Marktgröße von Monopolares Elektrochirurgieinstrument Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Prognosedatenzeitraum | 2024 - 2029 |
CAGR | 3.90 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für monopolare Elektrochirurgieinstrumente
Es wird erwartet, dass der Markt für monopolare Elektrochirurgieinstrumente im Prognosezeitraum 2021–2026 eine jährliche Wachstumsrate von fast 3,9 % verzeichnen wird. Insgesamt könnte der Markt für monopolare Elektrochirurgieinstrumente aufgrund der COVID-19-Pandemie mäßig beeinträchtigt werden, da Krankenhäuser elektive Operationen verschieben und Patienten Besuche aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus verschieben. Für die Verwaltung von Gesundheitsdiensten in verschiedenen Ländern wurden Empfehlungen und Leitlinien zur Priorisierung chirurgischer Eingriffe bereitgestellt. Beispielsweise empfahlen die Society of American Gastrointestinal and Endoscopic Surgeons (SAGES) und die European Association and Endoscopic Surgery (EAES) im März 2020, den Einsatz monopolarer Elektrochirurgie, Ultraschalldissektoren und fortschrittlicher bipolarer Geräte aufgrund des Risikos der Partikelaerosolisierung zu minimieren. Im selben Monat wurden ähnliche Richtlinien von der American Association of Gynecologic Laparoscopists (AAGL) herausgegeben. Mit der Normalisierung der Lage dürfte sich der Verfahrensrückstand erholen
Eine zunehmende Zahl minimalinvasiver chirurgischer Techniken dürfte der Hauptantriebsfaktor für den Markt für monopolare Elektrochirurgieinstrumente sein. Minimalinvasive Operationstechniken verringern die Komplikationen bei Patienten, verkürzen die Dauer des Krankenhausaufenthalts, verringern die Rate der Wiedereinweisungen und führen zu Kosteneinsparungen. Eine in Italien durchgeführte landesweite Umfrage zeigte den umfangreichen Einsatz von Hochenergiegeräten bei minimalinvasiven elektiven Eingriffen im oberen und unteren Gastrointestinaltrakt, in der Leber, der Bauchspeicheldrüse und den Nebennieren. Weitere Faktoren, die zum Wachstum beitragen, sind der technologische Fortschritt und eine erhöhte Zahl medizinischer Praxen. Laut OECD stiegen von 2016 bis 2018 laparoskopisch unterstützte Eingriffe wie Appendektomie, Cholezystektomie, Hernienreparatur und Hysterektomie im Vereinigten Königreich um 9 %, in Spanien um 27 % und in Italien um 11 %
Mangelnde Fachkenntnisse im Umgang mit diesen Geräten können schwerwiegende Folgen für den Patienten haben. Unabhängig vom Fachgebiet besteht unter Chirurgen eine Wissenslücke hinsichtlich des effektiven Einsatzes von Energiegeräten in der Chirurgie. Unbeabsichtigte Einstiche und Schnittwunden aufgrund von Fehlverletzungen und Energieverbrennungen bei laparoskopischen Eingriffen können Patienten davon abhalten, sich für solche Operationen zu entscheiden. Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Zahl robotergestützter Operationen, die aufgrund der höheren Genauigkeit und des technologischen Fortschritts möglicherweise den Einsatz anderer traditioneller Ansätze einschränken