Markt-Trends von Antibackmittel für Futtermittel in Europa Industrie
Notwendigkeit einer Leistungssteigerung
Angesichts der zunehmenden Gesundheitsbedenken der Verbraucher nimmt die Präferenz für Produkte tierischen Ursprungs zu. Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) lag der Pro-Kopf-Verbrauch von Geflügelfleisch in Russland beispielsweise im Jahr 2016 bei 29,5 kg und stieg im Jahr 2019 auf 31,7 kg. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, stellen die Produzenten kommerzielles Fleisch her Produktion und Fütterung des Viehs mit Qualitätsfutter, um den Ertrag zu steigern. Laut Eurostat betrug die Schweinepopulation im Jahr 2017 150,25 Millionen und ging im Jahr 2018 auf 148,16 Millionen zurück. Die Rinder- und Büffelpopulation belief sich im Jahr 2017 auf 121,22 Millionen und sank laut FAO auf 119,79 Millionen im Jahr 2018. Mit diesem rückläufigen Trend ist es wichtig geworden, den Ertrag zu steigern, was durch die Fütterung mit nährstoffreichem Futter erreicht werden kann. Dadurch wird die Nachfrage nach Antibackmitteln in der Region steigen
Erhöhte Futterproduktion
Die Futtermittelproduktion in der Region wächst deutlich, da die Nachfrage nach Produkten tierischen Ursprungs steigt. Da die Viehwirtschaft ein geringes Wachstum verzeichnet, besteht ein steigender Bedarf an Tierfutter. Es wird erwartet, dass dies die Nachfrage nach Futtermittelzusatzstoffen, insbesondere Futtermittel-Antibackmitteln, ankurbeln wird. Um den wachsenden Bedarf zu decken, ist es notwendig, die Fütterung der Nutztiere effizient sicherzustellen und so die Leistung zu steigern. Dem Futter werden Antiklumpmittel zugesetzt, da sie dabei helfen, die Form des zugeführten Futters beizubehalten, die Bildung von Klumpen zu verhindern und den Verzehr und Transport zu erleichtern. Nach Angaben des Europäischen Futtermittelherstellerverbandes (FEFAC) war Spanien im Jahr 2018 mit 24.256.000 Tonnen die höchste Futtermittelproduktion, gefolgt von Deutschland und Frankreich mit einer Produktion von 23.842.000 Tonnen und 20.845.000 Tonnen. Die Futtermittelproduktion in der Region nimmt aufgrund der wachsenden Tierproduktion infolge einer höheren Fleischpräferenz deutlich zu. Dies deutet auf das Wachstum des Antibackmittel-Marktes in Europa hin