Marktgröße von Deutschland Keramikfliesen Industrie
Studienzeitraum | 2020 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Prognosedatenzeitraum | 2024 - 2029 |
Historischer Datenzeitraum | 2020 - 2022 |
CAGR | > 1.00 % |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Keramikfliesen in Deutschland
Die weltweite COVID-19-Epidemie, die damit einhergehende Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit und die negativen Auswirkungen auf Produktion und Nachfrage stellten die Hersteller insbesondere im ersten und zweiten Quartal 2020 vor erhebliche Herausforderungen. Denn die internationalen Märkte sind teilweise zusammengebrochen, Keramik Die Fliesenimporte stiegen stark an, während die Exporte deutscher Unternehmen drastisch zurückgingen
Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte für Keramikfliesen im europäischen Raum. Das Land profitiert von hochentwickelten und fortschrittlichsten Keramikprodukten wie Dachziegeln, Ziegeln, Sanitärkeramik usw. Die erheblichen Verbraucherausgaben für Wohn- und Wohnungsbau sind ein weiterer Faktor, der das Marktwachstum begünstigt. Die boomenden Aussichten des Bausektors werden auf staatliche Investitionen und niedrige Zinsen zurückgeführt. Der steigende Bedarf an neuer Wohninfrastruktur ist der Haupteinflussfaktor für das Wachstum des deutschen Keramikfliesenmarktes. Deutschland ist einer der bedeutendsten Kaolinproduzenten im europäischen Raum
In Deutschland ist der Markt für Keramikfliesen ähnlich gewachsen. Die Fliesenimporte stiegen im Jahr 2020 um 9,8 % auf insgesamt 113,6 Millionen Quadratmeter. Laut Statistik liegen die durchschnittlichen Importpreise zwischen 4,00 und 13,85 Euro pro Quadratmeter. Häufig wurde eine größere Menge zu einem günstigeren Preis eingekauft. Italiens Importe bleiben stabil bei rund 60,2 Millionen Quadratmetern, gefolgt von der Türkei (14,7 Millionen Quadratmeter), Spanien (11,2 Millionen Quadratmeter), Polen (11,2 Millionen Quadratmeter) und der Tschechischen Republik (7,5 Millionen Quadratmeter). Die gestiegenen Importe lassen sich dadurch erklären, dass Hersteller in anderen Ländern nach dem Zusammenbruch ihres Heimatmarktes auf den stabilen deutschen Markt auswichen. Gleichzeitig bedeutet diese Verschiebung, dass den deutschen Herstellern, die rund ein Drittel ihrer Produkte exportieren, teilweise ein bedeutender Exportmarkt verloren geht