Marktgröße von Sensoren Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | 7.80 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Sensoren
Der globale Sensormarkt wurde im Vorjahr auf 105,89 Milliarden US-Dollar geschätzt und wird bis zum Ende des Prognosezeitraums voraussichtlich 166,2 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 7,8 % im Prognosezeitraum entspricht. Ein Sensor erkennt die Eingaben aus der physischen Umgebung und reagiert darauf. Ein typischer Input kann unter anderem Druck, Wärme, Licht, Bewegung und Feuchtigkeit sein. Die Ausgabe ist ein Signal, das am Standort des Sensors in eine für Menschen lesbare Anzeige umgewandelt oder elektronisch über ein Netzwerk zum Auslesen oder Weiterverarbeiten übertragen wird. Die zunehmende Sensorkompatibilität mit der Internet-of-Things-Plattform (IoT) wird langsam zu einer Voraussetzung zur Ermöglichung der Fernüberwachung und -steuerung
- Die mit dem IoT verbundenen Geräte haben enorme Möglichkeiten für Sensoren in zahlreichen Anwendungen wie Medizin, Industrie, Unterhaltungselektronik, Automobil usw. eröffnet. Laut dem jährlichen Internetbericht von Cisco wird es bis Ende 2023 etwa 30 Milliarden netzwerkgebundene Geräte geben Verbindungen, ein Anstieg von etwa 18,4 Milliarden im Jahr 2018. Im Jahr 2023 werden IoT-Geräte schätzungsweise 50 Prozent (14,7 Milliarden) aller vernetzten Geräte ausmachen, gegenüber 33 Prozent (6,1 Milliarden) im Jahr 2018. Ein solcher Anstieg der IoT-Geräte würde vorantreiben das Wachstum des untersuchten Marktes.
- Das Aufkommen der Automatisierung würde die Nachfrage nach Sensoren erhöhen, da sie eine wichtige Rolle bei der Erkennung, Messung, Analyse und Verarbeitung zahlreicher Transformationen wie Längen-, Positions-, Außen-, Höhen- und Verschiebungsänderungen spielen, die in industriellen Produktionsstätten auftreten. Darüber hinaus erhöht die Industrie 4.0-Revolution, bei der Maschinen intuitiver und intelligenter werden, die Notwendigkeit industrieller Anwendungen von Sensoren. Die neuen Maschinen sollen sicherer, flexibler und effizienter sein und ihre Leistung, Nutzung und Ausfälle autonom überwachen. Diese Anwendungen beflügeln daher die Nachfrage nach hochempfindlichen Sensoren.
- Darüber hinaus wird den IFR-Prognosen zufolge bis 2024 mit einem deutlichen Anstieg der weltweiten Akzeptanz auf etwa 518.000 Industrieroboter gerechnet, die in Fabriken rund um den Globus im Einsatz sind im gleichen Zeitraum.
- Darüber hinaus haben mit KI (künstliche Intelligenz) integrierte Sensoren es ihnen ermöglicht, wie Menschen zu denken und zu interagieren. KI ermöglicht Echtzeitsteuerung und automatische Kurskorrektur, um eine hohe Präzision, Systemintegrität und Robustheit aufrechtzuerhalten. Dadurch können Maschinen etwaige Abweichungen proaktiv kontrollieren. KI liefert auch intelligente Lösungen in Automatisierungssystemen, prädiktiven Steuerungen, CRM-Systemen, hochauflösenden Bildgebungsanwendungen usw.
- Es wird erwartet, dass mehrere Forschungen zu Biosensoren, die sich auf die Steigerung der Effizienz und Genauigkeit und die Beseitigung von Einschränkungen konzentrieren, die Einführung von Biosensoren vorantreiben werden. Beispielsweise zeigte im August 2022 eine neue Studie der Pritzker School of Molecular Engineering der University of Chicago, dass ein flexibler, dehnbarer Computerchip, der direkt auf der Haut getragen wird, künstliche Intelligenz nutzen kann, um Gesundheitsdaten in Echtzeit zu sammeln und zu analysieren. Das Gerät ist ein neuromorpher Computerchip, der Halbleiter und elektrochemische Transistoren nutzt, um Daten von Biosensoren zu sammeln, die mit der Haut in Kontakt kommen. Im Gegensatz zu anderen tragbaren Produkten wie Smartwatches, die einen kleinen Spalt zwischen dem Gerät und der Haut des Benutzers lassen, ist dieser Chip so konzipiert, dass er direkt auf der Haut getragen wird, wodurch die Sensorgenauigkeit und Datenerfassung verbessert wird.
- Obwohl die Integration von Sensoren den industriellen Automatisierungsgrad erhöht, verursacht sie zusätzliche Kosten, die den Einsatz in kostensensiblen Anwendungen einschränken. Darüber hinaus stellen die hohen Entwicklungskosten, die mit den Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zur Herstellung neuer Produkte verbunden sind, eine entscheidende Herausforderung dar, vor allem für die finanzschwachen kleinen und mittleren Sensorhersteller.
- Darüber hinaus wirkt sich der Krieg zwischen Russland und der Ukraine auf die Lieferkette von Halbleitern und elektronischen Bauteilen aus und hat damit erhebliche Auswirkungen auf den globalen Sensormarkt. Der Streit hat die Lieferkette unterbrochen, was zu Engpässen und Preiserhöhungen bei diesen Materialien geführt hat, was sich negativ auf die Industrie-4.0-Hersteller auswirkt und möglicherweise zu höheren Kosten für Endverbraucher führt. Solche Faktoren könnten das Wachstum des untersuchten Marktes bremsen.