Markt-Trends von Ungarn E-Commerce Industrie
Anstieg des E-Commerce-Geschäfts während der COVID-19-Pandemie
- Echtzeit-Zugänglichkeit und 24/7-Verfügbarkeit von E-Commerce-Produkten sowie die Leichtigkeit elektronischer Zahlungen stören viele Aspekte des traditionellen Einkaufsverhaltens der Verbraucher. In der EU kaufen die meisten Internetnutzer, insbesondere die unter 45-Jährigen, online ein.
- Online-Inhalte wie Kleidung, Sportartikel, Reisen, Spiele, Videos, Musik und physische Güter gehören zu den beliebtesten Artikeln. Dieser Trend wird auch durch den Aufstieg des bargeldlosen Zahlungsverkehrs angetrieben, der in Ungarn immer beliebter wird.
- Verschiedene Faktoren trugen zum Aufstieg des B2C-E-Commerce während der COVID-19-Pandemie bei. Zunächst einmal steigt die Zahl der aktiven Online-Nutzer, insbesondere junger Menschen, und immer mehr Menschen kaufen unterwegs von verschiedenen Geräten aus ein. Die Online-Zahlungsschnittstelle und das Einkaufsverfahren sind zugänglicher und benutzerfreundlicher als die Online-Shopping-Apps nur für Einzelhändler.
- Der Ausbruch des Coronavirus stellt auch die E-Commerce-Lieferkette in der Region vor verschiedene Herausforderungen. Die Möglichkeiten, die E-Commerce und bargeldlose Transaktionen in Bezug auf Komfort, Effizienz und Erschwinglichkeit bieten, werden jedoch dazu beitragen, sich in den kommenden Jahren weiterzuentwickeln.
- Eine kürzlich abgeschlossene Marktanalyse der ungarischen Wettbewerbsbehörde (GVH) zu Datenbanken hat ergeben, dass die meisten ungarischen Online-Shops das Potenzial von Datenbanken nicht nutzen. Ein erheblicher Teil der Verbraucher hat sich besorgt über den Missbrauch von Daten aus dem Online-Shopping geäußert. Die Rolle des E-Commerce im Leben der ungarischen Verbraucher nimmt zu, und die COVID-19-Pandemie und ihre Einschränkungen beschleunigen dieses Wachstum erheblich.
Mode soll einen bedeutenden Marktanteil im Land halten
- Ungarn ist einer der größten E-Trade-Märkte, der sich von Jahr zu Jahr entwickelt. Die Pandemie hat den Bereich des elektronischen Handels erheblich beeinträchtigt und das Kaufverhalten der ungarischen Bevölkerung verändert. Der Markt mit Nachfrage gilt als Modebranche, gefolgt von Elektronikeinkommen, Lebensmittelgeschäften und privaten Pflege-, Spielzeug- und Zinsgeschäften, wobei Einrichtungsgegenstände die Rangliste abrunden.
- Das Wachstum des ungarischen Online-Modemarktes wird durch Faktoren wie eine Zunahme der Internetnutzer, eine Zunahme der Stadtbevölkerung, eine Zunahme des mobilen Webverkehrs, eine hohe Akzeptanzrate des E-Commerce in Einzelhandelsgeschäften und die Nutzung von Schneeballeffekten durch Social-Media-Nutzer unterstützt. Dies nutzt auch das Wachstum des E-Commerce-Modegeschäfts im Land.
- Das Marktwachstum wird jedoch durch Schwierigkeiten bei der Kundenbindung, Umweltauswirkungen und Menschenrechtsverletzungen herausgefordert. Es wird erwartet, dass der Markt spezifische Trends wie Personalisierung, Multi-Channel-Nachfrage über soziale Medien und die Einbeziehung künstlicher Intelligenz sehen wird.
- Darüber hinaus ist Mode einer der Bereiche, in denen lokalisierte Webshops von Vorteil sind. Der Online-Modemarkt wird von multinationalen Einzelhändlern dominiert, die Webshops in Ungarn haben; Einer der führenden Online-Händler ist beispielsweise H&M, eine berühmte Modekette mit vielen physischen Geschäften im Land.