Marktgröße von Injizierbare Arzneimittelverabreichungsgeräte für Europa Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Prognosedatenzeitraum | 2024 - 2029 |
Historischer Datenzeitraum | 2019 - 2022 |
CAGR | 10.50 % |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für injizierbare Arzneimittelverabreichungsgeräte in Europa
Der europäische Markt für injizierbare Arzneimittelverabreichungsgeräte wird im Prognosezeitraum (2022–2027) voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate von 10,5 % verzeichnen
Der europäische Markt für injizierbare Arzneimittelverabreichungsgeräte wurde durch die COVID-19-Pandemie aufgrund der Entwicklung von Impfstoffen und Behandlungen gegen COVID-19 erheblich beeinträchtigt, was die Nachfrage nach Nadeln und Spritzen auf dem Markt erhöht hat. So wurden nach Angaben der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) im Studienzeitraum viele Behandlungsmöglichkeiten und Impfstoffe zugelassen. Beispielsweise erteilte die EMA im Dezember 2021 die Zulassung für den COVID-19-Impfstoff Nuvaxovid von Novavax zur Vorbeugung von COVID-19 bei Menschen ab 18 Jahren. Außerdem genehmigte der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA im Januar 2022 eine Ausweitung der Herstellung von Vaxzevria (vormals COVID-19-Impfstoff AstraZeneca). Die Ausweitung der Impfstoffherstellung und neue Zulassungen zeigen positive Auswirkungen auf injizierbare Arzneimittelverabreichungsgeräte wie Nadeln und Spritzen, was zum Wachstum des Marktes während des Untersuchungszeitraums beiträgt
Die wichtigsten Wachstumstreiber des europäischen Marktes für injizierbare Arzneimittelverabreichungsgeräte sind die wachsende Belastung durch chronische Krankheiten und deren Vorteile sowie die Bequemlichkeit bei der Verwendung der injizierbaren Medikamente. Beispielsweise wurde laut dem Diabetes Atlas 2021 der International Diabetes Federation (IDF) die altersbereinigte Vergleichsprävalenz von Diabetes in Europa für 2021, 2030 und 2045 auf 7,0 %, 8,0 % bzw. 8,7 % geschätzt. Die Prävalenz von Diabetes nimmt in Europa allmählich zu, was im Prognosezeitraum voraussichtlich zu einem Anstieg der Nachfrage nach Fertigspritzen und autoinjektorabhängigen Behandlungen führen wird
Allerdings könnte der zunehmende Einsatz alternativer Arzneimittelverabreichungsmethoden das Marktwachstum im Prognosezeitraum bremsen