Markt-Trends von Insassenklassifizierungssysteme Industrie
Passagiersicherheits- und Sicherheitsvorschriften und verstärkter Fokus auf Compliance, um den Markt voranzutreiben
- In der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung wurde das Ziel festgelegt, die weltweite Zahl der Toten und Verletzten durch Verkehrsunfälle bis 2020 zu halbieren. Darüber hinaus sind das zunehmende Bewusstsein für die Sicherheit von Autofahrern, der zunehmende Einfluss der vom US-Verkehrsministerium auferlegten Sicherheitsvorschriften, und die Europäische Union sollen Chancen für den Markt schaffen. Vorgeschriebene Sicherheitssysteme wie die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC) wurden in den wichtigsten Automobilmärkten in Neufahrzeugen vollständig implementiert. Beispielsweise treiben die USA derzeit das Wachstum bei MEMS-Beschleunigungsmessern voran.
- Im März 2019 kündigte die Europäische Kommission eine Überarbeitung der Allgemeinen Sicherheitsvorschriften an, um autonome Sicherheitstechnologien zu einer verbindlichen Anforderung für in Europa hergestellte Fahrzeuge zu machen und so die Unfallzahlen in der Region zu senken. Strenge Vorschriften zwingen die Automobilzulieferer dazu, die neuesten sensorbasierten Systeme zu implementieren. Dadurch ergeben sich Chancen für den Markt.
- An elektronische Sicherheitssysteme in der Automobilindustrie werden immer höhere Anforderungen gestellt. Die in der Automobilindustrie geltende funktionale Sicherheitsnorm ISO26262 fordert, dass automatisierte Systeme in Autos sicher sind.
Europa wird ein signifikantes Marktwachstum erleben
- Der europäische Automobilsektor ist an die Spitze der globalen Industrie aufgestiegen. Das Unternehmen hat Rekordumsätze erzielt und ist als wichtiger Arbeitgeber und Quelle bedeutender Fördermittel ein integraler Bestandteil der europäischen Gesellschaft. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Automobilindustrie im Vereinigten Königreich völlig verändert. Alle 20 Sekunden rollt ein Auto, Transporter, Bus oder LKW vom Band in Großbritannien. Über 80 % davon werden in mehr als 100 Länder exportiert. Nach Angaben der Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) wurden in den ersten elf Monaten des Jahres 2019 in Europa insgesamt 2.223.058 Pkw verkauft.
- Jedes Jahr verlieren Tausende Menschen bei Unfällen auf den Straßen der EU ihr Leben oder werden schwer verletzt. Zwischen 2001 und 2017 ist die Zahl der Verkehrstoten in Europa um 57,5 % zurückgegangen. Von der Gesamtzahl der Todesopfer entfallen 46 % auf Pkw und Nutzfahrzeuge. Aufgrund der Todesfälle durch Verkehrstote setzen die meisten Automobilhersteller Trägheitssysteme ein, die die Sicherheit der Fahrer erhöhen.
- Darüber hinaus haben diese Todesfälle und Todesfälle auch staatliche Organisationen und Institutionen dazu veranlasst, strenge Vorschriften für den Einsatz fortschrittlicher Technologie einzuführen. Beispielsweise haben die EU-Institutionen eine vorläufige politische Einigung über die überarbeitete Allgemeine Sicherheitsverordnung erzielt. Ab 2022 werden neue Sicherheitstechnologien in europäischen Fahrzeugen Pflicht, um Passagiere, Fußgänger und Radfahrer zu schützen.
- Die Europäische Kommission geht davon aus, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen dazu beitragen werden, bis 2038 über 25.000 Menschenleben zu retten und mindestens 140.000 schwere Verletzungen zu vermeiden. Dies wird zum langfristigen Ziel der EU beitragen, bis 2050 nahezu null Todesfälle und schwere Verletzungen zu verursachen (Vision Null). ). Es wird erwartet, dass solche Vorschriften den Markt für Automobil-Trägheitssysteme in der Region ankurbeln werden.