Markt-Trends von Wohnimmobilienmarkt in Lateinamerika Industrie
Die zunehmende Urbanisierung steigert die Nachfrage nach Wohnimmobilien
Die Volkswirtschaften Lateinamerikas reichen von Schwellenländern wie Mexiko und Brasilien bis hin zu etablierteren Volkswirtschaften wie Chile und Uruguay und bieten Anlegern diversifizierte Immobilieninvestitionsmöglichkeiten, die ihrer Risikotoleranz und ihren Anlagezielen entsprechen. Darüber hinaus weist Lateinamerika eine der höchsten Urbanisierungsraten der Welt auf. Dadurch steigt die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien
Das Wirtschaftswachstum vieler lateinamerikanischer Volkswirtschaften steigert die Immobiliennachfrage. Beispielsweise wird für Brasilien im Jahr 2023 ein Wirtschaftswachstum von 2,5 % und für Mexiko von einem Wirtschaftswachstum von 2,1 % im Jahr 2023 prognostiziert. Das Wirtschaftswachstum in Lateinamerika schafft Arbeitsplätze und erhöht das verfügbare Einkommen, was wiederum den Immobilienmarkt ankurbelt Nachfrage
Im Jahr 2021 betrug die Gesamtbevölkerung Lateinamerikas etwa 660 Millionen Einwohner. Im Jahr 2022 wuchs die Bevölkerung in Lateinamerika um etwa 0,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Da die Bevölkerung wächst, ziehen viele Menschen auf der Suche nach besseren Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten in städtische Gebiete. Aufgrund der wachsenden städtischen Bevölkerung steigt die Nachfrage nach Wohnimmobilien in städtischen Gebieten Lateinamerikas. Einige lateinamerikanische Regierungen haben Schritte unternommen, um die armutsfreundliche städtische Infrastruktur, insbesondere den Wohnungsbau, zu fördern
Anstieg der Wohnimmobilienpreise in Mexiko
Die Federal Mortgage Society (FMS) berichtete, dass der durchschnittliche Hauspreis in Mexiko im ersten Quartal 2023 90.850 USD erreichte, was einem Anstieg von 11,7 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der mexikanische Immobilienmarkt verzeichnete im letzten Jahrzehnt ein stetiges Wachstum und passte sich den Schwankungen der globalen Wirtschaftsbedingungen an. Das Wachstum im ersten Quartal ist ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit und das Potenzial des mexikanischen Immobilienmarktes. Die hohe Inflation hat auch zu einem Anstieg der Baukosten geführt, was zu einem noch stärkeren Anstieg der Immobilienpreise für Neubauten führte, die 40 % des mexikanischen Immobilienmarktes ausmachen und um 12,8 % stiegen
Insbesondere potenzielle Anleger, die in Mexiko und an der Riviera Maya investieren möchten, kommen auf ihre Kosten. Der aktuelle Aufwärtstrend am Markt ist ein Beweis für die Stärke und die Aussichten des mexikanischen Immobilienmarktes. Im Jahr 2023 wurde erwartet, dass die anhaltende Nachfrage und das starke Wirtschaftswachstum die Immobilienpreise in Mexiko in die Höhe treiben würden. Mit einem Schwerpunkt auf Regionen wie der Riviera Maya dürfte der Immobilienmarkt in Mexiko seinen Aufwärtstrend fortsetzen und spannende Perspektiven für Investoren und Hausbesitzer bieten