Markt-Trends von Frankreich Futtermittelzusatzstoffe Industrie
Wachsender Tierexportmarkt
Die Nachfrage nach Fleisch steigt rasant, da sich immer mehr Menschen der gesundheitlichen Vorteile des Fleischkonsums bewusst werden. Laut Eurostat entfielen im Jahr 2018 11,4 % der gesamten EU-Geflügelfleischproduktion auf das Land. Französische Tierrassen erfreuen sich international großer Beliebtheit und werden für Fleisch und andere verwandte Produkte bevorzugt. Laut ITC Trade wurden im Jahr 2019 lebende Tiere im Wert von 2,4 Milliarden US-Dollar exportiert, verglichen mit 2,1 Milliarden lebenden Tieren im Jahr 2016. Von allen Tierarten war 2019 der Rinderexport mit einem Wert von 1,68 Milliarden US-Dollar am höchsten. Es wird erwartet, dass der wachsende Appetit der Verbraucher auf Fleisch die Produktion ankurbeln wird, was sich wiederum im Untersuchungszeitraum positiv auf den Markt für Futtermittelzusatzstoffe auswirkt
Die wachsende Tierproduktion treibt die Futtermittelproduktion voran
Die steigenden Kosten für Futtermittelrohstoffe, die zunehmende Betonung reduzierter Futtermittelproduktionskosten und die steigende Nachfrage nach Fleisch- und Milchprodukten sind die wichtigsten Nachfragefaktoren. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) gibt es in Frankreich im Jahr 2017 rund 18,9 Millionen Rinder im Vergleich zu 18,5 Millionen im Jahr 2018. Die höhere Nachfrage nach Fleisch und Milchprodukten wird den Markt für Futtermittelzusatzstoffe ankurbeln, um die Produktivität im Land zu steigern im Prognosezeitraum
Laut der Alltech Feed Survey gab es im Land im Jahr 2019 insgesamt 315 Mühlen, die eine Produktion von 22,1 Millionen Tonnen Mischfutter abdeckten. Die Futterproduktion für Schweine war mit 4,9 Millionen Tonnen am höchsten, gefolgt von Milchvieh und Geflügelfutter mit 3,43 Millionen Tonnen bzw. 3,44 Millionen Tonnen. Der Verzehr von Lebensmitteln mit einer angemessenen Menge an Zusatzstoffen hat positive Auswirkungen auf Nutztiere, wie z. B. eine Verbesserung der Verdauung und Fortpflanzung. Die wachsende kommerzielle Tierproduktion treibt die Nachfrage nach Futtermittelzusatzstoffen voran