Marktgröße von Globale Behandlung von Pilzkeratitis Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Marktgröße (2024) | USD 0,86 Milliarden |
Marktgröße (2029) | USD 1,07 Milliarden |
CAGR(2024 - 2029) | 4.60 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse zur Behandlung von Pilzkeratitis
Die globale Marktgröße für die Behandlung von Pilzkeratitis wird im Jahr 2024 auf 0,86 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 1,07 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 4,60 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht
Es wird erwartet, dass die COVID-19-Pandemie das Wachstum des Marktes für die Behandlung von Pilzkeratitis erheblich beeinflussen wird. Der Ausbruch der Pandemie hat dazu geführt, dass die meisten wichtigen Forschungs- und Entwicklungsakteure die klinischen Studien im Zusammenhang mit der Arzneimittelentwicklung eingestellt haben. Darüber hinaus empfahlen die Centers for Disease Control and Prevention und die American Academy of Ophthalmology im März 2020, dass Ärzte, einschließlich Augenärzte, die persönliche Betreuung auf Notfallpatienten und Notfallpatienten beschränken und dabei die Verwendung angemessener persönlicher Schutzausrüstung voraussetzen sollten. Es wird außerdem geschätzt, dass es anfänglich zu einem Rückgang der Augenarztbesuche um fast 80 % kam und dass es bis Mitte Juni in den Vereinigten Staaten immer noch zu einem kumulativen Rückgang der Augenarztbesuche von 40 % kam. Dies dürfte negative Auswirkungen auf den untersuchten Markt haben
Es wird erwartet, dass die wachsende Belastung durch Pilzkeratitis und die Produktentwicklung das Wachstum des Marktes für die Behandlung von Pilzkeratitis ankurbeln werden. Laut dem im Januar 2021 veröffentlichten Artikel Global Epidemiology of Fungal Keratitis and Its Outcomes schätzten Forscher, dass die jährliche weltweite Inzidenz von Pilzkeratitis etwa 1 Million Fälle beträgt, wobei 8 bis 11 % der Patienten ein Auge verlieren. Die mit Pilzkeratitis verbundenen Risikofaktoren sind Trauma, Kontaktlinsengebrauch, topischer Kortikosteroidgebrauch, Diabetes mellitus und niedriger sozioökonomischer Status. Ein zufälliges Augentrauma ist zweifellos der häufigste Risikofaktor für eine Pilzkeratitis. Darüber hinaus werden verschiedene Anstrengungen unternommen, um neue Therapeutika für Pilzkeratitis zu entwickeln und zu finden. Beispielsweise schloss das LV Prasad Eye Institute, Indien, im September 2018 die Phase-2/Phase-3-Studie zur Kombinationsbehandlung von 5 % Natamycin und 1 % Voriconazol bei Pilzkeratitis mit der randomisierten, doppelblinden klinischen Studie ab. Das Forschungsinstitut wird voraussichtlich im Jahr 2021 mit den Phase-IV-Studien beginnen. Die positiven Ergebnisse solcher Studien könnten daher zu einer neuen Behandlung führen, die das Marktwachstum in der kommenden Zeit ankurbeln dürfte
Darüber hinaus untersucht Aravind Eye Care System, Indien, ab 2021 eine randomisierte Kontrollstudie mit topischer Antimykotika-Therapie, um die visuellen und klinischen Ergebnisse der Kollagenvernetzung bei Pilzkeratitis zu bewerten. Die Studie zielt darauf ab, die Rolle der Hornhautvernetzung bei nicht auflösender Pilzkeratitis bei der Verhinderung von Perforationen und der Verbesserung des Heilungsprozesses herauszufinden. Daher wird erwartet, dass der untersuchte Markt aufgrund der oben genannten Faktoren zum Marktwachstum beiträgt. Der Verlust von Produktpatenten und die Nebenwirkungen der Behandlung von Pilzkeratitis dürften jedoch das Wachstum des Marktes in den kommenden Jahren behindern