Deutschland Pflanzenschutzmittel Marktgröße

Statistiken für 2023 & 2024 Deutschland Pflanzenschutzmittel Marktgröße, erstellt von Mordor Intelligence™ Branchenberichte Deutschland Pflanzenschutzmittel Marktgröße der Bericht enthält eine Marktprognose bis 2029 und historischer Überblick. Holen Sie sich eine Beispielanalyse zur Größe dieser Branche als kostenlosen PDF-Download.

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Marktgröße von Deutschland Pflanzenschutzmittel Industrie

Zusammenfassung des Marktes für Pflanzenschutzchemikalien in Deutschland
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Icons Lable Value
svg icon Studienzeitraum 2019 - 2029
svg icon Basisjahr für die Schätzung 2023
svg icon Marktgröße (2024) USD 2,10 Milliarden
svg icon Marktgröße (2029) USD 2,48 Milliarden
svg icon CAGR(2024 - 2029) 3.40 %
svg icon Market Concentration Hoch

Hauptakteure

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*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert

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Marktanalyse für Pflanzenschutzchemikalien in Deutschland

Die Größe des deutschen Marktes für Pflanzenschutzchemikalien wird im Jahr 2024 auf 2,10 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 2,48 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 3,40 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht

  • Die wachsende Nachfrage nach Lebensmittelsicherheit und -qualität, die steigende Verbrauchernachfrage nach Bio-Produkten und günstige staatliche Maßnahmen zur Förderung von Biokontrollprodukten sind einige Faktoren, die das Marktwachstum von Biopestiziden vorantreiben. Deutschland gehört zu den Pionieren der Biopestizidregulierung in Europa und hat daher mehrere Maßnahmen ergriffen, um die Kommerzialisierung von Biopestizidprodukten im Land zu unterstützen.
  • Nach Angaben der FAO belief sich der gesamte landwirtschaftliche Verbrauch an Insektiziden im Jahr 2020 auf 20.966 Tonnen, gefolgt von Herbiziden mit 14.618 Tonnen und Fungiziden und Bakteriziden mit 9.483 Tonnen im Jahr 2020. Die Gruppe Fungizide und Bakterizide war eine der am häufigsten verbrauchten Im Jahr 2020 wurden in Deutschland laut Eurostat 47.973.969 Kilogramm Pestizide produziert, was mehr ist als 45.181.227 Kilogramm im Vorjahr.
  • Mit der steigenden Nachfrage nach Nahrungsmitteln in Deutschland steigt der Druck im Land, ausreichend Nahrungsmittel zu produzieren. Damit einher geht die Notwendigkeit, die Verluste durch Insekten- und Schädlingsbefall zu minimieren. Laut FAO belief sich die gesamte Getreideproduktion von Weizen, Gerste und Hafer auf 21.459,2 Tausend Tonnen, gefolgt von 10.411,1 Tausend Tonnen und 766,5 Tausend Tonnen. Septoria tritici ist die schädlichste Blattkrankheit des deutschen Weizens und verursacht in Hochdrucksaisonen Ertragsverluste von etwa 30 % bis 50 %. Um den Ertragsverlust abzumildern, haben viele Weizenbauern den Einsatz von Fungiziden in ihren Kulturen erhöht. Chlorthalonil, ein Fungizid, das Mehltau und Schimmel auf Nutzpflanzen verhindert, ist eines der am häufigsten verwendeten Pestizide in Deutschland.

Pflanzenschutzchemikalien umfassen eine Klasse von Agrochemikalien, die dazu dienen, die Zerstörung von Nutzpflanzen durch Insektenschädlinge, Krankheiten, Unkräuter und andere Schädlinge zu verhindern. Der deutsche Markt für Pflanzenschutzchemikalien ist nach Herkunft (synthetisch und biobasiert), Typ (Herbizid, Fungizid, Insektizid und andere Typen) und Anwendung (Getreide und Getreide, Hülsenfrüchte und Ölsaaten, Obst und Gemüse, Nutzpflanzen usw.) segmentiert Andere Anwendungen). Der Bericht bietet auch eine Marktgröße in Bezug auf Wert (Mio. USD) und Volumen (Tonne). 

Anstieg der Einführung von Biopestiziden

In den letzten Jahren ist im Land die Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln und Bio-Anbau gestiegen. Laut Statistik des Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FIBL) ist die Fläche des biologischen Anbaus von 1,61 im Jahr 2019 auf 1,70 im Jahr 2020 gestiegen. Da Biopestizide frei von Chemikalien sind, werden sie nachweislich in der großflächigen Landwirtschaft eingesetzt Region

Angesichts der Umweltschäden, die durch chemische Pestizidprodukte verursacht werden, und des Bewusstseins der Verbraucher für Bio-Produkte fördert das Land den Einsatz von Biopestiziden, um die Umweltschäden zu schützen. 

Mit dem gleichen Ziel plant das Land beispielsweise auch, bis 2023 den Einsatz chemischer Pestizide wie des Unkrautvernichters Glyphosat zu verbieten, da dadurch Insektenpopulationen ausgelöscht werden, die für Ökosysteme und die Bestäubung von Nahrungspflanzen wichtig sind. Die Regierung plant außerdem, den Einsatz in artenreichen Gebieten wie Grünland und Streuobstwiesen einzuschränken. Es wird erwartet, dass dieser Schritt die Nachfrage nach Biopestiziden im Land ankurbeln wird

In dieser Hinsicht gelten Biopestizide aufgrund ihrer durchweg nachgewiesenen Wirksamkeit als sicherere Alternativen für Landwirte. Daher erweitern Unternehmen wie BASF SE und Bayer CropScience AG mit Sitz in Deutschland ihre Produktpalette an Biopestiziden, um sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Akteuren in der Region zu verschaffen. 

Darüber hinaus erweitern die Unternehmen auch ihre Produktions- und Innovationskapazitäten für Biopestizide, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. So hat die SGS Germany GmbH kürzlich im Januar 2023 ihr Biopestizid-Testlabor erweitert. Daher wird erwartet, dass die steigende Nachfrage im Biopestizidsegment den Markt im Prognosezeitraum antreiben wird

Deutschland-Markt für Pflanzenschutzmittel Fläche im biologischen Anbau (in Millionen Hektar), 2019–2020

Marktgrößen- und Anteilsanalyse für Pflanzenschutzchemikalien in Deutschland – Wachstumstrends und -prognosen (2024 – 2029)