Marktgröße von Infusionsmanagement Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | 4.10 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Infusionsmanagement
Der Markt für Infusionsmanagement wird im Prognosezeitraum voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate von 4,1 % verzeichnen
Die COVID-19-Pandemie hat Auswirkungen auf den Markt für Infusionsmanagement. Beispielsweise genehmigte die FDA im Jahr 2021 eine Notfallzulassung (EUA) für die intravenöse Therapie mit monoklonalen Antikörpern. Bei der intravenösen (IV) Therapie werden Medikamente direkt in den Blutkreislauf des Patienten abgegeben. Monoklonale Antikörper sollen die Virusanheftung und den Eintritt in menschliche Zellen blockieren, um das Virus zu neutralisieren. Es soll die Vermehrung des Virus begrenzen und wurde als wirksam bei der Behandlung von Patienten angesehen, bei denen ein hohes Risiko für eine schwere Erkrankung durch COVID-19 bestand. So hat der Einsatz der Infusionstherapie in der Anfangszeit der Pandemie deutlich zugenommen. Daher könnte der Markt mit dem Aufkommen der neuen Sorte im Prognosezeitraum ein starkes Wachstum verzeichnen. Die Krise von 2020 führte jedoch zu einem starken Nachfragerückgang, von dem sich die Branche noch nicht vollständig erholt hat
Die steigende Prävalenz verschiedener chronischer Krankheiten sowie Fortschritte in der Technologie und der Gesundheitsinfrastruktur sind die Haupttreiber für den Markt. Beispielsweise lebten nach den von der International Diabetes Federation im Jahr 2021 veröffentlichten Daten rund 537,0 Millionen Erwachsene mit Diabetes. Bis 2030 werden voraussichtlich rund 643,0 Millionen Menschen mit Diabetes leben. Außerdem wurde berichtet, dass im Jahr 2021 drei von vier Erwachsenen mit Diabetes leben und etwa jeder zweite Erwachsene (240,0 Millionen) mit nicht diagnostiziertem Diabetes lebte. Dieselbe Quelle berichtete auch, dass mehr als 1,2 Millionen Jugendliche und Kinder mit Typ-1-Diabetes leben Diabetes. Ebenso waren laut dem im Juni 2021 veröffentlichten WHO-Bericht 39 Millionen Kinder unter 5 Jahren übergewichtig oder fettleibig. Jedes fünfte Kind und Jugendliche weltweit ist übergewichtig. Die Fälle von Fettleibigkeit haben in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Bei chronischen Erkrankungen wird von medizinischem Fachpersonal häufig eine Infusionstherapie empfohlen. Daher wird erwartet, dass der Markt aufgrund solcher Fälle im Prognosezeitraum ein deutliches Wachstum verzeichnen wird
Auch die Fortschritte in der Technologie und die zunehmende Gesundheitsinfrastruktur in den entwickelten Ländern treiben das Wachstum des Marktes voran. Laut den im Juni 2022 veröffentlichten Daten des Destatis (Statistisches Bundesamt) zu den Gesundheitsausgaben in Deutschland gab Deutschland beispielsweise rund 441,0 Milliarden Euro für das Gesundheitswesen aus. Die Ausgaben machten 13,1 % des BIP des Landes aus. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) handelt es sich um einen Anstieg um 16,3 Milliarden Euro bzw. 31,5 % im Vergleich zum Jahr 2019. Es wird erwartet, dass der Anstieg der Gesundheitsausgaben im Land zum Wachstum des Marktes beitragen wird. Ebenso gab Italien laut der im Dezember 2021 veröffentlichten Gesundheitsausgabenstatistik von Eurostat mehr als 155.249 Millionen Euro im Gesundheitssektor aus. Die steigenden Gesundheitsausgaben könnten viele neue Akteure zum Markteintritt ermutigen, was wiederum zur Einführung neuer innovativer Produktlinien führen wird. Daher wird im Prognosezeitraum mit einem erheblichen Marktwachstum gerechnet
Allerdings dürften die mit dem Verfahren verbundenen hohen Kosten das Marktwachstum im Prognosezeitraum behindern