Markt-Trends von Biopestizide für den Nahen Osten und Afrika Industrie
Die Zunahme ökologischer landwirtschaftlicher Praktiken treibt den Markt an
Das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Menschen in der Region steigert die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln, um gesundheitliche Beeinträchtigungen durch chemische Substanzen oder gentechnisch veränderte Inhaltsstoffe in anorganischen Lebensmitteln zu vermeiden. Um dem wachsenden Bedarf an biologischen und sicheren Lebensmitteln gerecht zu werden, wenden die Erzeuger sichere Anbaumethoden an, die nur minimale Auswirkungen auf die Umwelt haben. Die Züchter bevorzugen biologisch gewonnene Pflanzenwachstumsförderer gegenüber synthetischen Produkten. Bemerkenswert ist, dass die Bio-Anbaufläche in der Region Naher Osten und Afrika im Jahr 2015 bei 1,74 Millionen Hektar lag, was bis 2017 deutlich um etwa 20,1 % zunahm und 2,09 Millionen Hektar erreichte. Somit zeigt die deutliche Zunahme der Bio-Anbauflächen in der Region die zunehmende Bedeutung ökologischer Landbaupraktiken, wie beispielsweise des Einsatzes von Biopestiziden, in der Region
Bioinsektizide dominieren den Markt
Die Getreideerntefläche wurde in Afrika aufgrund des vermehrten Auftretens von Schädlingen und Insekten in den Kulturen reduziert. Die Erntefläche verringerte sich drastisch von 124,59 Millionen Hektar im Jahr 2016 auf 122,56 Millionen Hektar im Jahr 2017 (FAO). Um der wachsenden Besorgnis über eine geringere Ernte sowie der Umwelt- und menschlichen Gesundheit Rechnung zu tragen, wechseln die Landwirte zunehmend zu Bioinsektiziden für ihre Kulturen und steigern so den Gesamtumsatz des Biopestizidmarktes. Große Unternehmen wie die BASF SE investieren in die Entwicklung von Bioinsektiziden in Afrika. Daher greifen die Landwirte im Nahen Osten und in Afrika auf Bioinsektizide zurück, um Ernteschäden zu verringern und Ertragsverluste durch Insekten zu verhindern