Marktgröße von Spedition Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Marktgröße (2024) | USD 176,02 Milliarden |
Marktgröße (2029) | USD 215,81 Milliarden |
CAGR(2024 - 2029) | 4.16 % |
Schnellstwachsender Markt | Asien-Pazifik |
Größter Markt | Nordamerika |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Analyse des Speditionsmarktes
Die Größe des Speditionsmarkts wird im Jahr 2024 auf 176,02 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 215,81 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 4,16 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht
- Der Markt wird durch die enormen Handelsvolumina in verschiedenen Regionen angetrieben. Darüber hinaus hat die Wiederaufnahme der internen Luftfracht das Marktwachstum vorangetrieben.
- Die Zunahme von Black Swan-Ereignissen im Jahr 2022 unterstrich die Bedeutung flexibler und belastbarer Lieferketten für die Speditionsbranche. Diese unvorhergesehenen Ereignisse können massive Auswirkungen auf die Lieferketten haben. Lieferketten wurden in den letzten Jahren immer wieder auf die Probe gestellt, von den anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie über die Blockierung des Suezkanals bis hin zum Krieg in der Ukraine. Auch Personalengpässe, Kapazitätsprobleme, Inflation und Nachfragespitzen stellten den Frachtmarkt vor Herausforderungen. Lieferketten stehen vor vielfältigeren und unvorhersehbareren Herausforderungen und Problemen als je zuvor. Das Jahr 2023 wird nicht anders sein, und die Notwendigkeit für nationale und internationale Spediteure, widerstandsfähig und auf alles vorbereitet zu sein, war noch nie so groß.
- Agilität, Flexibilität und Transparenz, die oft durch die Digitalisierung gefördert werden, sind entscheidend, um einen Sturm zu überstehen. Spediteure können mit der richtigen Technologie und der Fähigkeit, Daten zu sammeln und zu analysieren, ihre Effizienz steigern. Sie sind auch besser in der Lage, Chancen zu nutzen, die sich außerhalb von Krisenzeiten ergeben. Angesichts der geopolitischen Spannungen und der steigenden Inflation wird allgemein erwartet, dass 2023 ein Jahr der Konjunkturabschwächung wird. Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird sich das globale Wirtschaftswachstum von 6,0 % im Jahr 2021 auf 3,2 % im Jahr 2022 und 2,7 % im Jahr 2023 verlangsamen. Unterdessen hat die Welthandelsorganisation kürzlich ihre Wachstumsprognose für den Welthandel für 2023 auf 1,0 % revidiert. von zuvor 3,4 % gesunken. Dieser Dynamikverlust in vielen Märkten wird erhebliche Auswirkungen auf die Kunden der Speditionen haben.
- Zusätzlich zur Wiederaufnahme der Frachtflugpläne kehren mehr Flugpassagierkapazitäten auf den Markt zurück. Im Jahr 2023 wird der internationale Flugverkehr voraussichtlich wieder das Niveau vor der Pandemie erreichen. Die Raten liegen zwar immer noch über dem Niveau vor der Pandemie, sind aber immer noch niedrig. Es wird erwartet, dass die Preise im ersten Quartal 2023 sinken, sofern die Nachfrage nicht steigt. Die Nachfrage ist immer noch gering und es gibt keine Anzeichen für einen Anstieg in der Hochsaison, da die Lagerbestände und Verkäufe aufgrund der schwachen Verbrauchernachfrage zurückgegangen sind. Es wird erwartet, dass dieses Muster bis Anfang 2023 anhält. Handelsbeschränkungen, die China, die Vereinigten Staaten, Russland, die Ukraine und Europa betreffen, werden die globalen Lieferketten noch weiter ersticken und stören. Lieferanten suchen nach alternativen Beschaffungsstandorten außerhalb Chinas, Südostasiens und Südasiens.
- Logistikmanager informieren ihre Kunden darüber, dass sich der Seefrachtmarkt schneller als erwartet korrigiert. Der Übergang von einer Lieferkette, die Schwierigkeiten hatte, mit der beispiellosen Pandemienachfrage Schritt zu halten, zu einem schwachen Nachfrageumfeld und einem Frachtmarkt, der jetzt sowohl mit Schiffen als auch mit Containern überversorgt ist, verdeutlicht das Risiko eines anhaltenden globalen Wirtschaftsabschwungs. Um die Inflation zu bekämpfen, erhöhen Zentralbanken weltweit die Zinssätze. Ein Ziel der Zentralbanken, einschließlich der Federal Reserve, besteht darin, die Nachfrage zu reduzieren, was zu einer Senkung der Lieferkettenpreise führt, die auf Rekordhöhen lagen und erheblich zur Inflation beitrugen. Allerdings gerät die Geldpolitik ins Wanken, weil eine Neuausrichtung von Angebot und Nachfrage nach hinten losgehen kann.