Marktgröße für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | 3.70 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms
Es wird erwartet, dass der weltweite Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms im Prognosezeitraum mit einer geschätzten jährlichen Wachstumsrate von 3,7 % wächst.
Inmitten der Pandemie führten begrenzte Transportmöglichkeiten zu Hindernissen für den internationalen Handel und Transport. Infolgedessen kam es zu einer Unterbrechung der Versorgung mit Frauenmedikamenten und vorübergehend zu einem Nachfragerückgang aufgrund der Unsicherheit in der Weltwirtschaft. Panikkäufe von Gesundheits- und Hygieneprodukten für Frauen führten zur Erschöpfung des Angebots und dadurch zu größeren Defiziten. Somit hat COVID-19 moderate Auswirkungen auf den Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms. Laut der von der Cheng Organization im Jahr 2020 durchgeführten und in der Menstrual Health Alliance of India (MHAI) veröffentlichten Studie hatten 62 % der Befragten während Covid-19 Schwierigkeiten, Zugang zu Gesundheitsprodukten für Frauen zu erhalten. Im Jahr 2020 schätzte MHAI, dass in Indien 336 Millionen Frauen ihre Menstruation hatten, von denen 221 Millionen Frauen Menstruationsgesundheitsprodukte in Anspruch nahmen.
Zu den Faktoren, die das Marktwachstum vorantreiben, gehören ein zunehmendes Bewusstsein für die Diagnose und Behandlung des prämenstruellen Syndroms, eine größere Zielgruppe, eine steigende Nachfrage nach PMS-Medikamenten und eine einfache Verfügbarkeit von Medikamenten. Fast drei von vier Frauen sind irgendwann im Leben vom prämenstruellen Syndrom betroffen. Laut einer im General Psychiatry Journal veröffentlichten Studie leiden im Jahr 2020 90 % der Frauen im gebärfähigen Alter an verschiedenen prämenstruellen Symptomen, die von leicht bis schwer reichen. Das prämenstruelle Syndrom betrifft 20–40 % aller Frauen. Infolgedessen steigt die Nachfrage nach der Behandlung des prämenstruellen Syndroms und kurbelt so das Gesamtmarktwachstum an.
Um das Wissen über die Menstruationsgesundheit bei Frauen zu verbessern, haben sowohl staatliche als auch nichtstaatliche Organisationen Aufklärungskampagnen gestartet. Im Jahr 2018 wurde in Japan das LADY-Programm von JOICFP, einer japanischen Nichtregierungsorganisation, ins Leben gerufen. Das LADY-Programm zielt darauf ab, einen universellen Zugang zu prämenstruellen und reproduktiven Gesundheitsdiensten, Rechten und Informationen einschließlich Müttergesundheit und Familienplanung für Frauen zu erreichen und Mädchen auf der ganzen Welt. In ähnlicher Weise engagiert sich das Office of Women's Health (OWH) des US-Gesundheitsministeriums für die Sensibilisierung, indem es sich mit gesundheitlichen Problemen von Frauen in Bezug auf Menstruation, Menstruationshygiene, prämenstruelles Syndrom sowie dessen Komplikationen und Schwangerschaft befasst.
Darüber hinaus unterstützen Kampagnen von Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen zur Verbesserung des Gesundheitszustands und der Bildung von Frauen das Marktwachstum. Laut dem im National Health Institute veröffentlichten Bericht aus dem Jahr 2020 wurde die Prävalenz von PMS beispielsweise bei 20 bis 32 % der prämenopausalen und 30–40 % der reproduktiven weiblichen Bevölkerung gemeldet. Laut einem 2019 im Journal of Obstetrics and Gynecology veröffentlichten Artikel wurde berichtet, dass 4 von 10 Frauen prämenstruelle Symptome haben und 5–8 % von ihnen schwer von PMS betroffen waren. Darüber hinaus wurde PMS in Frankreich mit der niedrigsten Rate (12 %) und im Iran mit der höchsten Rate (98 %) beobachtet. Auch PMS kommt in allen Ländern sehr häufig vor, und insbesondere bei Frauen in der jungen Altersgruppe wird eine hohe PMS-Rate (66 % bis 91,8 %) berichtet. Mit zunehmender PMS-Rate steigt auch die Nachfrage nach der Behandlung und treibt so das Wachstum des untersuchten Marktes voran.
Allerdings bremsen Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Therapien gegen das prämenstruelle Syndrom das Marktwachstum.
Markttrends für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms
Das Segment der Analgetika wird im Prognosezeitraum voraussichtlich ein deutliches Wachstum verzeichnen
Analgetika, auch Schmerzmittel oder Schmerzmittel genannt, sind Medikamente, die Schmerzen lindern, ohne das Bewusstsein zu beeinträchtigen, die Sinneswahrnehmung zu verändern oder die Weiterleitung von Nervenimpulsen zu blockieren. Diese Analgetika werden im Allgemeinen zur Linderung von PMS-Symptomen wie Magenkrämpfen, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen und anderen eingesetzt. Laut einer im National Health Institute im Jahr 2020 veröffentlichten Studie war Diclofenac unter allen zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms verwendeten Analgetika das am häufigsten verwendete Analgetikum, gefolgt von Ibuprofen, Ketoprofen, Naproxen, Aspirin und Placebo. Da Analgetika die wirksamste Behandlung in der prämenstruellen Behandlung sind, wird davon ausgegangen, dass sie das Marktwachstum vorantreiben werden.
Laut dem im National Health Institute 2021 veröffentlichten Artikel werden Analgetika bei der Behandlung von PMS eingesetzt, darunter nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Acetylsalicylsäure und Ibuprofen. NSAIDs reduzieren Entzündungen, lindern Schmerzen und blockieren die Produktion von Prostaglandin. In ähnlicher Weise führten laut dem in der United States Library of Medicine im Jahr 2020 veröffentlichten Bericht 45 % der Frauen weltweit Selbstmedikamente durch und nahmen Analgetika ein, um die mit dem prämenstruellen Syndrom verbundenen Schmerzen zu lindern.
Viele Frauen sind vom prämenstruellen Syndrom betroffen und können es sich nicht leisten, jeden Monat zur Kontrolle ins Krankenhaus zu gehen und müssen schnell auf schmerzstillende Produkte zurückgreifen, wodurch die Nachfrage in diesem Segment steigt. Darüber hinaus bevorzugen die meisten Frauen eine Selbstmedikation ohne Rücksprache mit einem Arzt. Da die Nachfrage nach diesem Segment wächst, konzentrieren sich die Marktteilnehmer in diesem Segment tendenziell stärker auf die Einführung neuer Produkte. Beispielsweise brachte Bayer im Jahr 2020 Midol auf den Markt, ein Schmerzmittel zur Schmerzlinderung bei mehreren Symptomen. Aufgrund der steigenden Prävalenz von PMS sowie der Erschwinglichkeit und Verfügbarkeit von Analgetika wird erwartet, dass der Markt im Prognosezeitraum schnell wächst.
Es wird erwartet, dass Nordamerika einen erheblichen Anteil am Markt hält und dies auch im Prognosezeitraum tun wird
Es wird erwartet, dass Nordamerika aufgrund der zunehmenden Prävalenz und Bekanntheit des prämenstruellen Syndroms bei Frauen in dieser Region einen großen Marktanteil am weltweiten Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms halten wird. Daher wird auch mit einer hohen Behandlungshäufigkeit gerechnet. Einer im Indian Journal of Research im Jahr 2020 veröffentlichten Studie zufolge gehen in den Vereinigten Staaten beispielsweise jährlich 2 Milliarden Dollar oder 600 Millionen Arbeitsstunden aufgrund der Symptome des prämenstruellen Syndroms verloren. Nach Angaben des Women's Health Concern und der British Menopause Society aus dem Jahr 2020 leiden etwa 80 % der reproduktiven Frauen irgendwann in ihrem Leben unter prämenstruellen Syndromschmerzen. Die meisten Frauen verspüren während der Prämenstruation, insbesondere eine Woche davor, Beschwerden. Aber bei 5–10 % der Frauen sind die Schmerzen so stark, dass sie ihr Leben beeinträchtigen.
Darüber hinaus dürfte auch die zunehmende Zulassung das Marktwachstum ankurbeln, da Brexanolon im März 2019 in den Vereinigten Staaten für die Behandlung der postpartalen Depression (PPD), einer Komplikation im Zusammenhang mit dem prämenstruellen Syndrom, zugelassen wurde, das erste Medikament, das von der US-amerikanischen Food and Drug Administration zugelassen wurde Drug Administration (FDA) speziell für PPD bei erwachsenen Frauen. Darüber hinaus beflügeln auch die zunehmende Zulassung der Therapie des prämenstruellen Syndroms und die zunehmenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Entwicklung innovativer Medikamente sowie eine gut etablierte Gesundheitsinfrastruktur den gesamten nordamerikanischen Markt erheblich.
Überblick über die Branche für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms
Der Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms ist mäßig wettbewerbsintensiv und umfasst mehrere Akteure auf der ganzen Welt. Gemessen am Marktanteil dominieren derzeit nur wenige große Unternehmen den Markt. Die Unternehmen sammeln Investitionen und Mittel für die Entwicklung von Therapien zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms. Bayer AG, Eli Lilly and Company, GlaxoSmithKline Plc, Pfizer Inc. und H. Lundbeck A/S sind die führenden Marktteilnehmer mit bedeutenden Marktanteilen.
Marktführer bei der Behandlung des prämenstruellen Syndroms
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Eli Lilly and Company
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GlaxoSmithKline Plc
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H. Lundbeck A/S
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MetP Pharma AG
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Bayer AG
*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert
Marktnachrichten zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms
- Im Mai 2020 erhielt AbbVie in Zusammenarbeit mit Neurocrine Biosciences, Inc. die Zulassung der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für ORIAHN (Elagolix-, Östradiol- und Norethindronacetat-Kapseln; Elagolix-Kapseln). ORIAHNN ist die erste von der FDA zugelassene nicht-chirurgische, orale Medikamentenoption zur Behandlung starker Menstruationsblutungen im Zusammenhang mit Uterusmyomen bei Frauen vor der Menopause.
- Im März 2019 erhielt Sage Therapeutics die Zulassung der Food and Drug Administration für das Medikament Zulresso-Injektion zur Behandlung der postpartalen Depression (PPD) bei erwachsenen Frauen, dem ersten von der FDA speziell gegen postpartale Depression zugelassenen Medikament.
Marktbericht zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms – Inhaltsverzeichnis
1. EINFÜHRUNG
1.1 Studienannahmen und Marktdefinition
1.2 Umfang der Studie
2. FORSCHUNGSMETHODIK
3. ZUSAMMENFASSUNG
4. MARKTDYNAMIK
4.1 Marktübersicht
4.2 Marktführer
4.2.1 Wachsendes Bewusstsein für das prämenstruelle Syndrom
4.2.2 Zunehmende Belastung durch prämenstruelles Syndrom
4.3 Marktbeschränkungen
4.3.1 Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Therapien gegen das prämenstruelle Syndrom
4.4 Porters Fünf-Kräfte-Analyse
4.4.1 Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
4.4.2 Verhandlungsmacht von Käufern/Verbrauchern
4.4.3 Verhandlungsmacht der Lieferanten
4.4.4 Bedrohung durch Ersatzprodukte
4.4.5 Wettberbsintensität
5. MARKTSEGMENTIERUNG
5.1 Nach Medikamententypen
5.1.1 Analgetika
5.1.2 Antidepressivum
5.1.3 Orale Kontrazeptiva
5.1.4 Gonadotropin-Releasing Harmonie (GnRH)-Analoga
5.1.5 Selektiver Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI)
5.1.6 Andere
5.2 Nach Produkttypen
5.2.1 Rezept
5.2.2 OTC
5.3 Nach Vertriebskanälen
5.3.1 Krankenhausapotheken
5.3.2 Drogerien und Einzelhandelsapotheken
5.3.3 E-Commerce
5.4 Erdkunde
5.4.1 Nordamerika
5.4.1.1 Vereinigte Staaten
5.4.1.2 Kanada
5.4.1.3 Mexiko
5.4.2 Europa
5.4.2.1 Deutschland
5.4.2.2 Großbritannien
5.4.2.3 Frankreich
5.4.2.4 Italien
5.4.2.5 Spanien
5.4.2.6 Rest von Europa
5.4.3 Asien-Pazifik
5.4.3.1 China
5.4.3.2 Japan
5.4.3.3 Indien
5.4.3.4 Australien
5.4.3.5 Südkorea
5.4.3.6 Rest des asiatisch-pazifischen Raums
5.4.4 Rest der Welt
6. WETTBEWERBSFÄHIGE LANDSCHAFT
6.1 Firmenprofile
6.1.1 Bayer AG
6.1.2 Eli Lilly And Company
6.1.3 GlaxoSmithKline
6.1.4 H. Lundbeck A/S
6.1.5 Pfizer Inc
6.1.6 Asarina Pharma AB
6.1.7 Chattem Inc (Sanofi)
6.1.8 Dekk-Tec
6.1.9 Pherin Pharmaceuticals
6.1.10 Novartis International AG
6.1.11 Umecrine Mood AB
6.1.12 MetP Pharma AG
7. MARKTCHANCEN UND ZUKÜNFTIGE TRENDS
Branchensegmentierung zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms
Das prämenstruelle Syndrom (PMS) ist eine Konstellation körperlicher und psychischer Symptome, die während der Lutealphase des Menstruationszyklus oder 1 bis 2 Wochen vor Beginn der Menstruation auftreten. Sobald diese PMS-Symptome schwerwiegend werden, wird bei den Patienten eine prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD) diagnostiziert. Der Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms ist nach Arzneimitteltyp (Analgetika, Antidepressiva, orale Kontrazeptiva, Mittel zur Unterdrückung der Eierstöcke, Analoga des Gonadotropin-Releasing-Hormons (GnRH), selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) und andere), Produkttyp (verschreibungspflichtig und rezeptfrei) segmentiert. Vertriebskanal (Krankenhausapotheken, Drogerie- und Einzelhandelsapotheken, E-Commerce), Geografie (Nordamerika, Europa, Asien-Pazifik und Rest der Welt). Der Bericht bietet den Wert (in Mio. USD) für die oben genannten Segmente.
Nach Medikamententypen | ||
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Nach Produkttypen | ||
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Nach Vertriebskanälen | ||
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Erdkunde | ||||||||||||||
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Häufig gestellte Fragen zur Marktforschung zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms
Wie groß ist der globale Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms derzeit?
Der globale Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms wird im Prognosezeitraum (2024-2029) voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate von 3,70 % verzeichnen.
Wer sind die Hauptakteure auf dem globalen Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms?
Eli Lilly and Company, GlaxoSmithKline Plc, H. Lundbeck A/S, MetP Pharma AG, Bayer AG sind die wichtigsten Unternehmen, die auf dem globalen Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms tätig sind.
Welches ist die am schnellsten wachsende Region im globalen Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms?
Schätzungen zufolge wird der asiatisch-pazifische Raum im Prognosezeitraum (2024–2029) mit der höchsten CAGR wachsen.
Welche Region hat den größten Anteil am globalen Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms?
Im Jahr 2024 hat Nordamerika den größten Marktanteil am globalen Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms.
Welche Jahre deckt dieser globale Markt für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms ab?
Der Bericht deckt die historische Marktgröße des globalen Marktes für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms für die Jahre 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023 ab. Der Bericht prognostiziert auch die Größe des globalen Marktes für die Behandlung des prämenstruellen Syndroms für die Jahre 2024, 2025, 2026, 2027, 2028 und 2029.
Globaler Branchenbericht zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms
Statistiken für den globalen Marktanteil, die Größe und die Umsatzwachstumsrate der Behandlung des prämenstruellen Syndroms im Jahr 2024, erstellt von Mordor Intelligence™ Industry Reports. Die globale Analyse zur Behandlung des prämenstruellen Syndroms umfasst eine Marktprognose bis 2029 und einen historischen Überblick. Holen Sie sich ein Beispiel dieser Branchenanalyse als kostenlosen PDF-Download.