Marktgröße von Behandlung von Optikusneuritis Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | 4.10 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für die Behandlung von Optikusneuritis
Es wird erwartet, dass der Markt für die Behandlung von Optikusneuritis im Prognosezeitraum eine jährliche Wachstumsrate von 4,1 % verzeichnen wird
Der Ausbruch der Pandemie wirkte sich auf den Markt aus. Die COVID-19-Infektion erhöhte die Prävalenzrate der Optikusneuritis. Beispielsweise wurde laut der im Dezember 2021 veröffentlichten NCBI-Forschungsstudie eine Post-COVID-Optikusneuritis als mögliche neurologische Komplikation der neuartigen Coronavirus-Infektion identifiziert. Dieselbe Studie berichtete auch, dass Frauen häufiger von Optikusneuritis und Netzhautkomplikationen betroffen waren. Somit wirkte sich der Anstieg der Fälle von Optikusneuritis aufgrund von COVID-19 positiv auf den Markt aus, da er die Nachfrage nach der Behandlung von Optikusneuritis erhöhte. Allerdings wirkten sich die Stornierungen von augenärztlichen Leistungen leicht negativ auf den Markt aus. Laut der vom Eye Surgery Center of Paducah im Jahr 2022 veröffentlichten Zeitschrift verzeichnete beispielsweise die Augenheilkunde in den ersten Monaten der Pandemie von allen medizinischen Leistungsbereichen den größten Patientenverlust. Dieselbe Quelle gab auch an, dass die Augenheilkunde im Jahresvergleich 81,0 % des Patientenaufkommens verloren hat, wenn man das zweiwöchige Aufkommen im März und April 2020 mit dem gleichen Zeitraum in den Vorjahren vergleicht. Allerdings begann der Markt mit der Wiederaufnahme der ophthalmologischen Dienstleistungen und der steigenden Zahl von Fällen von Optikusneuritis an Fahrt zu gewinnen und es wird erwartet, dass er den Aufwärtstrend im Prognosezeitraum beibehalten wird
Die zunehmende Prävalenz von Optikusneuritis ist einer der Hauptfaktoren für das Marktwachstum im Prognosezeitraum. Darüber hinaus ist es laut dem im Jahr 2021 veröffentlichten Bericht der Optic Neuritis Foundation Inc. wahrscheinlich, dass schätzungsweise 15,0 bis 20,0 % der Menschen, die an Optikusneuritis leiden, letztendlich an Multipler Sklerose erkranken. Darüber hinaus betrifft Optikusneuritis laut der im Jahr 2021 veröffentlichten NCBI-Studie etwa 70,0 % der Patienten mit Multipler Sklerose und ist bei etwa 25,0 % der Personen eines der auftretenden Symptome. Dieselbe Quelle gab auch an, dass Frauen doppelt so häufig betroffen seien wie Männer. Darüber hinaus ist Optikusneuritis laut der im Juni 2022 veröffentlichten Zeitschrift PLOS eine relativ häufige Erkrankung mit einem geschätzten Lebenszeitrisiko von 0,6 pro 1.000 und einer geschätzten Prävalenz von 1–5 pro 100.000 pro Jahr. Darüber hinaus ist die Inzidenz von Optikusneuritis laut dem im Dezember 2022 veröffentlichten UpToDate Journal in Populationen in höheren Breiten am höchsten, beispielsweise im Norden der Vereinigten Staaten und in Westeuropa, und am niedrigsten in Regionen, die näher am Äquator liegen. In den Vereinigten Staaten wurde die jährliche Inzidenz von Optikusneuritis in Studien auf bis zu 6,4 pro 100.000 geschätzt. Daher wird erwartet, dass eine solche zunehmende Prävalenz von Optikusneuritis die Nachfrage nach der Behandlung von Optikusneuritis erhöhen und dadurch das Marktwachstum im Prognosezeitraum ankurbeln wird
Darüber hinaus wird erwartet, dass auch die zunehmende Forschungsarbeit im Zusammenhang mit der Behandlung von Optikusneuritis das Marktwachstum vorantreiben wird. Laut dem im Dezember 2021 veröffentlichten BMC-Journal ist beispielsweise die Therapie mit mesenchymalen Stammzellen (MSC) ein vielversprechender Ansatz, der zur Remyelinisierung und Neuroprotektion von Axonen führt und in klinischen Studien bei anderen neurodegenerativen Erkrankungen Erfolge gezeigt hat. In der Studie wurde außerdem festgestellt, dass aus mesenchymalen Stammzellen gewonnene extrazelluläre Vesikel als neue Behandlungsstrategie für Optikusneuritis in Betracht gezogen werden können. In ähnlicher Weise hat die kombinierte Kortikosteroidtherapie der Optic Neuritis Treatment Trial (ONTT) laut der im September 2021 im BMC-Journal veröffentlichten Forschungsstudie eine verbesserte Reizleitung in den Sehbahnen von Patienten mit Optikusneuritis der ersten Episode gezeigt. Daher wird erwartet, dass die zunehmende Forschungsarbeit im Zusammenhang mit der Behandlung von Optikusneuritis das Marktwachstum im Prognosezeitraum ankurbeln wird
Allerdings können mit der Behandlung verbundene Nebenwirkungen das Marktwachstum im Prognosezeitraum behindern