Marktgröße von Induktiver Näherungssensor Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Marktgröße (2024) | USD 1,29 Milliarden |
Marktgröße (2029) | USD 1,81 Milliarden |
CAGR(2024 - 2029) | 7.13 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Asien-Pazifik |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für induktive Näherungssensoren
Die Marktgröße für induktive Näherungssensoren wird im Jahr 2024 auf 1,29 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 1,81 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 7,13 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht
Induktive Näherungssensoren sind berührungslose Geräte, die mit einer Spule und einem Oszillator ein Hochfrequenzfeld aufbauen. Die Anwesenheit eines Objekts kann dieses Feld verändern und der Sensor kann diese Veränderung erkennen. Die induktiven Näherungssensoren können ein Objekt berührungslos erkennen und verursachen daher keine Beschädigung oder Abrieb am Objekt
- Näherungssensoren werden generell in vielen Automatisierungsanwendungen eingesetzt. Sie werden zum Erfassen von Objekten verwendet und erfordern keinen physischen Kontakt mit dem Ziel oder dem zu erfassenden Objekt. Daher werden sie als berührungslose Sensoren bezeichnet. Zu den gängigen Näherungssensortypen gehören fotoelektrische, kapazitive und induktive Sensoren.
- Induktive Näherungssensoren werden zur berührungslosen Erkennung metallischer Objekte eingesetzt. Das Funktionsprinzip dieser Sensoren basiert auf der Spule und dem Oszillator, die in der näheren Umgebung der Sensoroberfläche ein elektromagnetisches Feld erzeugen. Näherungssensoren finden sich auch in Consumer-Geräten. In Smartphones erkennen Näherungssensoren, ob ein Benutzer das Mobiltelefon in die Nähe seines Gesichts hält.
- Mit der ASIC-Technologie bieten SICK-Sensoren eine höhere Präzision und Zuverlässigkeit. Von quaderförmigen Standardsensoren oder zylindrischen Sensoren mit einfachem, doppeltem oder dreifachem Schaltabstand bis hin zu Spezialsensoren für den Einsatz in explosions- und toxischen Atmosphären oder rauen Umgebungen bietet das Unternehmen stets die passende Lösung für die Anforderungen des Kunden. Die induktiven Näherungssensoren des Unternehmens sind der intelligente und zuverlässige Weg zur branchenspezifischen und maßgeschneiderten Umsetzung jeder Automatisierungsaufgabe.
- Bei herkömmlichen induktiven Näherungssensoren wird der Sensor mit zunehmendem Abstand zum Dämpfungselement empfindlicher gegenüber dem Erfassungsobjekt und das die Installation umgebende Metall beeinflusst den Schaltabstand.
- Um diesem Problem zu begegnen, hat Pepperl+Fuchs die aktive Schirmungstechnologie eingeführt, die unabhängig von den Einbaubedingungen hohe Schaltabstände ermöglicht. Das Unternehmen hat es erstmals in die VariKont-Serie integriert. Sie sind in Ausführungen mit hohen Schaltabständen von 30 mm für den Unterputzeinbau und 50 mm für den nichtbündigen Einbau erhältlich.
- Die induktiven Näherungssensoren werden in verschiedenen Industrie- und Fertigungsanwendungen für Sicherheits- und Bestandsverwaltungsanwendungen eingesetzt. Eine automatisierte Produktionslinie dient beispielsweise der Positionierung, Objekterkennung, Zählung und Inspektion. Die Näherungssensoren werden auch zur Teileerkennung in mehreren industriellen Fördersystemen eingesetzt.
- Die Notwendigkeit, aggressiven Reinigungsmitteln, hohen Temperaturen und Hochdruckreinigungsumgebungen standzuhalten, zwingt die Lebensmittel- und Getränkeindustrie zum Einsatz von Näherungssensoren. Im Lebensmittel- und Getränkesektor kommen bei der Reinigung Anwendungen wie die Lebensmittelproduktion und aggressive Chemikalien zum Einsatz, bei denen ein Standardsensor korrodiert und vorzeitig ausfällt. Der induktive Näherungssensor zeichnet sich durch ein robustes Design mit hervorragender Beständigkeit gegenüber Hochtemperatur- und Hochdruckreinigungsprozessen aus.