Markt-Trends von Europa Baumstumpffräse/-schleifer Industrie
Erhöhte Produktion forstwirtschaftlicher Produkte
Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation verfügt die Region im Jahr 2020 über 1.017.460,8 Tausend Hektar Waldfläche, ein Anstieg gegenüber 1.016.798,8 Tausend Hektar Waldfläche im Jahr 2018. Die Region verfügt über Wälder und andere bewaldete Flächen, was 44,6 % ihrer Landfläche entspricht. Auf die Europäische Union entfallen etwa 5 % der weltweiten Wälder. Die Waldfläche der Europäischen Union nimmt langsam zu. Neben dem ökologischen Wert der Wälder, ihrer Rolle als wesentliches Element der europäischen Landschaft und ihrer Bedeutung für einige nichtwirtschaftliche Nutzungen wie Erholungszwecke sind Wälder auch eine wirtschaftliche Ressource. Daher führten die erhöhte Holzproduktion und die zunehmende Präsenz verschiedener kleiner und mittlerer Unternehmen, die in der Branche sehr aktiv sind, zu einer erhöhten Nachfrage nach Holzzuschnitten, was sich zusätzlich positiv auf den Markt für Baumstumpffräsen/-fräsen in der Region auswirkt
Erhöhte Baumstumpfernte für Biokraftstoff
Im Jahr 2017 erklärte die Internationale Energieagentur (IEA) Bioenergy, dass das Interesse der Region an der Baumstumpfernte seit Anfang der 20er Jahre aufgrund der zunehmenden Nutzung und Unterstützung als Biokraftstoff in verschiedenen Ländern der Region allmählich sprunghaft angestiegen sei. Die Baumstumpfernte wird in Europa schon seit mehr als Jahrzehnten betrieben, wobei viele Länder bei der Baumstumpfernte sehr aktiv sind. In Großbritannien werden in einigen Wäldern Baumstümpfe zur Krankheitsbekämpfung entfernt, insbesondere im Südosten Englands. Darüber hinaus werden sie dort abgebaut, wo aus Gründen des Naturschutzes Plantagenwaldflächen in Torfmoore umgewandelt werden. Vor kurzem hat in Teilen Schottlands mit der kommerziellen Baumstumpfernte in kleinem Maßstab begonnen, um Biomassekraftwerke mit Brennstoff zu versorgen