Markt-Trends von Biodünger für den Nahen Osten und Afrika Industrie
Erhöhte Nahrungsmittelnachfrage und Bedarf an nachhaltiger landwirtschaftlicher Entwicklung
Afrika hat die höchste Bevölkerungszahl und das größte Ackerland. Beispielsweise leben in der Region Subsahara-Afrika 13 % der Weltbevölkerung und etwa 20 % der globalen Agrarfläche. Allerdings herrscht in der Region eine schwere Ernährungsunsicherheit, die vor allem auf eine unzureichende Nahrungsmittelproduktion zurückzuführen ist. Der fehlende Zugang zur Mechanisierung in der Landwirtschaft und der begrenzte Einsatz von Düngemitteln aufgrund der geringeren Kaufkraft der Landwirte treiben die Nachfrage nach alternativen kostengünstigen Düngemitteln wie Biodüngern in der Region an. Auf Kleinbauernhöfe in Subsahara-Afrika entfallen rund 33 Millionen, was 80 % aller landwirtschaftlichen Betriebe in der Region ausmacht. Geringe Fruchtbarkeit und ineffiziente Bodenbewirtschaftung stellen große Produktivitätsherausforderungen für afrikanische Kleinbauern dar. Dies kann zwar durch den Einsatz anorganischer Düngemittel gemildert werden, doch ist ihr Einsatz bei der Bodennährstoffbewirtschaftung nicht nachhaltig und führt zu Bodendegradation und Umweltverschmutzung. Derzeit treibt die steigende Nachfrage nach nachhaltiger Landwirtschaft die Landwirte dazu, ein kostengünstiges integriertes Nährstoffmanagementsystem einzuführen. Dies wiederum könnte zu einer Nachfrage nach Biodüngern in der Region führen
Getreide und Getreide haben einen herausragenden Anteil
Afrika ist der Ursprung wichtiger Getreidearten, darunter Perlmutt, Sorghum, Hirse und Reis. Ein weiterer wichtiger Getreideanbau ist Weizen, der im Sudan und in Äthiopien weit verbreitet ist. Mais hat diese traditionellen Getreidesorten in den letzten Jahren überholt. Beispielsweise werden in Südafrika die Produkte Rhizofos-Mais und Rhizopus-Weizen und Gerste von Rhizobacter Argentina in großem Umfang eingesetzt, die im Vergleich zu synthetischen Düngemitteln den Maisertrag um 15,3 % und im Gewächshaus um 18,4 % steigern, wodurch der Ertrag pro Hektar gesteigert wird der Biodüngermarkt im Prognosezeitraum. In Afrika produzieren tansanische und kenianische Kleinbauern 69 % bzw. 63 % der Nahrungsmittel im Land. Die wirtschaftliche Lage der meisten Länder südlich der Sahara ist für die Entwicklung einer kommerziellen Landwirtschaft und den Einsatz teurer landwirtschaftlicher Betriebsmittel wie anorganischer Düngemittel, die den afrikanischen Boden schädigen, nicht geeignet. Daher werden kostengünstige Düngemittel wie Biodünger den Markt in der afrikanischen Region antreiben, da die Region zu einem großen Teil aus Klein- und Kleinbauern besteht