Marktgröße von Deutschland Geräte für Neugeborene und Pränatale Industrie
Studienzeitraum | 2021 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Prognosedatenzeitraum | 2024 - 2029 |
Historischer Datenzeitraum | 2021 - 2022 |
CAGR | 7.10 % |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Neugeborenen- und Pränatalgeräte in Deutschland
Der deutsche Markt für Neugeborenen- und Pränatalgeräte wird im Prognosezeitraum voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate von fast 7,1 % verzeichnen
Die COVID-19-Pandemie hat den Markt für Neugeborenen- und Pränatalgeräte erheblich beeinträchtigt. Laut der im Dezember 2021 im Journal of Reproductive and Infant Psychology veröffentlichten Studie haben sich beispielsweise die allgemeine psychische Gesundheit der Mutter, die Wahrnehmung des Neugeborenen und die frühe Betreuung in den Anfangsstadien der COVID-19-Pandemie im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie nicht wesentlich verändert Perspektiven. Mit dem Einsetzen der COVID-19-Fälle waren jedoch Lockdowns und die Angst vor einer Ansteckung die Hauptursachen für eine verzögerte Gesundheitssuche, was zu problematischen Schwangerschaften führte. Eine COVID-19-Infektion während der Schwangerschaft erhöht das Risiko von Schwangerschaftskomplikationen wie Frühgeburten, vorzeitigem Blasensprung und in seltenen Fällen der Müttersterblichkeit. Infolgedessen wurde der Markt während der COVID-19-Pandemie erheblich beeinträchtigt. Seit Aufhebung der Beschränkungen erholt sich die Branche jedoch gut. In den letzten zwei Jahren wurde die Markterholung durch den Anstieg und das Risiko von Schwangerschaftskomplikationen und die Einführung neuer Produkte durch Marktteilnehmer vorangetrieben
Zu den Wachstumsfaktoren des Marktes gehören eine zunehmende Zahl von Frühgeburten und Geburten mit niedrigem Geburtsgewicht, der zunehmende technologische Fortschritt bei Pflegeprodukten für Säuglinge und Mütter sowie zunehmende angeborene Komplikationen und Schwangerschaftskomplikationen aufgrund einer sitzenden Lebensweise. Frühgeborene benötigen häufig eine besondere Pflege auf der Neugeborenen-Intensivstation (NICU), was zu einer Nachfrage nach Geräten für Neugeborene führte. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) 2022 gab es im Jahr 2021 in Deutschland 3.420 totgeborene Kinder, was 4,3 Totgeburten pro 1.000 Geburten entspricht. Auch nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (destatis) ist die Rate seit 2010 leicht steigend, nachdem sie 2007 mit 3,5 Totgeburten pro 1.000 Geburten einen historischen Tiefststand erreicht hatte. Sowohl 2020 als auch 2019 kamen 4,1 Kinder auf 1.000 Geburten wurden tot geboren. Es wird erwartet, dass die zunehmende Häufigkeit von Totgeburten im Land die Nachfrage nach Neugeborenen- und Pränatalgeräten erhöhen und dadurch das Marktwachstum ankurbeln wird
Darüber hinaus tragen auch verschiedene Strategien der Marktteilnehmer zum Marktwachstum bei. Beispielsweise hat Natus Medical im November 2020 das Unternehmen für Neugeborenen-Gesundheitsausrüstung, Baby, übernommen. Darüber hinaus hat die Drägerwerk AG Co. KGaA im Mai 2020 die Evita V600 und V800 sowie Babylog VN600 und VN800 auf den Markt gebracht, um die Intensivbeatmung von Erwachsenen bis Frühgeborenen zu erleichtern, deren Bedienkonzept eine flexible Orientierung und eine klarere Benutzerführung ermöglicht
Während erwartet wird, dass der Markt einen Aufschwung erfahren wird, sind die steigenden Kosten für die Versorgung von Neugeborenen einer der Hauptfaktoren, die das Wachstum des Marktes für Geräte für Neugeborene und Pränatale in Deutschland behindern