstoffpreise behindern das Wachstum des Marktes in der Region. Da die Viehwirtschaft ein geringes Wachstum verzeichnet, besteht ein steigender Bedarf an Tierfutter. Es wird erwartet, dass dies die Nachfrage nach Futtermittelzusatzstoffen, insbesondere Futtermittel-Antibackmitteln, ankurbeln wird. Darüber hinaus werden Silikate häufig als Antibackmittel eingesetzt, da Silikate sowohl Wasser als auch Öl absorbieren können. Natrium- und Calciumprodukte wie Natriumferrocyanid und Tricalciumphosphat erfreuen sich einer hohen Nachfrage, da sie die individuelle Haftung des Futters verringern
Erhöhter Fleischkonsum bei Verbrauchern
Der erhöhte Verbrauch von tierischen Produkten wie Milch, Eiern und Fleisch hat zu einer erhöhten Viehproduktion geführt, was zu einer erhöhten Nachfrage nach hochwertigem Mischfutter geführt hat. Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Koordinierung und Entwicklung (OECD) betrug der Pro-Kopf-Geflügelfleischverbrauch in Brasilien im Jahr 2018 39,81 kg, der Schweineverbrauch 12,33 kg und der Rindfleischverbrauch 24,47 kg. Geflügelfleisch wird am häufigsten konsumiert Menschen mit höherem Pro-Kopf-Verbrauch in der Region. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation betrug der Geflügelbestand im Jahr 2016 2521754 Tausend Stück und stieg im Jahr 2018 auf 2684758 Tausend Stück, während der Wiederkäuerbestand im Jahr 2016 85703185 Stück betrug und im Jahr 2018 in Südamerika auf 87284331 Stück anstieg. Der Geflügelmarkt wächst jedes Jahr um 10 % und konzentriert sich auf den Export, da die Kosten für in Argentinien produziertes Hühnerfleisch zu den günstigsten der Welt gehören. Somit tragen alle diese Faktoren zusammen zum Wachstum der Branche in der untersuchten Region im Prognosezeitraum bei.