Marktgröße für Diabetes-Behandlung im Nahen Osten und Afrika
Studienzeitraum | 2018 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Prognosedatenzeitraum | 2024 - 2029 |
Marktgröße (2024) | USD 1.62 Milliarden |
Marktgröße (2029) | USD 1.95 Milliarden |
CAGR(2024 - 2029) | 3.78 % |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
Wie können wir helfen?
Marktanalyse zur Behandlung von Diabetes im Nahen Osten und in Afrika
Die Größe des Humaninsulinmarktes im Nahen Osten und in Afrika wird im Jahr 2024 auf 1,62 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 1,95 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 3,78 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht.
Im Nahen Osten und in Afrika sowie anderswo haben COVID-19 und Diabetes erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit. Es wurde festgestellt, dass Diabetes das Risiko tödlicher Infektionen und das Risiko schwerer Infektionen bei COVID-19-Patienten erhöht. Die aktuelle Forschung konzentrierte sich auf das Verständnis der Epidemiologie von COVID-19 bei Menschen mit Diabetes und auf die von den Regierungen eingeführten Strategien, um seine Auswirkungen zu verringern, da Diabetes eine der häufigsten Gesundheitskrankheiten ist, die im Nahen Osten und in afrikanischen Ländern weit verbreitet ist. Die Länder des Nahen Ostens und Afrikas haben angesichts der Bedeutung und Notwendigkeit verschiedene Präventions- und Kontrollmaßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen der Epidemie abzuschwächen. Obwohl zahlreiche Studien zu COVID-19 durchgeführt wurden, haben sich nur wenige Länder im Nahen Osten und in Afrika auf die Epidemiologie von COVID-19 bei Diabetikern und ihre Auswirkungen konzentriert. Wir unterstreichen die dringende Notwendigkeit einer gründlichen Studie, um COVID-19 und seinen Zusammenhang mit Diabetes vollständig zu verstehen und evidenzbasierte Initiativen und Richtlinien im Nahen Osten und in Afrika zu entwickeln und umzusetzen.
Im Nahen Osten und in Afrika macht Typ-1-Diabetes etwa 10 % der Diabeteserkrankungen aus, und Typ-2-Diabetes trägt zu 90 % bei. Typ-1-Patienten müssen ihr Leben lang Insulin einnehmen und sich gleichzeitig gesund ernähren und sich regelmäßig körperlich betätigen. Typ-2-Patienten müssen sich gesund ernähren, körperlich aktiv bleiben und regelmäßig Tests durchführen, um ihren Blutzuckerspiegel zu überprüfen. Möglicherweise müssen sie auch orale Medikamente und Insulin einnehmen, um den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Es gibt viele mit Diabetes verbundene Komplikationen, wie diabetische Ketoazidose und nicht-ketotisches hyperosmolares Koma. Zu den schwerwiegenden Langzeitkomplikationen zählen Herzerkrankungen, Schlaganfall, Nierenversagen, Fußgeschwüre und Augenschäden.
Da die Herstellung von Insulin sehr komplex ist, gibt es auf dem Markt nur sehr wenige Unternehmen, die Insulin herstellen. Daher herrscht zwischen diesen Herstellern ein starker Wettbewerb und sie sind stets bestrebt, die Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen und Insulin von bester Qualität zu liefern.
Markttrends für Diabetes-Behandlung im Nahen Osten und in Afrika
Das Biosimilar-Insulin-Segment hält den höchsten Marktanteil im Humaninsulinmarkt im Nahen Osten und in Afrika.
Biosimilar-Insulin erfreut sich im Nahen Osten und in Afrika großer Beliebtheit, da es im Vergleich zu Markeninsulinen kostengünstiger ist. Die Länder des Nahen Ostens und Afrikas weisen eine erhebliche wirtschaftliche Vielfalt auf. Die Pro-Kopf-Ausgaben für Diabetes in der Region sind gering, obwohl es einigen Ländern in der Region gelungen ist, ihre Gesundheitsausgaben auf biologische und bioähnliche Therapien umzustellen. Die Regierungen des Nahen Ostens und afrikanischer Länder erkennen, wie wichtig es ist, die Einführung von Biosimilars voranzutreiben, um einen wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Biosimilar-Markt zu schaffen. Da es keine klinisch signifikanten Unterschiede in der Wirksamkeit, Sicherheit, Reinheit oder Wirksamkeit gibt, entwickeln eine Reihe von Unternehmen Biosimilars, die dem Referenzinsulin Glargin sehr ähnlich sind.
Die gesamte Diabetespopulation im Nahen Osten und in Afrika ist in den letzten Jahren um mehr als 200 % gestiegen. Ungefähr 8 % der Diabetiker in der Region leiden an Typ-1-Diabetes. Der Nahe Osten und Afrika waren im Jahr 2022 zwei der größten Märkte für diese Biosimilars. Die zunehmende Akzeptanz von Insulin-Glargin-Biosimilars im Nahen Osten und in Afrika trägt zum Gesamtwachstum des Segments bei. Mehrere Regierungen erkennen, wie wichtig es ist, die Einführung von Biosimilars voranzutreiben, um einen wettbewerbsfähigen und nachhaltigen Biosimilar-Markt zu schaffen. Auf Initiative der Regierung entwickeln mehrere Unternehmen Biosimilars, die dem Referenzinsulin Glargin sehr ähnlich sind und keine klinisch bedeutsamen Unterschiede in Wirksamkeit, Sicherheit, Reinheit oder Wirksamkeit aufweisen. Es wird erwartet, dass die Entwicklungen das Wachstum des Insulin-Biosimilar-Marktes im Prognosezeitraum unterstützen werden.
Saudi-Arabien hält den höchsten Marktanteil im Insulinmarkt im Nahen Osten und in Afrika.
Diabetes ist eines der zunehmenden Gesundheitsprobleme, mit denen das Land konfrontiert ist. Saudi-Arabien gehört zu den drei Ländern mit der höchsten Diabetesprävalenz im Nahen Osten und in Afrika. Die Diabetespopulation in Saudi-Arabien ist von 1,48 Millionen im Jahr 2012 auf 5,95 Millionen im Jahr 2021 gestiegen und wird im Prognosezeitraum voraussichtlich mehr als 8 Millionen erreichen. Schätzungen zufolge wird die Zahl der Menschen mit Typ-1-Diabetes im Land bis zum Prognosezeitraum von 0,39 Millionen im aktuellen Zeitraum auf über 0,5 Millionen ansteigen. In Saudi-Arabien ist Diabetes mellitus eine Erkrankung, die auf dem Vormarsch ist. In diesem Zusammenhang wurde eine retrospektive Querschnittsstudie durchgeführt, um die Kosten für die Behandlung nicht insulinabhängiger Diabetes mellitus-Erkrankungen und die Medikamentenkonsummuster in Saudi-Arabien zu bewerten. Nach Angaben der WHO wird die Zahl der Menschen mit Diabetes in Saudi-Arabien voraussichtlich um fast 300 % von 890.000 im Jahr 2000 auf 2.523.000 im Jahr 2030 steigen. Die Prävalenz korreliert stark mit dem Energieverbrauch, dem Bewegungsmangel und dem Bruttoinlandsprodukt (BIP).
Saudi-Arabien, das die zweithöchste DM-Rate im Nahen Osten hat und sieben Millionen bzw. drei Millionen Menschen mit Diabetes bzw. Prädiabetes hat, ist anfällig für die weltweite Diabetes-Epidemie. Allerdings haben sich nur wenige Studien mit dem Grad der Behandlungscompliance und -adhärenz bei Diabetikern befasst, die in verschiedenen Teilen Saudi-Arabiens leben. Laut einer Studie von Ahmed et al. missachteten 54,8 % der Diabetiker Nachsorgetermine, Medikamentenanweisungen und Empfehlungen für gesunde Lebensmittel, und 45,5 % der Patienten mit Diabetes ließen Nachsorgesitzungen aus.
Saudi-Arabien strebt an, die Prävalenz der Krankheit im nächsten Jahrzehnt um 10 % zu reduzieren. Die Regierung ergreift mehrere Initiativen, darunter die Besteuerung zuckerhaltiger Getränke, Fitnessinitiativen und die Konzentration auf Präventionsmaßnahmen, um die zunehmende Epidemie einzudämmen. Der Fokus der Regierung auf die Bekämpfung von Diabetes und die höhere Kaufkraft der Menschen im Land könnten im Prognosezeitraum den Markt für Diabetesmedikamente wie Insulinmedikamente unterstützen.
Überblick über die Diabetesbehandlungsbranche im Nahen Osten und in Afrika
Der Humaninsulinmarkt im Nahen Osten und in Afrika wird von Novo Nordisk, Sanofi und Eli Lilly dominiert. Allerdings gibt es viele lokale Akteure wie Biocon, Julphar, Sedico und Exir, die einen bedeutenden Marktanteil halten.
Marktführer für Diabetes-Behandlung im Nahen Osten und in Afrika
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Novo Nordisk
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Sanofi
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Eli lilly
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Wockhardt
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Pfizer
*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert
Marktnachrichten zur Diabetesbehandlung im Nahen Osten und in Afrika
- Februar 2023 Das südkoreanische Unternehmen EOFlow, ein Anbieter von tragbaren Medikamentenverabreichungslösungen, erhielt vom Ministerium für Gesundheit und Prävention (MOHAP) der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) die Zertifizierung zur Kommerzialisierung seiner tragbaren Insulinpumpe EOPatch und seines Controllers ADM. sowie seine Smartphone-App Narsha. EOFlow sagte, dass dieser Start in den VAE die erste Einführung von EOPatches im Nahen Osten sei. Die Vereinigten Arabischen Emirate sind nach Europa die zweitgrößte Vertriebsregion von EOFlow im Ausland. Es sollte als Brückenkopf für den Export tragbarer Insulinpumpenlösungen in die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas (MENA) dienen.
- Dezember 2022 Eli Lilly geht eine Partnerschaft mit dem Generikahersteller Eva ein, um den Zugang zu Insulin in Afrika zu verbessern. In einer Lizenzvereinbarung mit dem ägyptischen Generikahersteller Eva Pharma wurde erwartet, dass Lilly pharmazeutische Wirkstoffe zu reduzierten Kosten für sein Human- und Analoginsulin liefert. Von Lilly wurde außerdem erwartet, dass sie einen Pro-Bono-Transfer der Technologie bereitstellt, die zum Formulieren, Befüllen und Fertigstellen von Fläschchen und Kartuschen erforderlich ist.
Marktbericht zur Diabetesbehandlung im Nahen Osten und in Afrika – Inhaltsverzeichnis
1. EINFÜHRUNG
1.1 Studienannahmen und Marktdefinition
1.2 Umfang der Studie
2. FORSCHUNGSMETHODIK
3. ZUSAMMENFASSUNG
4. MARKTDYNAMIK
4.1 Marktübersicht
4.2 Marktdynamik
4.2.1 Marktführer
4.2.2 Marktbeschränkungen
4.3 Branchenattraktivität – Porters Fünf-Kräfte-Analyse
4.3.1 Verhandlungsmacht der Lieferanten
4.3.2 Verhandlungsmacht der Verbraucher
4.3.3 Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
4.3.4 Bedrohung durch Ersatzprodukte und -dienstleistungen
4.3.5 Wettberbsintensität
5. MARKTSEGMENTIERUNG
5.1 Produkt
5.1.1 Basale oder langwirksame Insuline
5.1.1.1 Lantus (Insulin Glargin)
5.1.1.2 Levemir (Insulin Detemir)
5.1.1.3 Toujeo (Insulin Glargin)
5.1.1.4 Tresiba (Insulin Degludec)
5.1.1.5 Basaglar (Insulin Glargin)
5.1.2 Bolus oder schnell wirkende Insuline
5.1.2.1 NovoRapid/Novolog (Insulin Aspart)
5.1.2.2 Humalog (Insulin Lispro)
5.1.2.3 Apidra (Insulin Glulisin)
5.1.3 Traditionelle Humaninsuline
5.1.3.1 Novolin/Actrapid/Insulatard
5.1.3.2 Ich summte
5.1.3.3 Menschlich
5.1.4 Kombinationsinsuline
5.1.4.1 NovoMix (Biphasisches Insulin Aspart)
5.1.4.2 Ryzodeg (Insulin Degludec und Insulin Aspart)
5.1.4.3 Xultophy (Insulin Degludec und Liraglutid)
5.1.4.4 Soliqua/Suliqua (Insulin glargin/Lixisenatid)
5.1.5 Biosimilar-Insuline
5.1.5.1 Insulin-Glargin-Biosimilars
5.1.5.2 Humaninsulin-Biosimilars
5.2 Erdkunde
5.2.1 Saudi-Arabien
5.2.2 Iran
5.2.3 Ägypten
5.2.4 Mein eigenes
5.2.5 Südafrika
5.2.6 Rest des Nahen Ostens und Afrikas
6. MARKTINDIKATOREN
6.1 Typ-1-Diabetes-Population
6.2 Typ-2-Diabetes-Population
7. WETTBEWERBSFÄHIGE LANDSCHAFT
7.1 Firmenprofile
7.1.1 Novo Nordisk
7.1.2 Sanofi Aventis
7.1.3 Eli Lilly
7.1.4 Biocon
7.1.5 Pfizer
7.1.6 Wockhardt
7.1.7 Julphar
7.1.8 Exir
7.1.9 SEDICO
7.2 Analyse der Unternehmensaktien
7.2.1 Novo Nordisk AS
7.2.2 sanofi Aventis
7.2.3 Eli Lilly und Company
7.2.4 Weitere Aktienanalysen von Unternehmen
8. MARKTCHANCEN UND ZUKÜNFTIGE TRENDS
Segmentierung der Diabetes-Behandlungsindustrie im Nahen Osten und in Afrika
Normalinsulin ist eine Art kurzwirksames medizinisches Insulin, das manchmal auch als Neutralinsulin oder lösliches Insulin bezeichnet wird. Typ-1-Diabetes, Typ-2-Diabetes, Schwangerschaftsdiabetes und diabetische Komplikationen wie diabetische Ketoazidose und hyperosmolare hyperglykämische Zustände werden damit behandelt. Der Humaninsulinmarkt im Nahen Osten und in Afrika ist nach Produkttyp (Basal- oder Langzeitinsuline, Bolus- oder Schnellinsuline, traditionelle Humaninsuline, Biosimilar-Insuline und Kombinationsinsuline) und nach Geografie (Saudi-Arabien, Iran, Ägypten, Oman, Südafrika und der Rest des Nahen Ostens und Afrikas). Der Bericht bietet den Wert (in Mio. USD) und das Volumen (in Mio. Einheiten) für die oben genannten Segmente. Wir werden eine segmentweise Aufschlüsselung (Wert und Volumen) für alle im Inhaltsverzeichnis abgedeckten Länder bereitstellen.
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Häufig gestellte Fragen zur Marktforschung zur Diabetesbehandlung im Nahen Osten und in Afrika
Wie groß ist der Markt für Humaninsulin im Nahen Osten und in Afrika?
Die Größe des Humaninsulinmarktes im Nahen Osten und in Afrika wird im Jahr 2024 voraussichtlich 1,62 Milliarden US-Dollar erreichen und bis 2029 mit einer jährlichen Wachstumsrate von 3,78 % auf 1,95 Milliarden US-Dollar wachsen.
Wie groß ist der Humaninsulinmarkt im Nahen Osten und in Afrika derzeit?
Im Jahr 2024 wird die Größe des Humaninsulinmarktes im Nahen Osten und in Afrika voraussichtlich 1,62 Milliarden US-Dollar erreichen.
Wer sind die Hauptakteure auf dem Humaninsulin-Markt im Nahen Osten und in Afrika?
Novo Nordisk, Sanofi, Eli lilly, Wockhardt, Pfizer sind die größten Unternehmen, die im Nahen Osten und auf dem afrikanischen Markt für Humaninsulin tätig sind.
Welche Jahre deckt dieser Humaninsulinmarkt für den Nahen Osten und Afrika ab und wie groß war der Markt im Jahr 2023?
Im Jahr 2023 wurde die Größe des Humaninsulinmarktes im Nahen Osten und in Afrika auf 1,56 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der Bericht deckt die historische Marktgröße des Marktes für Humaninsulin im Nahen Osten und Afrika für die Jahre 2018, 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023 ab. Der Bericht prognostiziert auch die Größe des Marktes für Humaninsulin im Nahen Osten und Afrika für die Jahre 2024, 2025, 2026 , 2027, 2028 und 2029.
Branchenbericht zur Diabetesbehandlung im Nahen Osten und Afrika
Statistiken für den Marktanteil, die Größe und die Umsatzwachstumsrate von Diabetesbehandlung im Nahen Osten und Afrika im Jahr 2024, erstellt von Mordor Intelligence™ Industry Reports. Die Analyse der Diabetesbehandlung im Nahen Osten und in Afrika umfasst eine Marktprognose bis 2029 und einen historischen Überblick. Holen Sie sich ein Beispiel dieser Branchenanalyse als kostenlosen PDF-Download.