Marktgröße von Globale Genombearbeitung Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
CAGR | 14.40 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Genomeditierung
Es wird erwartet, dass der Markt für Genombearbeitung im Prognosezeitraum 2022–2027 eine gesunde jährliche Wachstumsrate von fast 14,4 % verzeichnen wird
Molekularbiologische Werkzeuge, die Gen-Editing-Ansätze wie CRISPR-Cas12/13-basiertes SHERLOCK, DETECTR, CARVER und PAC-MAN, ASO, Antisense-Peptid-Nukleinsäuren, Ribozyme, Aptamere und RNAi-Silencing-Therapien umfassen, erwiesen sich bei COVID als entscheidend -19 Ausbrüche im Vergleich zu herkömmlichen Diagnose- oder Behandlungsmethoden. Beispielsweise heißt es in einem im Februar 2022 veröffentlichten Übersichtsartikel mit dem Titel A Review of COVID-19 Treatment Strategies and CRISPR/Cas9 Gene Editing Technology Approaches to the Coronavirus Disease, dass für die Erkennung einer breiten Palette von Zielgenen die CRISPR/Cas-Kategorien erforderlich sind stellen hochempfindliche und selektive Werkzeuge bereit. Genomweite Assoziationsstudien sind eine relativ neue Strategie zur Entdeckung von Genen, die an menschlichen Krankheiten beteiligt sind, wenn es um die nächsten Schritte in der Genomforschung geht. Somit hatte COVID-19 das Wachstum des Genomeditierungsmarktes im Prognosezeitraum beeinflusst
Die zunehmende Prävalenz von Krebs und anderen genetischen Erkrankungen, die wachsende Präferenz für personalisierte Medizin, die zunehmende Finanzierung durch den privaten und öffentlichen Sektor sowie die raschen Fortschritte bei Sequenzierungs- und Genombearbeitungstechnologien sind einige der Faktoren, die das Wachstum des Genombearbeitungsmarktes vorantreiben. Laut den Aktualisierungen des National Center for Advancing Translational Sciences vom Juni 2022 hat das Somatic Cell Genome Editing (SCGE)-Programm der National Institutes of Health (NIH) 24 weitere Zuschüsse an Forscher in den Vereinigten Staaten und Kanada vergeben. Das SCGE-Programm hat in den nächsten vier Jahren insgesamt 89 Millionen US-Dollar an Vorabzuschüssen für die Bearbeitung des Genoms vergeben. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der unterstützten Projekte auf 45, wobei sich die Finanzierung über einen Zeitraum von sechs Jahren auf etwa 190 Millionen US-Dollar beläuft. Solche Zuschüsse der nationalen Institute tragen dazu bei, den Markt im Prognosezeitraum anzukurbeln. Darüber hinaus erhielten Forscher der Rice University im Mai 2020 von den National Institutes of Health (NIH) ein vierjähriges Stipendium in Höhe von 2,45 Millionen US-Dollar, um die Entwicklung einer geneditierenden Behandlung der Sichelzellenanämie (SCD) zu unterstützen. Das von den National Institutes of Health finanzierte R01-Stipendium zielt darauf ab, eine Methode zur Modifizierung der Stammzellen voranzutreiben, die für die Produktion beschädigter Blutzellen bei SCD-Patienten verantwortlich sind. Es wird erwartet, dass die Erhöhung der Forschungsstipendien die Forschungsstudien zur Genombearbeitung ankurbeln wird, was voraussichtlich das Wachstum des untersuchten Marktes im Prognosezeitraum ankurbeln wird
Darüber hinaus erhielt Garner im Januar 2020 einen Zuschuss der National Institutes of Health (NIH) in Höhe von mehr als 6 Millionen US-Dollar für den Kampf gegen genetisch bedingte Krankheiten. Die zunehmende Forschung im Bereich der Genombearbeitung ist ein weiterer Faktor, der das Wachstum des Marktes vorantreibt. Laut dem im März 2021 in der Frontier in Genome Edition veröffentlichten Artikel mit dem Titel CRISPR/Cas Advances, Limitations, and Applications for Precision Cancer Research ist CRISPR/Cas eine Technologie, die in der Lage ist, spezifische Genommodifikationen in lebenden eukaryotischen Zellen vorzunehmen. Sequenzdeletionen, Insertionen, Substitutionen, Integrationen und epigenetische Genregulation sind Beispiele für genomische Veränderungen
Kooperationen sind ein weiterer Faktor für das Wachstum des Marktes. Beispielsweise ging Eli Lilly im November 2020 eine Partnerschaft mit Precision BioSciences ein, um die ARCUS-Plattform zur Erforschung und Entwicklung potenzieller In-vivo-Therapien für genetische Störungen zu nutzen. Diese Zusammenarbeit könnte dem Therapieentwickler in Durham, North Carolina, potenziell etwa 2,7 Milliarden US-Dollar einbringen basierend auf Genombearbeitung sowie standardmäßigen CAR-T-Immuntherapien. Daher würden solche Kooperationen das Marktwachstum in der kommenden Zukunft steigern
Allerdings werden die hohen Kosten für die Genomausrüstung und ethische Bedenken im Zusammenhang mit der Genforschung das Marktwachstum behindern