Marktgröße von Peptid- und Antikoagulanzien Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Prognosedatenzeitraum | 2024 - 2029 |
CAGR | 3.30 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Peptid- und Antikoagulanzien
Der Markt für Peptid- und Antikoagulanzien-Medikamente wird im Prognosezeitraum voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate von 3,3 % verzeichnen
COVID-19 hatte zunächst erhebliche Auswirkungen auf das Marktwachstum. Beispielsweise wurden laut einem im Mai 2022 von Frontiers veröffentlichten Artikel während der Pandemie mehrere peptidbasierte Impfstoffkandidaten und Arzneimittelkandidaten vorgeschlagen, die sich positiv auf die Behandlung von COVID-19-Infektionen auswirkten. Somit hatte die Pandemie erhebliche Auswirkungen auf das Marktwachstum. Da die Pandemie jedoch abgeklungen ist, wird erwartet, dass der Markt im Prognosezeitraum ein stabiles Wachstum verzeichnen wird
Faktoren wie die zunehmende Prävalenz von Krebs und Stoffwechselstörungen, steigende Investitionen in die Forschung und Entwicklung neuartiger Arzneimittel sowie technologische Fortschritte in der Arzneimittelentwicklung dürften das Marktwachstum fördern
Die steigende Prävalenz von Krebs und anderen Stoffwechselstörungen ist ein wesentlicher Faktor für das Wachstum des Marktes. Laut dem Bericht des Chinese Medical Journal vom März 2022 kommt es in China beispielsweise häufiger zu Krebserkrankungen. Im Jahr 2022 gab es in China etwa 4.820.000 neue Krebsfälle, wobei Lungenkrebs am häufigsten vorkam
Den vom National Cancer Center Japan im Juni 2022 veröffentlichten Daten zufolge wurden in Japan im Jahr 2022 schätzungsweise 1.019.000 neue Krebsfälle erwartet, davon 158.200 neue Fälle von Dickdarm-/Rektumkrebs, 132.100 Fälle von Magenkrebs und 128.800 Fälle von Lungenkrebs /Luftröhrenkrebs, 96.400 Fälle von Prostatakrebs und 95.000 Fälle von Brustkrebs wurden erwartet. Daher hat die zunehmende Inzidenz von Krebserkrankungen die Nachfrage nach verschiedenen Peptidmedikamenten zur Behandlung dieser Krankheiten erhöht
Es wird erwartet, dass auch die zunehmende Forschung und Entwicklung für neuartige Medikamente das Marktwachstum ankurbeln wird. Laut dem Geschäftsbericht 2021 von Pfizer Inc. investierte das Unternehmen beispielsweise im Geschäftsjahr 2021 13.829 Millionen US-Dollar, was im Vergleich zu 9.343 Millionen US-Dollar im Vorjahr einen deutlichen Anstieg darstellt. Laut einer im April 2022 veröffentlichten Pressemitteilung von Biocon Biologics Limited, einer Tochtergesellschaft des biopharmazeutischen Marktteilnehmers Biocon, erwartet das Unternehmen, dass seine FE-Investitionen im Geschäftsjahr 2023 stark um 10–15 % steigen werden, da das Unternehmen seine Pipeline an neuartigen Medikamenten vorantreibt zukünftiges Wachstum
Es wird erwartet, dass auch die steigenden Entwicklungen großer Marktteilnehmer das Marktwachstum fördern werden. Beispielsweise gaben die Janssen Pharmaceutical Companies von Johnson Johnson im Juni 2021 bekannt, dass die US-amerikanische FDA zwei pädiatrische Indikationen für XARELTO (Rivaroxaban), ein orales Antikoagulans, zugelassen hat. Die neuen Indikationen dienen der Behandlung venöser Thromboembolien (VTE oder Blutgerinnsel) und der Verringerung des Risikos eines erneuten Auftretens von VTE bei Patienten von der Geburt bis unter 18 Jahren nach mindestens fünf Tagen anfänglicher parenteraler (injizierter oder intravenöser) Antikoagulanzienbehandlung
Faktoren wie die zunehmende Prävalenz von Krebs und Stoffwechselstörungen, steigende Investitionen in die Forschung und Entwicklung neuartiger Arzneimittel sowie technologische Fortschritte in der Arzneimittelentwicklung dürften das Marktwachstum fördern. Es wird jedoch erwartet, dass die hohen Kosten für die Entwicklung von Arzneimitteln und strenge staatliche Vorschriften dieses Wachstum behindern