Marktgröße von DSGVO-Dienste Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Marktgröße (2024) | USD 3,33 Milliarden |
Marktgröße (2029) | USD 11,30 Milliarden |
CAGR(2024 - 2029) | 27.66 % |
Schnellstwachsender Markt | Nordamerika |
Größter Markt | Europa |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
Benötigen Sie einen Bericht, der die Auswirkungen von COVID-19 auf diesen Markt und sein Wachstum widerspiegelt?
Marktanalyse für Dienstleistungen im Bereich Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO).
Die Marktgröße für DSGVO-Dienste wird im Jahr 2024 auf 3,33 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 11,30 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 27,66 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht
Aufgrund der zunehmenden Vernetzung und der fortschreitenden Digitalisierung produzieren Unternehmen exponentielle Datenmengen. Menschen, die Orte und Websites besuchen oder sogar telefonieren, hinterlassen einen digitalen Fußabdruck in Form von Daten – eine wertvolle Ressource, die Unternehmen nutzen können, um mit Kunden in Kontakt zu treten und ein besseres Benutzererlebnis zu bieten. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Merkmalen wie Datenschutz, Sicherheit, Authentizität, Rechtmäßigkeit, Vertrauen, Universalität und Skalierbarkeit bei organisatorischen Abläufen und Qualitätsüberwachung hat die DSGVO-Dienstleistungsbranche viel Raum für Entwicklung
- Die argentinische Agentur für den Zugang zu öffentlichen Informationen hat mit dem Konsultationsprozess zur Aktualisierung ihres Gesetzes zum Schutz personenbezogener Daten begonnen. Die Reformen orientieren sich stark an den Regeln der EU-Datenschutzgrundverordnung. Auch bei Australiens zweitgrößtem Telekommunikationsunternehmen Optus kam es im September zu einem schwerwiegenden Datenschutzverstoß, der die Abgeordneten dazu veranlasste, im letzten Jahr den Gesetzentwurf zur Änderung der Datenschutzgesetzgebung zu verabschieden, der die Geldbußen auf 50 Millionen AUD erhöht, wenn Unternehmen wiederholt Datenschutzverstöße erleiden.
- Social-Engineering-Cyberangriffe auf Unternehmensbenutzer nehmen erheblich zu. Zu den bisher im Internet entdeckten, weit verbreiteten Kampagnen zählen betrügerische E-Mails, die angeblich von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem US-amerikanischen Center for Disease Control (CDC) stammen. Die Gebäude-Domainnamen, die der offiziellen Webadresse des CDC ähneln, zielen darauf ab, Passwörter zu stehlen und sogar Bitcoin-Spenden zu fordern, um einen gefälschten Impfstoff zu finanzieren. Solche Fälle haben die Nachfrage nach Marktstudien erhöht.
- Darüber hinaus ist in den letzten Jahren ein Anstieg der vernetzten Geräte zu verzeichnen. Laut Cisco Systems werden M2M-Verbindungen im letzten Jahr voraussichtlich 2,1 Milliarden Einheiten erreichen. Cloud-Dienste sind zunehmend mit den technologischen Fortschritten bei der Datenübertragung vertraut. Die Public Cloud ist im Entstehen begriffen. Dieser technologische Fortschritt hat zu einer schnelleren Übertragung von Phishing-E-Mails, Bots und Ransomware geführt, was auf die damit verbundenen Schwachstellen hinweist.
- Als Reaktion auf die Pandemie kam es zu einem Anstieg der Budgetänderungen im Bereich Cybersicherheit, was die Einführung von DSGVO-Diensten zur Folge hatte. Laut einer Umfrage der Microsoft Corporation unter 800 Unternehmensleitern während einer Pandemie schlugen 36 % der Befragten eine Erhöhung des Cybersicherheitsbudgets um 1–25 % vor, und etwa 22 % gaben an, dass das Budget zur Bekämpfung der Pandemie um über 25 % erhöht wurde. Die Pandemie hat das Gleichgewicht, das die DSGVO zwischen den Rechten des Einzelnen und der Gesellschaft herstellt, deutlich in den Fokus gerückt. Die globalen Behörden ändern ihre Richtlinien zum Umgang mit Datenschutz und Privatsphäre.
- Auf der anderen Seite stellt die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union Anbieter und Kunden von Cloud-Diensten vor neue Anforderungen, etwa das Recht auf Löschung, Berichtigung und Portabilität, deren Umsetzung und Umsetzung nicht nur aus technischer Sicht eine Herausforderung darstellt. Ein weiterer neuer Aspekt ergibt sich mit dem Modell der gemeinsamen Verantwortung für den Schutz personenbezogener Daten entlang der gesamten Cloud-Lieferkette. Kurz gesagt bleibt der Cloud-Kunde gegenüber der betroffenen Person insoweit verantwortlich, als er die DSGVO-Anforderungen erfüllen muss.