Markt-Trends von Japanisches Wärmekraftwerk Industrie
Gaskraftwerke werden den Markt dominieren
- Erdgaskraftwerke erzeugen Energie durch die Verbrennung von Erdgas. Das Land ist der größte Importeur von Flüssigerdgas (LNG) und nutzt einen Großteil des LNG zur Stromerzeugung. Im Jahr 2019 importierte das Land 105,5 Milliarden Kubikmeter (Milliarden Kubikmeter) des insgesamt weltweit importierten LNG, was etwa 21,74 % des importierten LNG entspricht.
- Nach dem Tsunami von 2011 musste Japan die meisten Kernkraftwerke abschalten, was dazu führte, dass Japan Erdgas als wichtige Energiequelle nutzte, um die durch die Abschaffung der Kernenergie entstandene Lücke zu füllen. Im letzten Jahrzehnt entwickelte sich Erdgas zu einer wichtigen Energiequelle im Land.
- Im Jahr 2019 betrug die Gesamtstromerzeugung durch die Verbrennung von Erdgas in Japan 362,4 Terawattstunden (TWh), was 34,97 % der gesamten im Land erzeugten Energie ausmachte, gefolgt von Cola-Energie. Der erhebliche Anteil von Erdgas an der Energieerzeugung verdeutlicht die Dominanz von Erdgas gegenüber anderen thermischen Energiequellen.
- Darüber hinaus kündigte die japanische Regierung im Juli 2020 an, dass sie bis 2030 etwa hundert ineffiziente Kohlekraftwerke abschalten werde, was wahrscheinlich das Erdgassegment ankurbeln dürfte, das umweltfreundlicher als Kohle ist.
- Aufgrund der oben genannten Punkte dürfte das Gassegment im Prognosezeitraum den japanischen Markt für Wärmekraftwerke dominieren.
Zunehmende Wärmekraftwerke dürften den Markt antreiben
- Während des letzten Jahrzehnts war Japan größtenteils von der Atomkraft abhängig, doch nach dem Zwischenfall von 2011 wurde die Atomkraft im Land drastisch reduziert. Die Veranstaltung führte dazu, dass das Land die meisten Kernreaktoren überprüfte und abschaltete und sich stärker auf andere Formen thermischer Energie wie Kohle und Erdgas konzentrierte.
- Japan kündigte 2019 22 Kohleverbrennungsprojekte an 17 verschiedenen Standorten an. Diese Projekte sollen Strom aus Kohle erzeugen. Es wird erwartet, dass eine solche Anzahl von Projekten im Zusammenhang mit Kohlekraftwerken im Land den Markt für Wärmekraftwerke im Prognosezeitraum ankurbeln wird.
- Im Jahr 2019 betrug die in Japan erzeugte Kernenergie 65,6 Terawattstunden (TWh) und lag damit über der Kernenergieproduktion von 49,1 TWh im Jahr 2018. Nach dem Tsunami im Jahr 2011 wurden alle Kernreaktoren dem Überprüfungsprozess unterzogen. Im Jahr 2015 wurden die beiden Reaktoren in Betrieb genommen, danach wurden sieben weitere neu gestartet, während 18 derzeit in Betrieb sind. Im Jahr 2020 gibt es in Japan 33 betriebsbereite Kernreaktoren, zwei im Bau und 27 stillgelegte. Das Land plant, seinen Kernenergieanteil an der Gesamtenergie bis 2030 auf mindestens 20 % zu steigern.
- Aufgrund der oben genannten Punkte wird daher erwartet, dass zunehmende Wärmekraftwerke den japanischen Markt für Wärmekraftwerke im Prognosezeitraum antreiben werden.