Markt-Trends von Europa-Workforce-Management-Software Industrie
Die zunehmende Einführung des Internets der Dinge (IoT) und cloudbasierter Lösungen erweitert den Markt
- Ein technologiegesteuertes Workforce-Management-System verbessert das allgemeine Leistungsmanagement und die Analyse. Das Internet der Dinge (IoT) ist eine solche Technologie, die die Effizienz des Betriebs steigert und dadurch die Leistung der Belegschaft steigert, um alle Beteiligten auf einer einzigen Plattform zusammenzubringen, um alle Aktionen zu überwachen und zu optimieren. Die Anwendungen des IoT reichen von der Vermögensverwaltung bis hin zu automatisierten Frameworks für die Belegschaft, um die beste Arbeitsgeschwindigkeit zu erzielen.
- Der Wettbewerb zwischen Unternehmen in allen Sektoren wird immer intensiver und dürfte eine wichtige Rolle bei der Ankurbelung des Wachstums und der Schaffung von Arbeitsplätzen in Europa spielen. In Europa zeigt eine Umfrage von SD Worx im Oktober letzten Jahres, dass sechs von zehn Unternehmen heute HR- und Personalanalysen nutzen, um Einblicke in Bereiche wie Personalmangel und Fehlzeiten zu gewinnen. Außerdem gaben 21 % der Befragten an, dass sie diese Tools im kommenden Jahr gerne nutzen würden, was einem Anstieg von 15 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.
- Nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) sind Arbeitgeber in ganz Europa nun verpflichtet, die Zeit- und Anwesenheitszeiten ihrer Mitarbeiter zu erfassen. Im Ergebnis entschied der EuGH, dass die Mitgliedstaaten Arbeitgeber dazu verpflichten müssen, ein System zur täglichen Erfassung der Arbeitszeit einzurichten. Eine solche Regulierung erhöhte die Nachfrage nach Workforce-Management-Software.
- IoT gilt als eine der angesagtesten Technologien für den Einsatz in Büros, Privathaushalten und der Industrie, und verschiedene Kooperationen und Partnerschaften gewinnen an Dynamik für das Marktwachstum im Workforce Management. Laut dem Bericht von Good Firms nutzen rund 34 % der Unternehmen in Europa IoT für ihre Geschäftsprozesse, und weitere 12 % planen, dies in Kürze zu tun. Darüber hinaus entscheiden sich nach Angaben der Europäischen Kommission viele regionale Unternehmen für Cloud Computing, wie die Grafik zeigt.
- So entschied sich Unilabs, Europas führender Diagnostikdienstleister, im Mai des Vorjahres für seine Aktivitäten in der Schweiz für ATOSS Workforce Management in der Cloud. Alle 62 Standorte in verschiedenen Kantonen werden an die Software angebunden. Ziel des Projekts ist es, die Mitarbeiter in die Prozesse des Arbeitszeitmanagements einzubinden, eine flexiblere Dienstplanung in den Laboren zu erreichen und gleichzeitig mehr Transparenz in allen Belangen rund um die Arbeitszeit zu schaffen.
Es wird erwartet, dass das Vereinigte Königreich einen erheblichen Marktanteil halten wird
- Es wird erwartet, dass die steigende Nachfrage von Unternehmen/Organisationen im ganzen Land nach Anpassungsfähigkeit und Flexibilität und der zunehmende Fokus der Organisation auf die Steigerung der Produktivität der Belegschaft und eine verbesserte Mitarbeitererfahrung das untersuchte Marktwachstum in der Region Großbritannien vorantreiben werden.
- Auch die Beschäftigung im privaten Sektor nimmt zu, was viele Organisationen, insbesondere Personalmanagementabteilungen, dazu zwingt, Workforce-Management-Lösungen zur Verwaltung verschiedener Funktionen einzuführen.
- Die Sektoren Fertigung, Reisen und Transport sowie Einzelhandel wachsen schnell und sind hinsichtlich der Akzeptanzrate dieser Managementsoftwaresysteme führend auf dem Markt und treiben so das untersuchte Marktwachstum voran. Darüber hinaus ist eine gute Produktivität entscheidend für den Erfolg eines jeden Unternehmens. Unternehmen sind bestrebt, die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern, Kosten zu senken und die Effizienz von Geschäftsprozessen zu verbessern.
- Der durch die Pandemie bedingte anhaltende Übergang zur Fernarbeit trug dazu bei, die wachsende Nachfrage nach öffentlichen Cloud-Diensten im Vereinigten Königreich aufrechtzuerhalten. Um Arbeits- und Geschäftsprozesse zu automatisieren, die für Remote-Arbeitsumgebungen erforderlich sind, greifen Unternehmen in Großbritannien zunehmend auf Cloud-Dienste zurück.
- Das Land verzeichnet erhebliche Investitionen in den Einsatz von Personalplanungssoftware, insbesondere im Gesundheitswesen. Beispielsweise kündigte der Gesundheitsminister im Januar 2021 10,3 Millionen US-Dollar an, um die Organisation des digitalen Wandels in 38 NHS-Trusts zu unterstützen, damit die Mitarbeiter mehr Zeit mit den Patienten verbringen können. Die Investition ist Teil eines nationalen Fonds in Höhe von 35,7 Millionen US-Dollar für alle NHS-Ärzte, Krankenschwestern und anderes klinisches Personal, die elektronische Dienstplansysteme nutzen.
- Im März letzten Jahres hat die britische Regierung eine Reihe von Vereinbarungen für Software und Cloud-Dienste initiiert, die sich auf bis zu 5 Milliarden Pfund (6,58 Milliarden US-Dollar) belaufen könnten. Die Ausschreibung für mehrere Technologien im Rahmen des flauschigen gleichnamigen Computing-Modells wird von der zentralen staatlichen Beschaffungsbehörde Crown Commercial Services (CCS) unter der Schirmherrschaft von G-Cloud 13 veröffentlicht.
- Das Land ist außerdem Zeuge der Einführung zahlreicher neuer Workforce-Management-Lösungen. Beispielsweise unterstützte SD Worx, ein Anbieter von Personal- und Gehaltsabrechnungsdienstleistungen, im Juni vergangenen Jahres britische Unternehmen mit der Einführung seiner marktführenden Workforce-Management-Lösung in Europa. SD Worx war der erste britische Lohn- und Gehaltsabrechnungs- und HR-Anbieter, der eine vollständig integrierte SaaS-Lösung für Workforce Management (WFM) mit allen Funktionen eines eigenständigen WFM-Produkts anbot.