Marktgröße von MEMS Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Marktgröße (2024) | USD 16,81 Milliarden |
Marktgröße (2029) | USD 25,19 Milliarden |
CAGR(2024 - 2029) | 8.43 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Asien-Pazifik |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für mikroelektromechanische Systeme
Die Größe des MEMS-Marktes wird im Jahr 2024 auf 16,81 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 25,19 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 8,43 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht
Der MEMS-Sektor verzeichnet aufgrund der steigenden Nachfrage nach MEMS in zahlreichen Anwendungen, von der Automobilindustrie bis zur Unterhaltungselektronik, ein rasantes Wachstum
- Sensoren für mikroelektromechanische Systeme (MEMS) haben in den letzten Jahren aufgrund von Vorteilen wie Genauigkeit, Zuverlässigkeit und der Möglichkeit zur Herstellung kleinerer elektronischer Geräte erheblich an Bedeutung gewonnen. Zu den wesentlichen Faktoren, die den MEMS-Markt antreiben, zählen die industrielle Automatisierung und die Nachfrage nach miniaturisierten Verbrauchergeräten wie Wearables und IoT-verbundenen Geräten.
- Die weltweit steigende Nachfrage nach IoT-Geräten treibt die Einführung von MEMS in diesen Geräten voran; In Verbindung mit dem Miniaturisierungstrend profitieren auch die angeschlossenen Geräte. Laut Cisco Systems wird die Zahl der angeschlossenen Geräte bis 2022 voraussichtlich 1.105 Millionen erreichen und damit den Markt ankurbeln.
- Darüber hinaus wird erwartet, dass die industrielle Nachfrage nach IoT in den kommenden Jahren die Nachfrage nach verbrauchervernetzten Geräten in den Schatten stellen wird, da die schiere Anzahl der benötigten vernetzten Geräte und die Akzeptanz im industriellen Bereich zunehmen. Bis 2025 wird laut GSMA eine größere Zahl industriell vernetzter Geräte als verbrauchernahe Geräte erwartet. Auf der CES 2021 gab TDK Corp. die Verfügbarkeit seines Sortiments an MEMS-Plattformen und Sensoren für industrielle Anwendungen bekannt.
- Allerdings steht der Markt vor Herausforderungen bei der Produktproduktion und dem Fehlen eines standardisierten Herstellungsprozesses. In Anbetracht des in der Automobilindustrie verwendeten Sensorschnittstellendesigns erzeugt das MEMS Kapazitätsänderungen von winziger Größenordnung. Dies muss mit Präzision und Genauigkeit angegangen werden, was die Vorlaufzeit für die Herstellung der Produkte verlängert und das Marktwachstum leicht ausgleicht.
- Die kontinuierliche Sensorisierung von Verbraucher- und Automobilanwendungen sowie Fortschritte in den medizinischen und industriellen Endmärkten und damit verbundenen Anwendungen sind wichtige Faktoren, die zum Marktwachstum beitragen. Aufgrund der beispiellosen Nachfrage nach MEMS-Sensoren investieren viele MEMS-Unternehmen derzeit in neue Produktionsfabriken. So kündigte Bosch an, im Jahr 2022 mehr als 400 Millionen Euro (426,07 Millionen US-Dollar) in den Ausbau seiner Waferfabriken in Dresden und Reutlingen, Deutschland, sowie seiner Halbleiterbetriebe in Penang, Malaysia, zu investieren. Im Zuge der Investition werden in zwei Schritten die derzeit 35.000 Quadratmeter Reinraumfläche in Reutlingen um insgesamt mehr als 4.000 Quadratmeter erweitert. Der erste Schritt, bei dem die Produktionsfläche für 200-Millimeter-Wafer um 1.000 Quadratmeter auf insgesamt 11.500 Quadratmeter erweitert wurde, ist bereits abgeschlossen.
- Darüber hinaus hat COVID-19 auch das Tempo hin zu einem patientenzentrierteren Ansatz beschleunigt und den Bedarf an Fernüberwachung von Patienten, einschließlich Telemedizin, Point-of-Care-Geräten und Wearables, erhöht. Die Nachfrage nach Wearables wächst, da sie die Temperatur und den Blutdruck von Menschen messen können. Dieser Trend hat neue Möglichkeiten auf dem Wearables-Markt sowie für integrierte MEMS-Sensoren wie Druck-, Trägheits-, Mikrofon-, Thermosäulen-Sensoren usw. geschaffen.