Roboterarme in Labors Marktgröße

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Marktgröße von Roboterarme in Labors Industrie

Marktübersicht für Roboterarme in Laboratorien
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Studienzeitraum 2019 - 2029
Basisjahr für die Schätzung 2023
CAGR 11.50 %
Schnellstwachsender Markt Asien-Pazifik
Größter Markt Nordamerika
Marktkonzentration Mittel

Hauptakteure

Hauptakteure des Marktes für Roboterarme in Laboratorien

*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert

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Marktanalyse für Roboterarme in Labors

Der Markt für Roboterarme in Laboratorien hatte im Vorjahr einen Wert von 5,3 Milliarden US-Dollar und soll im Prognosezeitraum mit einer jährlichen Wachstumsrate von 11,5 % auf 10,18 Milliarden US-Dollar in den nächsten fünf Jahren wachsen. Roboterarme werden in Forschungslaboren immer häufiger für Anwendungen eingesetzt, die Flexibilität, effektive Raumnutzung und nahtlose Integration von Laborperipheriegeräten erfordern. Aufgrund der Einfachheit, mit der die Arme programmiert werden können, hat die Akzeptanz im Laufe der Zeit zugenommen. Typische Aufgaben dieser Roboter sind die Vorbereitung von Proben, der Betrieb von Analysegeräten und der Umgang mit Probenmaterial. Daher ist die Laborautomatisierung der Hauptgrund für den Einsatz von Roboterarmen im Labor

  • Roboterarme werden häufig in der Assay-Entwicklung, Zellbiologie, Bioassay-Validierung, DNA-Quantifizierung, PCR-Einrichtung und Reinigung eingesetzt. Diese sind für die Handhabung von Standard-Laborutensilien wie Mikrotiterplatten, Reservoirs und Einweg-Spitzenständern optimiert. Diese sind auch hilfreich beim Be- und Entladen von Laborinstrumenten auf Mikroplattenbasis, wie z. B. Lesegeräten, Waschmaschinen und Reagenzienspendern. Darüber hinaus wurden in der biomedizinischen Forschung Roboterarme hauptsächlich zur Probenverarbeitung eingesetzt. Ihr Einfluss auf den Arzneimittelentwicklungsprozess blieb begrenzt, was erklärt, warum der Entwicklungs-, Test- und Kommerzialisierungsprozess durchschnittlich 15 bis 20 Jahre dauert. Jüngste Verbesserungen in der Laborautomatisierung und Robotik, insbesondere in den Bereichen KI und ML, haben eine neue Grenze in den Biowissenschaften und der Pharmaindustrie geschaffen. Aufgaben können jetzt mit Geschwindigkeiten und Präzision erledigt werden, die über die menschliche Kompetenz hinausgehen.
  • Beispielsweise hat das Center for Drug Evaluation and Research (CDER) der FDA kürzlich 50 brandneue pharmazeutische und biologische Produkte zugelassen. 33 der 50 zur Verwendung zugelassenen neuartigen Medikamente und biologischen Produkte enthielten winzige Moleküle, während es sich bei 17 um monoklonale Antikörper und andere große Moleküle handelte. Allerdings ist die Zahl der biologischen Zulassungen in den letzten Jahren stetig gestiegen. Solch große Zulassungen für Medikamente werden den untersuchten Markt vorantreiben.
  • Darüber hinaus werden kollaborative Roboterarme aufgrund ihrer offensichtlichen Vorteile, darunter Stabilität, hohe Präzision, Wiederholbarkeit, viele Freiheitsgrade, Mobilität und Fernsteuerung, seit einiger Zeit bei medizinischen Bildgebungs- und Operationsoperationen eingesetzt. Bei vielen chirurgischen Eingriffen ist die Roboterchirurgie mittlerweile Realität. Nach Angaben des National Health Service (Vereinigtes Königreich) wurden zwischen April 2021 und März 2022 in England 43,3 Millionen Bildgebungstests gemeldet. Im März 2022 sollen 3,67 Millionen Bildgebungstests durchgeführt worden sein. Die am weitesten verbreitete Art der Bildgebung im März 2022 war die einfache Radiographie (Röntgenstrahlen) mit 1,82 Millionen Fällen, gefolgt von diagnostischem Ultraschall (0,85 Millionen) und computergestützter Axialtomographie ( CT-Scan) und Magnetresonanztomographie (0,56 Millionen).
  • Darüber hinaus werden aufgrund einer höheren Patientenzahl und einer zunehmenden Anzahl verfügbarer Tests mehr Tests an das Labor geschickt. Da jedoch mehr Personal für die Verarbeitung dieser Proben benötigt wird, sind medizinische Einrichtungen auf Hilfe angewiesen. Nach Angaben des Bureau of Labor Statistics wächst die Nachfrage nach Laborkräften. Beispielsweise prognostizierte die American Association of Medical Colleges (AAMC), dass es bis zum Jahr 2030 zu einem Mangel an 42.600 Ärzten und bis zum Ende des folgenden Jahrzehnts zu einem Mangel an 121.300 Ärzten kommen würde. Dies würde die Nachfrage für den untersuchten Markt steigern.
  • Darüber hinaus besteht ein erhöhter Druck auf die Labore, die Kapazität und Geschwindigkeit der Testlabore auch nach der COVID-Krise zu erhöhen. Da die Anzahl der täglich getesteten Proben zunimmt, verzeichnet der untersuchte Markt eine Zunahme der Entwicklungen von Automatisierungssystemen durch die Anbieter, was Chancen für das Wachstum des untersuchten Marktes schafft. Beispielsweise wurde angekündigt, dass ein Roboterarm namens AutoVac in der Lage sei, in weniger als vier Minuten etwa 12 Dosen des AstraZeneca-Impfstoffs aus einer einzigen Durchstechflasche zu extrahieren. Ein Forscherteam der thailändischen Chulalongkorn-Universität hat dieses Gerät entwickelt. Normalerweise kann ein medizinischer Experte manuell bis zu 10 Dosierungen aus einer einzigen Durchstechflasche abgeben. Im Vergleich zur Norm kann dieser Roboterarm die Produktion um etwa 20 % steigern. Das Gerät verspricht genau 20 % der Dosen (zwischen 10 und 12) aus jeder Impfflasche.
  • Darüber hinaus wirkt sich der Krieg zwischen Russland und der Ukraine auf die Lieferkette elektronischer Komponenten aus. Der Streit hat die Lieferkette unterbrochen, zu Engpässen und Preiserhöhungen bei Rohstoffen geführt, was sich auf die Hersteller von Roboterwaffen auswirkt und möglicherweise zu höheren Kosten für Endverbraucher führt.

Marktgrößen- und Marktanteilsanalyse für Roboterarme in Laboren – Wachstumstrends und Prognosen (2024 – 2029)