Europa Intraokularlinse Marktgröße

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Marktgröße von Europa Intraokularlinse Industrie

Zusammenfassung des Marktes für Intraokularlinsen in Europa
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Studienzeitraum 2019 - 2029
Basisjahr für die Schätzung 2023
Marktgröße (2024) USD 1,90 Milliarden
Marktgröße (2029) USD 2,63 Milliarden
CAGR(2024 - 2029) 6.75 %
Marktkonzentration Niedrig

Hauptakteure

Hauptakteure des europäischen Marktes für Intraokularlinsen

*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert

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Marktanalyse für Intraokularlinsen in Europa

Die Größe des europäischen Marktes für Intraokularlinsen wird im Jahr 2024 auf 1,9 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 2,63 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 6,75 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht

  • Die COVID-19-Pandemie hatte in ihrer Anfangsphase tiefgreifende Auswirkungen auf die Augenheilkunde in Europa. Eine im März 2021 von PubMed veröffentlichte Studie zeigte, dass die Pandemie im Vereinigten Königreich zu einem deutlichen Rückgang der Termine in ambulanten Augenkliniken um 87,2 %, der Augenarztpraxen um 90,9 %, der ambulanten Überweisungen zur Augenheilkunde um 50,2 % und der Stationsüberprüfungen um 50 % führte während des ersten Höhepunkts der Pandemie. In dem Artikel heißt es außerdem, dass es 1.377 abgesagte Termine gab, von denen 6,8 % als für die Teleophthalmologie geeignet erachtet wurden.
  • Aufgrund der Pandemie war der gesamte Markt für Augenheilkunde in Europa in der ersten Pandemiephase erheblich beeinträchtigt, was auch zu einem Rückgang der Verwendung von Intraokularlinsen führte. Da die Pandemie derzeit jedoch abgeklungen ist, hat sich die ophthalmologische Versorgung wieder normalisiert, sodass für den europäischen Markt für Intraokularlinsen im Prognosezeitraum der Studie ein stabiles Wachstum erwartet wird.
  • Faktoren wie die zunehmende Belastung durch Katarakte und andere Augenerkrankungen, technologische Fortschritte bei Intraokularlinsen und die Einführung neuer Produkte dürften das Marktwachstum steigern.
  • Die zunehmenden Augenerkrankungen wie Katarakte, Brechungsstörungen und diabetische Retinopathie in ganz Europa sind einer der Hauptfaktoren für das Marktwachstum. Laut einem im Januar 2022 von Pediatric Diabetes veröffentlichten Artikel wurde beispielsweise in Deutschland und Österreich eine Studie durchgeführt, die zeigte, dass bei pädiatrischen Diabetikern eine hohe Prävalenz von Katarakten auftrat. Die Studie umfasste 92.633 Patienten mit Typ-1-Diabetes im Alter von 0,5 bis 21 Jahren, von denen 303 eine Kataraktdiagnose hatten. Daher wird erwartet, dass die hohe Prävalenz von Katarakten bei Diabetikern die Akzeptanz von Intraokularlinsen im Prognosezeitraum der Studie steigern wird.
  • Darüber hinaus wird erwartet, dass auch die zunehmende Verbreitung von Diabetes das Marktwachstum ankurbeln wird. Laut den von IDF im Jahr 2022 veröffentlichten Daten lebten beispielsweise im Jahr 2022 im Vereinigten Königreich schätzungsweise 413.042 Menschen mit Typ-1-Diabetes. Da Diabetiker anfälliger für Katarakte sind, nimmt die Prävalenz von Diabetes in der Region zu voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf das Marktwachstum haben.
  • Darüber hinaus wird erwartet, dass auch Entwicklungen großer Marktteilnehmer wie Produkteinführungen, Fusionen und Übernahmen das Marktwachstum ankurbeln, da dadurch der Zugang zu technologisch fortschrittlicheren Produkten verbessert wird. Beispielsweise brachte Johnson Johnson im Juni 2021 seine Intraokularlinse (IOL) TECNIS Eyhance Toric II mit dem TECNIS Simplicity Delivery System auf den Markt und machte sie für die Behandlung von Kataraktpatienten mit Astigmatismus in Europa verfügbar.
  • Daher wird erwartet, dass die oben genannten Faktoren, wie die zunehmenden Augenerkrankungen und die zunehmenden Fälle von Katarakten bei Diabetikern, das Marktwachstum ankurbeln werden. Es wird jedoch erwartet, dass die hohen Kosten von Intraokularlinsen das Marktwachstum behindern.

Marktgrößen- und Marktanteilsanalyse für Intraokularlinsen in Europa – Wachstumstrends und Prognosen (2024–2029)