Marktgröße von Verhütungsmittel aus Frankreich Industrie
Studienzeitraum | 2021 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Marktgröße (2024) | USD 458,16 Millionen |
Marktgröße (2029) | USD 624,78 Millionen |
CAGR(2024 - 2029) | 6.40 % |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Verhütungsgeräte in Frankreich
Die Marktgröße für Verhütungsgeräte in Frankreich wird im Jahr 2024 auf 458,16 Millionen US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 624,78 Millionen US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 6,40 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht
Die Pandemie wirkte sich negativ auf den Markt für Verhütungsgeräte in Frankreich aus. Laut der im April 2022 von der National Library of Medicine veröffentlichten Studie war beispielsweise die Abgabe von Verhütungsmitteln in Frankreich während der COVID-19-Pandemie bemerkenswert niedrig. Am stärksten betroffen waren Verschreibungen von Langzeitverhütungsmitteln und Frauen unter 25 Jahren. Die Abgabe von Notfallverhütungsmitteln (EV) und intrauterinen Kontrazeptiva ging während des ersten Lockdowns stärker zurück und stieg dann Ende 2020 und im Jahr 2021 moderat an. Mit der Wiederaufnahme der Dienstleistungen aufgrund des Rückgangs der COVID-19-Fälle kam es daher zu einer Markteinführung sich erholen und dürfte sein Wachstum im Prognosezeitraum beibehalten
Das zunehmende Bewusstsein für sexuell übertragbare Krankheiten (STDs), die steigende Rate ungewollter Schwangerschaften und die Zunahme staatlicher Initiativen sind die Hauptfaktoren, die den Markt antreiben. So heißt es beispielsweise im November 2021 in einem von der WHO veröffentlichten Bericht, dass Geschlechtsverkehr der am zweithäufigsten gemeldete Übertragungsweg von sexuell übertragbaren Krankheiten in der Europäischen Union ist und 29,7 % aller HIV-Diagnosen ausmacht. Die höchsten Anteile wurden im Jahr 2021 in Frankreich (53,0 %) beobachtet. Daher wird erwartet, dass die im Vergleich zu anderen europäischen Ländern höhere Belastung durch sexuell übertragbare Krankheiten in Frankreich die Nachfrage nach Verhütungsmitteln erhöhen wird, was das Marktwachstum im Prognosezeitraum ankurbeln dürfte
In ähnlicher Weise heißt es in dem im Oktober 2021 von HPV World veröffentlichten Bericht, dass die Prävalenz von HPV 16 und 18 bei erwachsenen Frauen mit normaler Zytologie 4,7 % beträgt, bei niedriggradigen zervikalen Läsionen 26,3 % und bei hochgradigen zervikalen Läsionen 60,6 %. und bei Gebärmutterhalskrebs liegt bei 75,6 %. Solche Fälle deuten darauf hin, dass die Nachfrage nach Verhütungsmitteln steigen könnte. Dabei wird im Prognosezeitraum mit einem deutlichen Marktwachstum gerechnet
Allerdings dürften Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Verwendung von Verhütungsmitteln den Markt im Prognosezeitraum bremsen