Markt-Trends von Näherungssensoren für Lateinamerika Industrie
Bei induktiven Näherungssensoren wird ein deutliches Wachstum erwartet
- Derzeit werden induktive Näherungssensoren am häufigsten eingesetzt, da sie in industriellen Anwendungen wie Metalldetektoren, Ampeln, Autowaschanlagen und anderen automatisierten Industrieprozessen vorkommen.
- In Lateinamerika wird aufgrund der Präsenz des wachsenden Industriesektors in der Region eine steigende Nachfrage nach induktiven Näherungssensoren erwartet. Darüber hinaus gibt es in der Region Mexiko, dessen Wirtschaft sich in den letzten Jahren vor allem aufgrund seines florierenden verarbeitenden Gewerbes gut entwickelt hat. Allerdings wird die Leistung des verarbeitenden Gewerbes, insbesondere im High-End-Bereich, in diesem Jahr und darüber hinaus ein entscheidender Treiber für das Wirtschaftswachstum Mexikos sein. Zu den wichtigsten Herstellern auf dem Markt für induktive Näherungssensoren gehören Honeywell, OMRON, Panasonic, Pepperl+Fuchs, Rockwell Automation, Truck Inc., IFM Electronic, Fargo Controls, Broadcom und Eaton.
- Auch die sich stabilisierende Wirtschaft der USA trägt zu diesem Wachstum bei, da auf das Land 70 % der Automobilexporte Mexikos entfallen. Das Land grenzt an die Vereinigten Staaten, die ihre Industrien durch NAFTA unterstützt haben, wodurch es praktisch keine Marktzugangsbarrieren für US-Exporte gibt. Die hohe Automobilproduktionsrate in der Region erfordert automatisierte Fertigungslösungen, die Chancen für das Wachstum des Marktes bieten.
- Die niedrigeren Arbeitskosten in der Region führen zu einer raschen Expansion anderer Industriezweige, wie der Herstellung von Unterhaltungselektronik, der Pharmaindustrie und der metallurgischen Industrie. Darüber hinaus trägt die zunehmende Verlagerung dieser Branchen in Richtung Industrie 4.0 zur Akzeptanz des untersuchten Marktes bei.
Für Brasilien wird ein deutliches Wachstum erwartet
- Verbesserte Effizienz und Reduzierung der Produktionskosten im Vergleich zum herkömmlichen Herstellungsprozess fördern das Wachstum der industriellen Automatisierung. An Produktionsstandorten stellen unvorhergesehene Anlagenstillstände ein großes Managementproblem dar, das direkt mit verlorenen Produktionsmöglichkeiten verbunden ist. Daher suchen Hersteller nach Möglichkeiten, intelligente Geräte und IoT zu nutzen, um die Betriebsraten von Anlagen aufrechtzuerhalten und zu verbessern, ohne auf menschliche Erfahrung oder Fähigkeiten angewiesen zu sein.
- Brasilien ist einer der wichtigsten Produktionsmärkte in der Region. Es dominiert die umliegenden Regionen wirtschaftlich und kommerziell. Sein verarbeitender Sektor ist der drittgrößte in der amerikanischen Region.
- Der Automobilsektor in Brasilien ist führend beim Einsatz von Robotik als Teil der digitalen Transformation. Volkswagen Brasilien beispielsweise kündigte einen digitalen Transformationsplan an, um das Kunden- und Mitarbeitererlebnis zu verändern und dabei Automatisierung und künstliche Intelligenz als entscheidende Säulen zu nutzen. Ziel des Unternehmens ist es, mit den neuen Logistik- und Produktionslayouts die Effizienz um 15 bis 20 % zu steigern. Dies dürfte die Nachfrage nach Näherungssensoren in der Branche erhöhen
- Investitionen ausländischer Großunternehmen verstärken die Industrie 4.0-Initiative im Land. Brasilien hat außerdem ein neues kostengünstiges Smart-City-Projekt gestartet. Smart City Natal ist ein Bau von Planet Smart City, einem intelligenten, erschwinglichen Wohnungsunternehmen, das digitale, architektonische, soziale und ökologische Innovationen integriert hat. Es ist die zweite Smart City des Unternehmens weltweit, eine 170 Hektar große Erweiterung, in der rund 150.000 Menschen leben sollen. Planet Smart City entwickelte das Projekt in Zusammenarbeit mit Habitat, einem auf Stadtplanung spezialisierten Unternehmen, und investierte rund 27 Millionen Euro.
- Kapazitive Näherungssensoren werden verwendet, um metallische oder nichtmetallische Objekte wie Holz, Pappe, Keramik, Glas, Kunststoff, Aluminium, Laminate oder Pellets, mineralische Pulver wie Talkum, Zement, Ton usw. zu erkennen Die Nachfrage nach Näherungssensoren wird voraussichtlich steigen.