Marktgröße von Globale molekulare Onkologiediagnostik Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | > 12.00 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Hoch |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für molekulare Onkologiediagnostik
Der Markt für onkologische Molekulardiagnostik wird im Prognosezeitraum voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate von mehr als 12 % verzeichnen
Die COVID-19-Pandemie hat den Markt für onkologische Molekulardiagnostik erheblich beeinträchtigt. Laut einer Umfrage der Association for Molecular Pathology (AMP) aus dem Jahr 2021 unter 163 Laboren weltweit gaben 85 % der Befragten an, dass molekulare Tests auf Krebs im Zeitraum April bis Juni 2020 zurückgegangen seien Aufgrund der geringeren Einschreibung, der Zurückhaltung beim Reisen und der Möglichkeit, Tests durchzuführen, gingen die Zahl der Studien zurück. Die Umfrageergebnisse deuten auch darauf hin, dass die Pandemie weiterhin langfristige Auswirkungen auf die molekulardiagnostische Krebsdiagnostik haben könnte. Darüber hinaus mussten Labore und Universitäten, die sich mit der Erforschung und Entwicklung von Krebserkrankungen befassen, weltweit einen Stillstand ihrer Aktivitäten beobachten. Darüber hinaus liegen in mehreren Regionen der Welt staatliche Fördermittel verschiedener Organisationen für die Forschung auf Eis
Das Wachstum des untersuchten Marktes kann größtenteils auf Faktoren wie die weltweit steigende Prävalenz von Krebs, technologische Fortschritte bei diagnostischen Tests und die steigende Nachfrage nach Point-of-Care-Tests zurückgeführt werden. Diese Faktoren führen zu einer steigenden Nachfrage nach onkologischer Molekulardiagnostik
Die steigende Prävalenz von Krebsfällen auf der ganzen Welt trägt zur steigenden Nachfrage nach Diagnosen bei, was den Markt für onkologische Molekulardiagnostik ankurbelt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) waren im Jahr 2020 etwa 10 Millionen Todesfälle auf Krebs zurückzuführen. Darüber hinaus wird laut den Statistiken der American Cancer Society aus dem Jahr 2021 erwartet, dass die weltweite Krebslast bis 2040 auf 27,5 Millionen neue Fälle ansteigt und 16,3 Millionen Krebstote. Solche hohen Zahlen deuten darauf hin, dass die geschätzte steigende Prävalenz von Krebs zum steigenden Bedarf an Frühdiagnose und präventiver Medizin beiträgt. Aufgrund der oben genannten Faktoren nimmt die Nachfrage nach molekulardiagnostischen Tests in der Onkologie stetig zu
Darüber hinaus werden aufgrund der zunehmenden technologischen Fortschritte bei diagnostischen Tests zunehmend molekulardiagnostische Tests in der Onkologie eingesetzt. Bei der Sequenzierung des Krebsgenoms, der Computeranalyse, den Tumormodellen und innovativen Methoden der Krebsforschung werden zahlreiche Fortschritte erzielt. Beispielsweise hat Roche Molecular Systems, Inc. den Cobas EGFR-Mutationstest für Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs entwickelt und 2020 die Zulassung der US-amerikanischen Food and Drug Administration (USFDA) erhalten. Dabei handelt es sich um einen Echtzeit-PCR-Test zum Nachweis von 42 Mutationen des epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor-Gens (EGFR). Darüber hinaus haben Cancer Research UK und Capital Enterprises sowie Roche UK im März 2021 gemeinsam das Cancer Tech Accelerator-Programm gestartet. Die neue Initiative kann Forschern bei der Umsetzung ihrer Ideen und lebensrettenden Innovationen helfen. Angesichts der oben genannten Faktoren wird daher erwartet, dass der Markt im Prognosezeitraum ein deutliches Wachstum verzeichnen wird
Allerdings sind die hohen Kosten für molekulardiagnostische Tests, der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und strenge regulatorische Rahmenbedingungen einige der Faktoren, die das Marktwachstum behindern