Marktgröße von Europa Süßwarenverpackung Industrie
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Marktgröße (2024) | USD 3,17 Milliarden |
Marktgröße (2029) | USD 3,73 Milliarden |
CAGR(2024 - 2029) | 3.28 % |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
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Marktanalyse für Süßwarenverpackungen in Europa
Die Größe des europäischen Süßwarenverpackungsmarkts wird im Jahr 2024 auf 3,17 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2029 3,73 Milliarden US-Dollar erreichen, was einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 3,28 % im Prognosezeitraum (2024–2029) entspricht
Die Pandemie hat zweifellos den Handel auf der ganzen Welt gestört und vor allem die kritische Natur der Lieferkette deutlich gemacht. Wie die anderen wesentlichen Infrastruktursektoren ist auch die Süßwarenindustrie von diesen Herausforderungen erheblich betroffen. So gab die deutsche Süßwarenindustrie im Juni 2021 an, dass sie frühestens im nächsten Jahr mit einer Normalisierung des Geschäfts rechnet. Eine Umfrage des Bundesverbands der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) hat die wirtschaftliche Entwicklung der mittelständischen Mitglieder im ersten Quartal 2021 untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die Branche aufgrund der Corona-Krise weiterhin angespannt ist
- Der Konsum von Süßwaren verzeichnete aufgrund der Lockdowns aufgrund der COVID-19-Pandemie einen Rekordrückgang. So verzeichnete die deutsche Süßwarenbranche den ersten Exporteinbruch seit 20 Jahren. Bemerkenswert ist, dass die Mitgliedsländer der Europäischen Union rund 80 % der deutschen Süßwarenexporte erhalten. Aufgrund von Lockdowns, logistischen Hürden und erhöhter Arbeitslosigkeit waren sinkende Haushaltseinkommen die wesentlichen Gründe für den Rückgang der Süßwarenverkäufe.
- Süßwarenverpackungen aus Kunststoff sind bei Verbrauchern gegenüber anderen Produkten beliebter geworden, da Kunststoffmaterial leicht und einfacher zu handhaben ist. Selbst große Hersteller bevorzugen aufgrund der geringeren Produktionskosten die Verwendung von Kunststoffverpackungen wie Behältern und Standbeuteln.
- Eine Vielzahl fortschrittlicher, kostengünstiger und nachhaltiger Verpackungslösungen, die auf dem Markt erscheinen, und Kunststoff als Produkt werden weltweit akzeptiert. Dies hat dazu geführt, dass regionale Akteure wie Amcor neue Kunststoffproduktformate einführten, um der Nachfrage nach Süßwarenverpackungen gerecht zu werden.
- Standbodenbeutel (SUPs) verzeichnen jedoch in der untersuchten Region eine erhebliche Nachfrage und ein großes Verbraucherinteresse. Das wiederbelebte Interesse an SUPs kann auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden, darunter die Entwicklung neuer Verpackungsmaschinen, die höhere Produktions- und Abfüllgeschwindigkeiten ermöglichen, sowie Fortschritte bei der Versiegelungseffizienz. Darüber hinaus haben weitere technologische Fortschritte dazu beigetragen, die Funktionalität sowie die Hitze- und Durchstoßfestigkeit des Laminatmaterials zu verbessern.
- Laut Confectionery Packaging Europe hat das gesunde Wachstum die Produktion für die meisten Endverbrauchermärkte gesteigert, darunter Süßigkeiten, Schokolade und frische Lebensmittel. Die gestiegene Nachfrage nach kundenfreundlichen Produkten, die leicht und einfach zu transportieren sind, kann als wesentlicher Faktor für den hohen Marktanteil Europas am globalen Markt für Süßwarenverpackungen angesehen werden. Der zunehmende Fokus auf Nachhaltigkeit, der zunehmende Bedarf an längerer Produkthaltbarkeit, steigende Hygienestandards und die Konzentration der Kunden auf Benutzerfreundlichkeit sind die Haupttreiber des untersuchten Marktes.
- Darüber hinaus zielt die Verpackungsrichtlinie darauf ab, nationale Maßnahmen zur Verpackung und zur Bewirtschaftung von Verpackungsabfällen zu harmonisieren. Darüber hinaus werden die EU-Länder angewiesen, dafür zu sorgen, dass für alle Verpackungen Systeme zur Herstellerverantwortung eingeführt werden. Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 65 % aller Verpackungsmaterialien zu recyceln. Davon sollen bis 2025 50 % der Kunststoffverpackungen, 50 % der Aluminiumverpackungen und 75 % der Papier- und Kartonverpackungen recycelt werden 70 % aller Verpackungsmaterialien bis 2030.