Marktgröße von Behandlung globaler myeloproliferativer Störungen (MPD). Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | 4.90 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für die Behandlung myeloproliferativer Störungen
Es wird erwartet, dass der Markt für die Behandlung myeloproliferativer Erkrankungen (MPD) im Prognosezeitraum eine jährliche Wachstumsrate von 4,9 % verzeichnen wird
Der Ausbruch der COVID-19-Pandemie hat die Pharmaindustrie in einen Wettlauf um die Entwicklung sowohl therapeutischer als auch präventiver Arzneimittel getrieben. Weltweit exponentiell zunehmende Fälle des Coronavirus machen die Entwicklung neuartiger Behandlungsmethoden erforderlich, wobei mehrere klinische Studien im Gange sind. Unterdessen konzentrieren sich die Hersteller von Medikamenten zur Behandlung myeloproliferativer Erkrankungen (MPD) auf die Entwicklung biologischer Impfstoffe und Medikamente, die auch bei der Diagnose und Behandlung von COVID-19 eingesetzt werden können
Der Ausbruch der Pandemie wirkte sich positiv auf den Markt aus, da die Zahl der Fälle chronischer myeloproliferativer Neoplasien (MPN) und damit verbundener Erkrankungen zunahm. Laut dem im September 2021 veröffentlichten Artikel der American Society of Hematology wurde beispielsweise erwartet, dass Menschen, die an Myelofibrose mittlerer Stufe 2 oder Hochrisiko-Myelofibrose leiden, ein höheres Risiko für unerwünschte Folgen haben, wenn sie sich mit COVID-19 infizieren. Darin heißt es auch, dass thromboembolische (TE) Komplikationen bei Patienten, die an COVID-19 erkrankt waren, zunahmen, insbesondere im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung. Das erhöhte Risiko thromboembolischer (TE) Komplikationen bei COVID-19 stellte für Patienten mit myeloproliferativen Neoplasien ein ernstes Problem dar, da bereits ein Risiko für Erkrankungen im Zusammenhang mit thrombotischen und/oder hämorrhagischen Komplikationen bestand. Daher hatte ein solcher Anstieg der Fälle von myeloproliferativer Störung (MPD) zu einem Anstieg der Behandlungsraten geführt. Somit erlebte der Markt während der Pandemie einen positiven Einfluss
Die steigenden Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen zur Entwicklung neuartiger Behandlungen und die starke Präsenz von Pipeline-Medikamenten sind die Hauptfaktoren, die das Marktwachstum vorantreiben. Laut dem im Dezember 2021 von der Europäischen Kommission veröffentlichten Bericht haben beispielsweise die in der Europäischen Union ansässigen Unternehmen ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung im Gesundheitsbereich um bis zu 10,3 % erhöht. Darüber hinaus wurde berichtet, dass Unternehmen in den USA und China ihre gesamten Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen um 9,1 % bzw. 18,1 % erhöhten. Die in den USA und China ansässigen Unternehmen haben ihren Anteil an Forschung und Entwicklung im Gesundheitssektor während der Coronavirus-Krise erhöht, wobei die USA auf 17,9 % und China auf 30,7 % zulegten. Daher wird erwartet, dass ein solches Szenario die Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit Krankheiten, klinischen Studien und neuartigen Behandlungen zur Bekämpfung von Störungen beschleunigen wird. Darüber hinaus ist die zunehmende Zahl myeloproliferativer Erkrankungen einer der Haupttreiber für den Markt. Laut der im Mai 2022 veröffentlichten Studie mit dem Titel Myeloproliferative Neoplasmen traten myeloproliferative Neoplasien beispielsweise häufiger bei Männern auf, mit einer Inzidenzrate von etwa 2,4 neuen Fällen pro 100.000 gegenüber 1,4 neuen Fällen pro 100.000 bei Frauen. Daher wird aufgrund solcher Fälle im Prognosezeitraum mit einem erheblichen Marktwachstum gerechnet
Allerdings dürften mit Medikamenten verbundene Nebenwirkungen das Marktwachstum im Prognosezeitraum behindern