Markt-Trends von GCC-verwaltete Dienste Industrie
Für Managed Hosting Services wird im Prognosezeitraum ein deutliches Wachstum erwartet
- Der Client muss verwaltet werden, um Dienste zu hosten, um die Kosten für die IT-Infrastruktur zu senken, die Sicherheit zu erhöhen und die Eigentumsrechte an Daten aufrechtzuerhalten. Ein bedeutender Trend auf dem Managed-Hosting-Markt ist der zunehmende Einsatz virtualisierter Technologie, der voraussichtlich im Prognosezeitraum anhalten wird. Managed-Hosting-Dienste unterstützen die Virtualisierung, indem sie die virtualisierte Umgebung kostengünstiger und weniger kompliziert machen.
- Hosting-Dienstleister, die mit Hardwareherstellern und Cloud-Anbietern verbunden sind, haben ihren Kunden exklusive Dienste bereitgestellt. Diese Rechenzentren sind anpassungsfähig und können für alles genutzt werden, vom einfachen Data Warehousing bis zur Datenanalyse. Diese außergewöhnlichen Funktionen machen das Hosting beherrschbar und senken gleichzeitig die Kosten, was voraussichtlich dem globalen GCC-Markt für verwaltete Dienste im gesamten Prognosezeitraum zugute kommen wird.
- Das Wachstum des Rechenzentrumsmarktes in den GCC-Ländern wird sowohl durch das staatlich geförderte Infrastrukturwachstum als auch durch die Tatsache vorangetrieben, dass immer mehr Unternehmen ihre betrieblichen Anwendungen in die Cloud verlagern.
- Angesichts des begrenzten IT-Budgets der GCC-Unternehmen und des Mangels an internen Kapazitäten, um mit den sich entwickelnden Technologien Schritt zu halten, kann die Abhängigkeit der Region von Rechenzentrumsdienstleistern als hoch eingeschätzt werden.
- Cloud-Dienstanbieter, darunter Microsoft, Google und AWS, haben erhebliche regionale Investitionen getätigt und ihre Präsenz erweitert. Nach Angaben von AWS, das drei Rechenzentren in Bahrain eröffnet hat, ist diese Region bei ihren globalen Partnern die am häufigsten nachgefragte Region. Mit den neuen Rechenzentren können Unternehmen in der Region auf ein Cloud-System umsteigen, das von einem Spezialunternehmen gehostet wird, was günstiger ist als der Aufbau einer eigenen Infrastruktur aus Servern, Hardware und Sicherheitsnetzwerken.
Die Vereinigten Arabischen Emirate werden voraussichtlich das schnellste Wachstum verzeichnen
- Die Region beherbergt lokale Akteure wie Mindfire Technologies Inc., Injazat Group, ASPGulf, Unified Microsystems und Emitac Corporate, die die intelligente Transformation für Unternehmen in den gesamten VAE vorantreiben.
- Darüber hinaus versuchen Cloud- und andere Technologieanbieter wie Microsoft, Ericsson und Cisco in Zusammenarbeit mit Telekommunikationsanbietern, Unternehmen in der Region digital zu transformieren. Mit zunehmendem Bewusstsein für diese Technologien wird erwartet, dass die Region ihre Ausgaben für die Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur erhöht und damit den Spielraum für Managed-Service-Anbieter in der Region erweitert.
- Die Region hat offenbar strategische Partnerschaften entwickelt und ausgebaut, um Managed Services zu ermöglichen. Beispielsweise gab Tata Communications International Pte Ltd. im November 2022 bekannt, dass es seine Partnerschaft mit dem Systemintegrator (SI) Intertec Systems aus den Vereinigten Arabischen Emiraten erweitert hat, um verwaltete Dienste in der Region anzubieten. Im Rahmen dieser Partnerschaft wurden von einer indischen Tochtergesellschaft des indischen Unternehmens Tata Communications ein Cyber Security Operation Center (SOC) und verwaltete Sicherheitsdienste eingerichtet, um die Cyber-Abwehr von Unternehmen in der Region zu verbessern.
- Laut Sonicwall erlebten Organisationen in den Vereinigten Staaten im Jahr 2022 rund 2,68 Milliarden Malware-Angriffe und belegten damit den ersten Platz unter ausgewählten Ländern weltweit, wobei die Vereinigten Arabischen Emirate mit 71,1 Millionen Malware-Angriffen den sechsten Platz belegten.
- Darüber hinaus sind laut einem Artikel von Gulf Business 74 % der Unternehmen in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien besorgt über Markenmissbrauch. Einem anderen Bericht von Gulf News zufolge ist jedoch für 69 % der von Forbes Top 100 Unternehmen im Nahen Osten ein DMARC-Datensatz (Domain-based Message Authentication, Reporting Conformance) vorhanden. Dies deutet darauf hin, dass E-Mail-Betrug für etwa 31 % dieser Unternehmen eine Möglichkeit darstellt. Solche Angriffe treiben die Nutzung verwalteter Dienste in der Region weiter voran.