Markt-Trends von Infrastrukturüberwachung Industrie
Es wird erwartet, dass der Energiesektor einen erheblichen Marktanteil ausmachen wird
- Es wird erwartet, dass das Energiesegment aufgrund der steigenden Nachfrage nach verbesserter Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und kosteneffizienten Praktiken auf dem Markt für Infrastrukturüberwachung erheblich an Bedeutung gewinnen wird. Darüber hinaus bietet die wachsende Bedeutung der rechtzeitigen und vorausschauenden Wartung von Anlagen im Energiesektor eine vielversprechende Zukunft für das Wachstum der Infrastrukturüberwachung im Energiesektor.
- Darüber hinaus sind die Fernwartungsvorteile, die die Structural Health Monitoring Systems bieten, sowohl für Onshore- als auch Offshore-Systeme in diesem Sektor äußerst vorteilhaft. Beispielsweise werden in einer Windkraftanlage zunehmend zentrale Datenmodule zur Übermittlung von Daten über verschiedene bauliche Gegebenheiten eingesetzt. Darüber hinaus ist es durch die Einführung von Cloud-Lösungen möglich, diese Strukturzustandsüberwachungsdaten kontinuierlich zu sammeln und für die vorausschauende Wartung auszuwerten. Die meisten Windparkbetreiber nutzen SCADA-Daten (Supervisory Control and Data Acquisition) für die Fernüberwachung und -verwaltung.
- Darüber hinaus führten Structural Health Monitoring-Lösungen durch die Früherkennung zu erheblichen Kosteneinsparungen und ermöglichten so höhere Investitionen in zukünftige prädiktive Wartungslösungen. Duke Energy setzte die Avantis PRiSM-Technologie von Schneider Electric ein, um durch frühzeitige Risserkennung in einem Turbinenrotor über 7,5 Millionen US-Dollar einzusparen. Dies hat die Vermeidung von Kostenüberschreitungen durch Anlagenoptimierung und -wartung sichergestellt.
- Darüber hinaus bleibt die nicht-invasive Strukturüberwachung für den Kernenergiesektor, der solche Technologien von Natur aus unterstützt, von entscheidender Bedeutung. Der Einbau der Sensoren in Kernreaktoren erfolgt beim Betonieren oder durch Einsetzen in Löcher, die in die bestehenden Strukturen gebohrt werden. Daher erfordert es Überwachung und Wartung, insbesondere für die ordnungsgemäße Funktion und den ordnungsgemäßen Betrieb, was das Wachstum des Marktes erheblich erleichtert.
- Darüber hinaus waren nach Angaben der World Nuclear Association im Mai 2022 weltweit 95 Kernreaktoren geplant. China verzeichnete mit 33 Einheiten den größten Wert, gefolgt von Russland und Indien mit 27 und 12. Darüber hinaus nimmt mit zunehmender Alterung der Kernkraftwerke die Bedeutung der Wartung zu, was voraussichtlich Marktchancen für den untersuchten Markt schaffen wird.
Für den asiatisch-pazifischen Raum wird ein signifikantes CAGR-Wachstum erwartet
- Die rasche Expansion der Endverbraucherindustrien, die über wichtige Möglichkeiten für die Anwendung struktureller Gesundheitsüberwachungssysteme verfügen, führt zu einer Expansion des Marktes in der Region. Nach Angaben der World Nuclear Association verzeichnet der asiatisch-pazifische Raum beispielsweise ein erhebliches Wachstum bei der Stromerzeugungskapazität und insbesondere bei der Kernenergie. In der Region gibt es etwa 135 betriebsbereite Kernreaktoren, etwa 35 befinden sich im Bau, wobei das stärkste Wachstum der Kernenergieerzeugung in China erwartet wird. Damit steigt auch der Wartungsbedarf dieser Kraftwerke, wodurch im Gegenzug ein Markt für die Strukturüberwachung entsteht.
- Der Einsatz von Infrastrukturüberwachungsgeräten in der Luft- und Raumfahrt sowie im Verteidigungsbereich treibt den Markt weiter voran. Nach Angaben des Stockholmer Internationalen Friedensforschungsinstituts (SIPRI) haben beispielsweise China und Indien im letzten Jahr ihr Atomwaffenarsenal erweitert. Die schwedische Denkfabrik wies darauf hin, dass China sein Atomarsenal deutlich modernisiere. Laut SIPRI-Jahrbuch 2022 verfügen China, Pakistan und Indien im Januar 2022 über 350 165 bzw. 160 Atomsprengköpfe. Eine solche Existenz erfordert die Notwendigkeit, sie zu überwachen, damit sie nicht in die falschen Hände geraten.
- Darüber hinaus hat China mit der Entwicklung intelligenter Städte mehr als 700 innovative Stadtprojekte in mehr als 500 Städten ins Leben gerufen, die große und kleine Städte umfassen. Das Konzept der Smart-City-Entwicklung wurde in die Entwicklungsziele des 14. Fünfjahresplans (2021 bis 2025) fast aller chinesischen Provinzen und Regionen aufgenommen. Mit der Beschleunigung der Urbanisierung in China ist Smart City als interne realistische Anforderung der Stadtentwicklung zur neuen Welle der städtischen Informatisierung geworden.
- Darüber hinaus gibt es in China immer mehr veraltete Infrastrukturen, weshalb der Einsatz von Infrastrukturüberwachungsdiensten zur Identifizierung und Sicherung der Integrität dieser Strukturen unerlässlich ist. Infolgedessen wird erwartet, dass der Einsatz dieser Lösungen im Land im Prognosezeitraum aufgrund des zunehmenden Bedarfs an regelmäßigen Bewertungsvorgängen zur Erhaltung der veralteten Infrastruktur und der Notwendigkeit, die Infrastrukturkosten zu optimieren, rasch zunehmen wird.
- Darüber hinaus wird erwartet, dass wachsende Smart-City-Projekte Chancen für das Wachstum des Marktes im Land bieten. In Indien beispielsweise soll die Smart City Mission im Jahr 2023 abgeschlossen sein. Premierminister Narendra Modi erklärte die Initiative bereits im Juni 2015 und das Zentrum wählte 100 Städte aus ganz Indien zur Teilnahme aus. Diese Städte werden entwickelt, um den Bürgern mithilfe intelligenter Lösungen Zugang zu zentraler Infrastruktur, einer gesunden und nachhaltigen Umwelt und einem angemessenen Lebensstandard zu bieten. Der Zeitplan für die Umsetzung der Mission wurde bis Juni 2023 verlängert, was 2023 zu einem der wichtigsten Jahre für Indiens Smart Cities macht.