Marktgröße von Europa Vertragsverpackung Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Marktgröße (2024) | USD 24,90 Milliarden |
Marktgröße (2029) | USD 37,53 Milliarden |
CAGR(2024 - 2029) | 8.55 % |
Marktkonzentration | Niedrig |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Vertragsverpackungen in Europa
Die Größe des europäischen Marktes für Vertragsverpackungen wird im Jahr 2024 auf 24,90 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 37,53 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 8,55 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht
- Die Verpackung jedes konkreten Produkts ist von entscheidender Bedeutung. Allerdings sind mit der Produktverpackung zahlreiche Ressourcen und Vorlaufkosten verbunden. Um dieses Problem zu lösen, beauftragen Hersteller daher Vertragsverpackungsunternehmen, manchmal auch Drittverpackungsunternehmen genannt, mit der Verpackung ihrer Produkte. Darüber hinaus vermittelt die Lohnverpackung das Wissen und die Werkzeuge, die für die Verpackung erforderlich sind. Daher wird prognostiziert, dass das Wachstum kleiner und mittlerer Unternehmen weltweit und die Vorteile, die Vertragsverpackungsunternehmen bieten, den Markt für Vertragsverpackungen ankurbeln werden.
- Die Ausweitung des E-Commerce-Sektors hat auch dazu beigetragen, dass weltweit der Bedarf an Tertiärverpackungen zunimmt, was das Lohnverpackungsgeschäft begünstigt. Darüber hinaus steigt aufgrund des gestiegenen verfügbaren Einkommens, des Bevölkerungswachstums und unternehmensfreundlicher staatlicher Vorschriften in vielen Ländern die Nachfrage in verschiedenen verpackungsintensiven Branchen, darunter Pharmazie, Konsumgüter, Lebensmittel und Getränke sowie Elektronik. Daher wird erwartet, dass sich das Wachstum der oben genannten Branchen positiv auf den Vertragsverpackungsmarkt auswirken wird.
- Auf dem Markt entstehen auch Verbände und Organisationen, die das Bewusstsein für den untersuchten Markt schärfen sollen. Beispiele hierfür sind die European Co-Packers Association und die Contract Packaging Association. In Europa sind rund 1.000 Lohnverpackungshändler aktiv, davon sind 40-50 % Kleinunternehmen. Den Daten der European Co-Packers Association (ECPA) zufolge wächst der europäische Markt für Vertragsverpackungen erheblich 81 % der Anbieter haben zwischen 2016 und 2018 ein Wachstum gemeldet und 30 % planen, bis 2022 in mehrere Verpackungslinien zu investieren.
- Auch Endverbraucherunternehmen wie Unilever, Mars und Kraft entscheiden sich für das Full-Service-Konzept, bei dem Vertragsverpackungsunternehmen Materialien und Rohstoffe einkaufen, um sich um die Logistik und Vertragsverpackung zu kümmern. ECPA behauptete, dass rund 83 % der Vertragsverpackungsanbieter diese regionalen Angebote geprüft hätten. Insbesondere nach Angaben des Verbandes für E-Commerce und Fernabsatz wird erwartet, dass der E-Commerce-Umsatz in Frankreich im Jahr 2022 146,9 Milliarden Euro (159,98 Milliarden US-Dollar) erreichen wird. Dies ist ein Wachstum von fast 14 % gegenüber dem Vorjahr, als Online-Verkäufe getätigt wurden lagen bei etwas über 129 Milliarden Euro (140,48 Milliarden US-Dollar).
- Europäische Unternehmen lagern ihren Verpackungsbedarf an Vertragsverpackungsunternehmen aus, um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und gleichzeitig die Betriebskosten zu senken und ihren Marktanteil auszubauen. Die vertikale Integration wurde von Anbietern von Konsumgütern (CPG) mit Spannung erwartet, um Verpackungslösungen, einschließlich Rohstoffbeschaffung und Logistik, anzubieten und sich als Anbieter von Vertragsverpackungslösungen aus einer Hand zu etablieren.
- Daher wird erwartet, dass die primäre Konzentration der etablierten Verpackungsunternehmen auf die Auslagerung ihrer Betriebs- und Produktionsaktivitäten den Markt für Vertragsverpackungen ankurbeln und eine enorme Chance für Produktinnovationen in diesem Sektor eröffnen wird. COVID-19 wirkte sich von Anfang an positiv auf den gesamten Markt aus. Dies liegt daran, dass Online- und E-Commerce-Verkäufe die Nachfrage nach Lebensmitteln und Getränken erhöht haben.