Markt-Trends von Europa Heu- und Futtermaschinen Industrie
Zunehmender Anbau von Futterpflanzen
In Europa nimmt der Anbau von Futterpflanzen wie Luzerne, Futtermais sowie Futterhirse und Roggen aufgrund der zunehmenden Tierproduktion zu. Nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) sind Russland und Polen mit 0,95 Mio. ha bzw. 0,89 Mio. ha im Jahr 2018 die größten Anbauflächen für Futterpflanzen Roggen in der Region. Der Anbau von Grünmais in Europa beträgt 1,17 Mio. ha im Jahr 2018. Die Region ist auf den Import von Saatgut angewiesen, da in der Region weniger produziert wird. Beispielsweise importierten Deutschland und die Niederlande laut ITC Trade im Jahr 2019 Weidelgrassamen im Wert von 81.814.000 USD bzw. 33.295.000 USD. Ein Anstieg der Importe von Futtersamen und der Nachfrage nach Futtermitteln für Tiere Die Produktion treibt den Markt in der Region an
Deutschland dominiert den Markt
Futterpflanzen werden in Deutschland auf großen Flächen angebaut. Das Ernten und Ballenpressen von Futterpflanzen ist eine so große Fläche, die große Arbeitskräfte erfordert. Nach Angaben der Weltbank ist in Deutschland im Jahr 2019 ein Rückgang der Beschäftigung in der Landwirtschaft auf 1,21 zu verzeichnen, verglichen mit 1,38 im Jahr 2016. Die Nichtverfügbarkeit landwirtschaftlicher Arbeitskräfte in Deutschland treibt den Markt für Futtermaschinen an. Deutsche Landwirte leiden zunehmend unter einem Mangel an Saisonarbeitern, die zur Erntezeit traditionell aus Osteuropa kommen. Der Mangel an diesen Saisonarbeitern nimmt ab, was die Landwirte dazu veranlasst, sich bei der Ernte auf Maschinen zu verlassen. Laut ITC Trade importierte Deutschland im Jahr 2016 Schwingelsamen im Wert von 19.659.000 US-Dollar, der im Jahr 2019 auf 27.694.000 US-Dollar anstieg. Ein Anstieg der Importe von Futtersamen im Land deutet darauf hin, dass die wachsende Produktion und der Rückgang der Arbeitskräfte dazu geführt haben zunehmender Einsatz von Maschinen für verschiedene Vorgänge bei der Produktion von Futterpflanzen