Marktgröße im europäischen Verkehrsinfrastrukturbau
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Marktgröße (2024) | USD 219.56 Milliarden |
Marktgröße (2029) | USD 279.58 Milliarden |
CAGR(2024 - 2029) | 4.14 % |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen in Europa
Die Größe des europäischen Verkehrsinfrastrukturbaumarkts wird im Jahr 2024 auf 219,56 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 279,58 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 4,14 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht.
Die Entwicklung einer nachhaltigen und energieeffizienten Verkehrsinfrastruktur ist der treibende Faktor des Marktes. Darüber hinaus erfordert die großflächige Einführung von Elektrofahrzeugen enorme Investitionen in die Infrastruktur, was den Markt antreibt.
Im Falle Irlands besteht die einzige Investition in den Verkehr in der Elektrifizierung des Pendlerbahnnetzes von Cork. Eine Erhöhung der Kapazität des S-Bahn-Systems steht auch in Ungarn, Frankreich, Griechenland und Portugal auf der Tagesordnung. Zehn Pläne sehen eine Modernisierung oder Modernisierung der Infrastruktur vor, während acht Pläne die Elektrifizierung verschiedener Schienenabschnitte vorsehen. Österreich, Estland, Italien und Spanien beabsichtigen, neue Bahnverbindungen, größtenteils entlang des transeuropäischen Verkehrskorridors (TEN-T), zu bauen, einige davon werden Hochgeschwindigkeitsverbindungen sein. Spanien, Frankreich, Italien und Ungarn beabsichtigen, ihre regionalen und lokalen Verkehrslinien zu erneuern oder zu verbessern, während Kroatien und Ungarn ihre Netze durch die Beseitigung bestehender Engpässe verbessern wollen.
Die Europäische Kommission wird große Anstrengungen unternehmen, um die Menschen dazu zu bringen, alternative Kraftstoffe zu nutzen. Dies wird dazu beitragen, die Umweltverschmutzung zu verringern und Arbeitsplätze zu schaffen. Der EU-Verwaltungsrat will die Entwicklung emissionsarmer Kraftstoffe und den Einsatz umweltfreundlicherer Schiffe und Autos vorantreiben. Die FuelEU-Vorschläge (FuelEU Maritime und ReFuelEU Aviation), die einen Weg für den Einsatz nachhaltiger Kraftstoffe im See- und Luftfahrtsektor aufzeigen, erarbeiten die Einzelheiten des Kraftstoffmixes für die Zukunft des EU-Verkehrssektors. Die RED III ist die neue Version der Erneuerbare-Energien-Richtlinie. Darin werden Ziele für den gesamten Energiemix der EU festgelegt, mit dem Ziel, den Anteil erneuerbarer Energien, Strom und Wasserstoff zu erhöhen.
Der Hochgeschwindigkeitszug ist zweifellos umweltfreundlicher und nachhaltiger als andere Massentransportmittel. Dennoch ist es mit Komplikationen behaftet, nicht zuletzt hinsichtlich der erforderlichen Technologie und der Kosten für den Grundstückserwerb in oft dicht besiedelten Gebieten. HS2, das Hochgeschwindigkeitsbahnprojekt des Vereinigten Königreichs, ist derzeit Europas größtes Infrastrukturprojekt und beschäftigt viele der größten Auftragnehmer der Region, darunter Vinci, Skanska, Strabag, Balfour Beatty, Eiffage, Kier und BAM Nuttall. Es gab auch Kontroversen über den obligatorischen Kauf von Grundstücken und Häusern im Rahmen des Projekts. In einem kürzlich veröffentlichten Bericht heißt es, dass das Unternehmen hinter HS2 unehrlich und irreführend war, als es eine Schadensersatzforderung eines Bürgers bearbeitete, der sein Haus verkaufen musste, um Platz für die Leitung zu machen.
Während einige Flughafenprojekte aufgrund von COVID-19 abgesagt oder verschoben wurden, wurden viele neue Projekte vorangetrieben und erneuert, und Wartungsarbeiten wurden fortgesetzt. Ein solches Projekt war die Renovierung der Landebahn 25 am Brüsseler Flughafen in Belgien, die 3,3 km lang und 45 m breit war. Dem Betriebsteam des Flughafens war klar, dass diese Arbeiten schnell, präzise und sicher durchgeführt werden mussten. Dies bedeutete, dass eine umfassende Lösung für den Erfolg des Projekts von entscheidender Bedeutung sein würde. Zum Einsatz kamen die intelligenten Fräs- und Pflasterlösungen von Topcon Positioning sowie das Kalthobel-Know-how von Top-Off, das den Generalunternehmer Willemen Infra unterstützte. Ein weiteres Beispiel für den Einsatz von Technologie in Verkehrsprojekten ist die Rolle, die BIM (Building Information Modeling) bei der Restaurierung und Erweiterung des Bahnhofs Gent-Sint-Pieters in Gent, Belgien, spielen wird.
Markttrends für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen in Europa
Anstieg der europäischen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur
Die Connecting Europe Facility (CEF), das Instrument der EU für strategische Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, hat 107 Verkehrsinfrastrukturprojekte ausgewählt, die EU-Zuschüsse in Höhe von rund 6 Milliarden Euro (6,31 Milliarden US-Dollar) erhalten sollen. Im transeuropäischen Verkehrsnetz (TEN-T) fließen mehr als 80 % der Mittel in Initiativen, die ein effektiveres, umweltfreundlicheres und intelligenteres Netz aus Eisenbahnen, Binnenwasserstraßen und Seewegen schaffen. Darüber hinaus werden die Projekte wahrscheinlich die EU-Ukraine-Solidaritätsspuren unterstützen, die eingerichtet wurden, um die Exporte und Importe der Ukraine zu erleichtern.
Auch die großen grenzüberschreitenden Schienenverbindungen des TEN-TEN-Kernnetzes werden vorrangig gefördert. Dazu gehören unter anderem die grenzüberschreitende Strecke zwischen Deutschland und den Niederlanden (Emmerich-Oberhausen), der Brenner-Basistunnel (Verbindung zwischen Italien und Österreich), Rail Baltica (Verbindung der drei baltischen Staaten und Polens mit dem Rest Europas), und andere. Um die Treibhausgasemissionen von festgemachten Schiffen zu reduzieren, erhalten Seehäfen in Irland, Griechenland, Spanien, Lettland, Litauen, den Niederlanden und Polen Geld für den Ausbau der Landstromversorgung. Die Infrastruktur entlang der grenzüberschreitenden Flüsse Seine-Schelde zwischen Frankreich und Belgien wird modernisiert, um die Binnenschifffahrt zukunftssicher zu machen. Zusätzlich ausgebaut werden Binnenhäfen im Donau- und Rheinbecken, darunter Wien und Andernach.
Wachstum im E-Fahrzeug-Transport treibt den Infrastrukturmarkt voran
Trotz der pandemiebedingten Bauverlangsamung wurden die öffentlichen Gebühren ausgeweitet. Der Zugang zu öffentlichen Ladestationen muss mit dem Wachstum der Elektrofahrzeugmärkte erweitert werden. Heutzutage findet der Großteil des Aufladens von Elektrofahrzeugen zu Hause und am Arbeitsplatz statt. Verbraucher werden zunehmend erwarten, dass Elektrofahrzeuge die gleichen Dienste, Einfachheit und Autonomie bieten wie herkömmliche Fahrzeuge. Im Jahr 2021 belief sich die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladegeräte weltweit auf fast 1,8 Millionen, wobei Schnellladegeräte ein Drittel der Gesamtzahl ausmachten. Im Jahr 2021 wurden fast 500.000 Ladegeräte installiert. Die Zahl der öffentlich zugänglichen Ladegeräte stieg im Jahr 2021 um 37 %, verglichen mit 45 % im Jahr 2020 und den Einführungsraten vor der Pandemie. Zwischen 2015 und 2019 betrug die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate fast 50 %.
Europa soll im Jahr 2021 mit über 300.000 langsamen Ladegeräten an zweiter Stelle stehen, was einem Anstieg von 30 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Niederlande sind Europas Spitzenreiter mit über 80.000 langsamen Ladegeräten, davon 50.000 in Frankreich, 40.000 in Deutschland, 30.000 im Vereinigten Königreich, 20.000 in Italien und etwas mehr als 12.000 in Norwegen und Schweden. Öffentliche Schnellladegeräte erleichtern längere Fahrten. Mit zunehmender Verfügbarkeit werden sie längere Fahrten ermöglichen, Verbraucher, die keinen Zugang zu privaten Lademöglichkeiten haben, zum Kauf eines Elektrofahrzeugs ermutigen und die Reichweitenangst als Hindernis für die Einführung von Elektrofahrzeugen beseitigen.
Das durchschnittliche Verhältnis von Elektrofahrzeug zu Ladegerät lag in der Europäischen Union im Jahr 2021 bei 14, gegenüber fast 11 im Jahr 2020 und deutlich über dem empfohlenen Wert von 10. Das durchschnittliche Verhältnis von kW/EV lag etwas über 1 kW, was dem vorgeschlagenen Wert entspricht im AFIR für 2030. Einige Länder haben ihre Ziele besser erreicht als andere, wie die Niederlande (5 und 2,6 kW pro Elektrofahrzeug-Verhältnis), die eine umfassende, bedarfsgesteuerte Strategie für den Einsatz langsamer Ladegeräte verfolgten. In den Niederlanden ist der Anteil der Schnellladegeräte mit rund 3 % weiterhin gering. Aufgrund der langsamen Verfügbarkeit von Ladegeräten erreicht Italien in etwa die empfohlenen Ladeverhältnisse (11 Elektrofahrzeuge pro Ladegerät).
Überblick über die Transportinfrastruktur-Baubranche in Europa
Der europäische Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen ist relativ fragmentiert und verfügt über eine große Anzahl lokaler Akteure, darunter VINCI, ACS Construction Group, Bouygues, HOCHTIEF und Eiffage.
Die Nachfrage nach Nachhaltigkeit und technologischen Fortschritten auf dem Verkehrsinfrastrukturmarkt steigt, und von den Unternehmen in der Region wird erwartet, dass sie diese übernehmen und wettbewerbsfähig bleiben.
Marktführer im europäischen Verkehrsinfrastrukturbau
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VINCI
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ACS Construction Group
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Bouygues Construction
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HOCHTIEF
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Eiffage
*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert
Marktnachrichten für den Transportinfrastrukturbau in Europa
September 2023: Das Bundesverkehrsministerium hat Hochtief und EWE Go mit der Finanzierung, Planung, dem Bau und dem Betrieb eines Netzes von Schnellladestationen für Elektrofahrzeuge beauftragt. Den beiden Unternehmen wurden 96 Plätze für den Bau von Ladestationen zugewiesen, die in den folgenden drei Jahren schrittweise fertiggestellt werden sollen. Die Konzerne planen den Bau von 850 Ladestationen in großen und kleinen Städten sowie ländlichen Gebieten, darunter Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Hamburg.
September 2023: Der letzte Hauptträger wurde laut Hochtief für die Sanierung der A1 Leverkusener Rheinbrücke eingebaut. Seit ihrem ersten Bau im Jahr 1965 war die 1 km lange Brücke aus baulichen Gründen für den Schwerlastverkehr gesperrt. Diese Schließung dauerte 11 Jahre. Der Träger wurde von Ingenieuren des niederländischen Schwerlastunternehmens Mammoet mithilfe eines Schwerlastkahns installiert. Es wird erwartet, dass die Struktur bis zum Jahresende fertiggestellt sein wird und bis Ende Januar 2024 von allen Verkehrsträgern genutzt werden kann.
Europa-Marktbericht für den Transportinfrastrukturbau – Inhaltsverzeichnis
1. EINFÜHRUNG
1.1 Studienergebnisse
1.2 Studienannahmen
1.3 Umfang der Studie
2. FORSCHUNGSMETHODIK
3. ZUSAMMENFASSUNG
4. MARKETINSIGHTS DYNAMIK
4.1 Aktuelles Marktszenario
4.2 Marktübersicht
4.3 Marktdynamik
4.4 Treiber
4.4.1 Entwicklung einer nachhaltigen und energieeffizienten Verkehrsinfrastruktur
4.4.2 Steigende Nachfrage nach neuen Straßen- und Eisenbahnbauprojekten
4.5 Einschränkungen
4.5.1 Die Finanzierung ist eine große Herausforderung für den Bau und die Instandhaltung der Infrastruktur
4.5.2 Das europäische Verkehrsnetz ist anfällig für den Klimawandel
4.6 Gelegenheiten
4.6.1 Anstieg der Infrastrukturausgaben
4.7 Wertschöpfungsketten-/Lieferkettenanalyse
4.8 Branchenattraktivität – Porters Fünf-Kräfte-Analyse
4.8.1 Verhandlungsmacht der Lieferanten
4.8.2 Verhandlungsmacht von Käufern/Verbrauchern
4.8.3 Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
4.8.4 Bedrohung durch Ersatzprodukte
4.8.5 Wettberbsintensität
4.9 Branchenrichtlinien und -vorschriften
4.10 Technologische Entwicklungen in der Branche
4.11 Auswirkungen von COVID-19 auf den Markt
5. MARKTSEGMENTIERUNG
5.1 Nach Modus
5.1.1 Straßen
5.1.2 Eisenbahnen
5.1.3 Fluglinien
5.1.4 Wasserstraßen
5.2 Nach Land
5.2.1 Deutschland
5.2.2 Großbritannien
5.2.3 Frankreich
5.2.4 Spanien
5.2.5 Italien
5.2.6 Niederlande
5.2.7 Rest von Europa
6. WETTBEWERBSFÄHIGE LANDSCHAFT
6.1 Überblick über die Marktkonzentration
6.2 Firmenprofile
6.2.1 VINCI SA
6.2.2 ACS Construction Group
6.2.3 Bouygues Construction
6.2.4 HOCHTIEF
6.2.5 Eiffage SA
6.2.6 Skanska AB
6.2.7 STRABAG SE
6.2.8 Colas SA
6.2.9 KazMunayGas NC JSC
6.2.10 Tatneft PJSC*
7. ZUKUNFT DES EUROPÄISCHEN TRANSPORTINFRASTRUKTUR-BAUMARKTES
8. ANHANG
Segmentierung der Transportinfrastruktur-Bauindustrie in Europa
Als Verkehrsinfrastruktur wird der Rahmen bezeichnet, der das Verkehrssystem ermöglicht. Dazu gehören Straßen, Schienen, Häfen und Flughäfen. Täglich verbindet die Verkehrsinfrastruktur Menschen mit Arbeitsplätzen, Gesundheitsversorgung, Bildung usw. Sie erleichtert die Bereitstellung und den Empfang von Waren und Dienstleistungen weltweit.
Der europäische Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen ist nach Verkehrsträger (Straßen, Schienen, Luft- und Wasserstraßen) und Land (Deutschland, Vereinigtes Königreich, Frankreich, Spanien, Italien, Niederlande und das übrige Europa) segmentiert.
Der Bericht bietet Marktgröße und Prognosewerte (in USD) für alle oben genannten Segmente. Die Auswirkungen von COVID-19 werden im Bericht behandelt.
Nach Modus | ||
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Häufig gestellte Fragen zur Marktforschung im Verkehrsinfrastrukturbau in Europa
Wie groß ist der europäische Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen?
Es wird erwartet, dass der Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen in Europa im Jahr 2024 ein Volumen von 219,56 Milliarden US-Dollar erreichen und mit einer jährlichen Wachstumsrate von 4,14 % bis 2029 auf 279,58 Milliarden US-Dollar wachsen wird.
Wie groß ist der Markt für Verkehrsinfrastrukturbau in Europa derzeit?
Im Jahr 2024 wird die Größe des europäischen Verkehrsinfrastrukturbaumarkts voraussichtlich 219,56 Milliarden US-Dollar erreichen.
Wer sind die Hauptakteure auf dem europäischen Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen?
VINCI, ACS Construction Group, Bouygues Construction, HOCHTIEF, Eiffage sind die größten Unternehmen, die auf dem europäischen Markt für den Bau von Verkehrsinfrastrukturen tätig sind.
Welche Jahre deckt dieser europäische Markt für Verkehrsinfrastrukturbau ab und wie groß war der Markt im Jahr 2023?
Im Jahr 2023 wurde die Größe des europäischen Verkehrsinfrastrukturbaumarkts auf 210,83 Milliarden US-Dollar geschätzt. Der Bericht deckt die historische Marktgröße des europäischen Marktes für Verkehrsinfrastrukturbau für die Jahre 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023 ab. Der Bericht prognostiziert auch die Größe des europäischen Marktes für Verkehrsinfrastrukturbau für die Jahre 2024, 2025, 2026, 2027, 2028 und 2029.
Branchenbericht Transportinfrastrukturbau in Europa.
Statistiken für den Marktanteil, die Größe und die Umsatzwachstumsrate im europäischen Transportinfrastrukturbau im Jahr 2024, erstellt von Mordor Intelligence™ Industry Reports. Die Analyse des Transportinfrastrukturbaus in Europa umfasst eine Marktprognose für die Jahre 2024 bis 2029 und einen historischen Überblick. Holen Sie sich ein Beispiel dieser Branchenanalyse als kostenlosen PDF-Download.