Marktgröße von Europa Geräte für die minimalinvasive Chirurgie Industrie
Studienzeitraum | 2021 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Prognosedatenzeitraum | 2024 - 2029 |
Historischer Datenzeitraum | 2021 - 2022 |
CAGR | 7.70 % |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für minimalinvasive Geräte in Europa
Der europäische Markt für minimal-invasive Chirurgiegeräte wird im Prognosezeitraum voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate von 7,7 % verzeichnen
Die COVID-19-Pandemie hatte Auswirkungen auf verschiedene chirurgische Eingriffe, darunter auch minimalinvasive Eingriffe. Aufgrund der Lockdown-Beschränkungen kam es bei Patienten mit verschiedenen lebensstilbedingten und chronischen Krankheiten zu Verzögerungen bei Diagnose und Behandlung, da weniger Krankenhausbesuche stattfanden, was sich auf den untersuchten Markt auswirkte. Patienten vermieden zudem den Besuch medizinischer Einrichtungen, die als potenzielle Infektionsquelle gelten könnten, was ebenfalls zur Verzögerung bei Wirbelsäulenoperationen beitrug und sich somit auf die minimalinvasiven Geräte in der Region auswirkte. In Europa wird erwartet, dass die steigenden Fälle von COVID-19 kurzfristig erhebliche negative Auswirkungen auf den Markt für medizinische Ästhetik haben werden. Die negativen Auswirkungen von COVID-19 auf die europäische Wirtschaft können jedoch erhebliche indirekte Auswirkungen auf den Markt haben. Beispielsweise warnten die mitteleuropäischen Behörden im Februar 2021, dass sie in ihrer gesamten Region aufgrund der Entdeckung neuer Varianten einen Anstieg der COVID-19-Infektionen verzeichnen. Allerdings zeigte der Markt innerhalb weniger Monate eine deutliche Dynamik, da aufgrund der wachsenden Nachfrage nach minimalinvasiven chirurgischen Eingriffen in der Region ein Rückgang der COVID-19-Fälle gemeldet wurde
Zu den Hauptfaktoren für das Wachstum des europäischen Marktes für Geräte für minimal-invasive Chirurgie gehören die zunehmende Prävalenz lebensstilbedingter und chronischer Störungen, technologische Fortschritte und eine höhere Akzeptanzrate minimal-invasiver Operationen gegenüber herkömmlichen Operationen
Darüber hinaus ist im letzten Jahrzehnt die Prävalenz mehrerer chronischer Krankheiten gestiegen, die minimalinvasive Operationen erfordern. Zu den wichtigsten chronischen Krankheiten zählen unter anderem Krebs, Nierenversagen und Herzerkrankungen, die in der europäischen Region weit verbreitet sind. Laut dem im September 2021 in Nature Reviews Cardiology veröffentlichten Artikel blieben Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD) weiterhin die häufigste Todesursache in der europäischen Region. Jährlich gehen in Europa potenziell mehr als 60 Millionen Lebensjahre durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen verloren. In ähnlicher Weise gab es gemäß den im Jahr 2020 aktualisierten GLOBOCAN-Daten im Jahr 2020 4,40 Millionen neue Krebsfälle, was bis 2040 voraussichtlich zunehmen und 5,53 Millionen Fälle erreichen wird. Ein solcher Anstieg der Patientenpopulation kurbelt letztendlich das Wachstum von Operationen in der Region an um schwere Todesfälle zu vermeiden, was die Nachfrage nach minimalinvasiven Geräten im Prognosezeitraum ankurbelt
Außerdem gab es in der europäischen Region einen hohen Anteil der geriatrischen Bevölkerung. Die Bevölkerung ab 65 Jahren ist stark anfällig für verschiedene chronische Krankheiten. Laut der Statistik 2021 des Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen sind in Italien beispielsweise etwa 23,8 % der Bevölkerung 65 Jahre und älter. Daher ist die zunehmende Alterung der Bevölkerung anfällig für chronische Krankheiten. Infolgedessen führen diese chronischen Krankheiten zu einem Bedarf an chirurgischen Eingriffen, die dann zu einem Anstieg der Nachfrage nach minimalinvasiven Geräten führen, was das Wachstum des Marktes im Prognosezeitraum vorantreibt
Aus den oben genannten Gründen wird daher erwartet, dass der Markt im Prognosezeitraum ein deutliches Wachstum verzeichnen wird. Allerdings könnte der Mangel an erfahrenen Fachkräften das Marktwachstum bremsen