Marktgröße von Orale transmukosale Medikamente Industrie
Studienzeitraum | 2021 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | 7.40 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für orale transmukosale Medikamente
Der Markt für orale transmukosale Medikamente wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mit einer jährlichen Wachstumsrate von 7,4 % wachsen
Die COVID-19-Pandemie hatte kurzfristige Auswirkungen auf den Markt für orale transmukosale Medikamente. Die transmukosale Arzneimittelverabreichung diente während der COVID-19-Pandemie als alternativer Weg der Arzneimittelverabreichung. Laut einer im November 2020 in NCBI veröffentlichten Forschungsstudie hat die COVID-19-Pandemie zu einem sprunghaften Anstieg des Bedarfs an alternativen Wegen der Arzneimittelverabreichung für die Sterbebegleitung und die Palliativversorgung geführt, insbesondere in kommunalen Einrichtungen. Darüber hinaus stellte diese Art der Arzneimittelverabreichung aufgrund des schnellen Wirkungseintritts und des reduzierten First-Pass-Metabolismus eine hervorragende Methode in der Palliativpflege dar, um eine schnelle Symptomlinderung zu erzielen. Dies war angesichts der COVID-19-Pandemie von entscheidender Bedeutung, da sich der Zustand der Patienten in den meisten Fällen sofort verschlechterte. Trotz ihrer Vorteile wiesen diese Verabreichungswege Einschränkungen auf, darunter eine Schleimbarriere, eine relativ kleine Oberfläche für eine optimale Arzneimittelabsorption und ein kleines Flüssigkeitsvolumen für die Arzneimittelauflösung. Infolgedessen waren weniger Medikamente für die transmukosale Verabreichung geeignet. Aufgrund dieser Einschränkungen wurde der untersuchte Markt in der Anfangsphase der Pandemie negativ beeinflusst. Der Analyse zufolge begannen die Hersteller oraler transmukosaler Medikamente jedoch, in der späteren Phase des Coronavirus-Ausbruchs von der Fähigkeit der Medikamente zu profitieren, einen reduzierten First-Pass-Metabolismus mit einem schnellen Wirkungseintritt zu ermöglichen. Diese Fähigkeiten machten die Medikamente für den Einsatz in Beruhigungsbehandlungen geeignet, um eine sofortige Linderung zu verschaffen. Aus den oben genannten Gründen wird daher erwartet, dass der Markt nach der Pandemie wachsen wird
Darüber hinaus dürften der Anstieg der FE-Aktivitäten und Produkteinführungen sowie die zunehmende Prävalenz gezielter Krankheiten das Marktwachstum im Prognosezeitraum vorantreiben. Beispielsweise brachte Shilpa Medicare Ltd. im Juni 2021 in Indien Molshil auf den Markt, eine pädiatrische Dosis eines oralen Paracetamol-Dünnfilms. Das Unternehmen erhielt die Zulassung, nachdem es die Bioäquivalenzanforderungen erfüllt hatte. Darüber hinaus wird erwartet, dass das Wachstum der Zielgruppe das Marktwachstum ankurbeln wird. Da es sich bei oralem transmukosalem Fentanylcitrat um eine Opioidformulierung handelt, die Fentanyl in einer Lutschtablette enthält und die Arzneimittelabgabe über die Mundschleimhaut ermöglicht, umgeht diese Art der Absorption den First-Pass-Metabolismus, wodurch die Bioverfügbarkeit wichtiger ist als bei der oralen Verabreichung. Infolgedessen dürfte die wachsende Opioidabhängigkeit der Patientenpopulation zur sofortigen Linderung der durch verschiedene Erkrankungen verursachten Schmerzen die Nachfrage nach oralen transmukosalen Arzneimitteln steigern. So haben laut WHO im Jahr 2021 etwa 275 Millionen Menschen mindestens einmal Medikamente (Drogen) eingenommen. Unter ihnen konsumierten etwa 62 Millionen Menschen Opioide
Darüber hinaus dürfte die steigende Belastung durch Parkinson-Krankheit (PD) und Migräne das Wachstum des Marktes für orale transmukosale Medikamente im Prognosezeitraum vorantreiben. Laut den im Januar 2022 veröffentlichten Daten der Parkinson-Stiftung leben beispielsweise fast eine Million Menschen in den Vereinigten Staaten mit der Parkinson-Krankheit. Es wird erwartet, dass diese Zahl bis 2030 auf 1,2 Millionen ansteigt. Parkinson ist nach der Alzheimer-Krankheit die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Jedes Jahr wird bei etwa 60.000 Amerikanern Parkinson diagnostiziert. Weltweit leben mehr als 10 Millionen Menschen mit Parkinson. Es wird daher erwartet, dass die zunehmende Inzidenz solcher Erkrankungen zu einem verstärkten Einsatz oraler transmukosaler Medikamente zur Behandlung solcher Erkrankungen führen wird, was zu einer besseren Schmerzbehandlung und sofortiger Linderung führt. Daher wird erwartet, dass die oben genannten Faktoren das Marktwachstum steigern werden
Es wird jedoch erwartet, dass die mit der oralen transmukosalen Arzneimittelverabreichung verbundenen Nachteile das Wachstum des Marktes behindern