Markt-Trends von Globale Fußgängererkennungssysteme Industrie
Anstieg der Zahl der Verkehrstoten
Die steigende Zahl von Unfällen, die weltweit zum Verlust von Leben und Eigentum führen, wird als einer der Hauptfaktoren für die Nachfrage nach und die Entwicklung fortschrittlicher Automobilsicherheitssysteme angesehen. Da die Verbraucher zunehmend auf die fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen und -technologien aufmerksam werden, zeigen sie Interesse an der Verbesserung der Sicherheitssysteme ihrer Fahrzeuge
Nach Angaben der WHO ereignen sich mehr als die Hälfte aller Verkehrstoten bei gefährdeten Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern, Radfahrern und Motorradfahrern. 26 % aller Todesfälle waren auf Todesfälle von Fußgängern und Radfahrern zurückzuführen, 28 % auf Personen, die motorisierte Zwei- und Dreiräder nutzten
Dadurch nimmt die Zahl der angefahrenen und getöteten Fußgänger kontinuierlich zu. Zum Beispiel -
- Einer vorläufigen Schätzung der Governors Highway Safety Association (GHSA) zufolge kamen im ersten Halbjahr 2021 in den Vereinigten Staaten 2957 Fußgänger im Straßenverkehr ums Leben, was einem Anstieg von 54 % im Vergleich zu 2020 entspricht.
- Fünf Bundesstaaten des Landes, nämlich Arizona, Kalifornien, Florida, Georgia und Texas, waren laut Volkszählungsdaten für 46 % aller Fußgängertoten verantwortlich, obwohl sie nur 33 % der US-Bevölkerung ausmachten. Kalifornien verzeichnete mit 432 die meisten Todesfälle durch Fußgänger.
- Nach Angaben der National Highway Traffic Safety Administration starben im Jahr 2021 42.915 Menschen bei Verkehrsunfällen mit Kraftfahrzeugen, ein Anstieg von 10,5 % gegenüber den 38.824 Todesopfern im Jahr 2020.
- Regionen wie Europa und Nordamerika werden erschlossen, und mit dem Anstieg der Fahrzeugverkäufe entscheiden sich immer mehr Kunden aufgrund des Bedarfs an Sicherheits- und Komfortfunktionen für trendige ADAS-Funktionen in ihren Fahrzeugen.
Für Europa wird eine hohe Akzeptanzrate erwartet
Im Jahr 2021 waren rund 25 % aller im Straßenverkehr getöteten Menschen Fußgänger. Generell sind die Todesfälle bei Fußgängern weniger stark zurückgegangen als bei anderen Verkehrsteilnehmern (von 2010 bis 2020 um 15 %, verglichen mit einem Rückgang der Gesamttodesfälle um 20 %)
Die Europäische Kommission hat vorgeschrieben, dass alle Neuwagen bis 2021 mit Sicherheitsausrüstung ausgestattet sein müssen. Die Kommission möchte alle 11 verschiedenen ADAS-Funktionen einbauen, die Unfälle verhindern oder mildern sollen. Die Europäische Union geht davon aus, dass die Hinzufügung dieser 11 ADAS-Sicherheitsfunktionen nicht nur über 7.000 Leben in ganz Europa retten, sondern zwischen 2020 und 2030 auch 38.000 schwere Verletzungen verhindern könnte
- Im März 2019 einigten sich die EU-Institutionen auf die Überarbeitung der Allgemeinen Sicherheitsverordnung, die ab 2022 viele Fahrzeugsicherheitsmaßnahmen in Fahrzeugen in allen EU-Ländern verbindlich machen könnte. Der neue Vorschlag soll bis 2038 über 25.000 Leben retten und 140.000 schwere Verletzungen verhindern, ganz im Einklang mit der Vision Zero, die darauf abzielt, bis 2050 null Todesfälle und schwere Verletzungen zu erreichen.
Zu den Fahrzeugsicherheitsmaßnahmen, die für die Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern unmittelbare Bedeutung haben, gehören der intelligente Geschwindigkeitsassistent, die autonome Notbremsung (AEB) für den Fußgänger-/Radfahrer-Zugriff zwischen Pkw und LKW sowie die VRU-Erkennung für Lkw/Lkw, die den Fahrer warnen kann Ein Fußgänger oder Radfahrer befindet sich im toten Winkel eines großen Fahrzeugs (bei der Überprüfung der Verordnung zur allgemeinen Sicherheit und der Verordnung zur Sicherheit von Fußgängern im Rahmen des dritten Maßnahmenpakets Europa in Bewegung)
In Europa wird Deutschland voraussichtlich einer der wichtigsten Märkte sein. Da sowohl die Sicherheit der Passagiere als auch die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern immer stärker im Fokus stehen, steigt die Nachfrage nach fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen oder Kollisionswarnsystemen kontinuierlich
- Im Juli 2022 kamen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland 321 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Ein Anstieg der Zahl der Todesfälle war auf die Zunahme der Todesfälle von Rad- und Motorradfahrern zurückzuführen. Allerdings verzeichnete das Land einen Rückgang der Zahl der Fußgängertoten um etwa 6 %.
Ungeachtet des Rückgangs der Zahl der tödlichen Fußgängertoten ist das Land bestrebt, die Zahl der tödlichen Unfälle bei Fußgängern und Radfahrern weiter zu senken, und die Ankündigung der Überarbeitung der Allgemeinen Sicherheitsvorschriften könnte dazu beitragen, die Zahl der Todesopfer weiter zu senken
Um die Zahl der Unfälle und Todesfälle zu reduzieren, hat das Verkehrsministerium ab 2017 den Einbau von Technologiesystemen zur Vermeidung von Vorwärtskollisionen in Fahrzeuge vorgeschrieben. Dieses System ist eine Kombination aus Fernbereichserkennung (z. B. adaptive Geschwindigkeitsregelung), Nahbereichs- und Weitwinkelsystemen (z. B. Fußgängererkennung) und autonomer Notbremsung. Es wird erwartet, dass diese Verordnung im Prognosezeitraum den Markt für Fußgängererkennungssysteme im Land ankurbeln wird