Markt-Trends von Europa biologischer organischer Dünger Industrie
Notwendigkeit einer Verbesserung der organischen Bodensubstanz
Um die Qualität des Bodens zu verbessern, müssen Biodünger eingesetzt werden, die dazu beitragen können, die Qualität des Bodens zu verbessern, ohne ihm wichtige Nährstoffe zu entziehen. Der Einsatz von Biodüngern trägt auch dazu bei, die Nährstoffaufnahme der Pflanzen zu erhöhen, was im aktuellen Szenario ebenfalls von entscheidender Bedeutung ist. Biodünger wie Rhizobium, Azospirillum und Phosphobakterien versorgen Nutzpflanzen durch Stickstofffixierung und Phosphorlösungsprozesse mit Stickstoff- und Phosphornährstoffen. Diese Biodünger werden für Reis, Hülsenfrüchte, Hirse, Baumwolle, Zuckerrohr und andere Gartenbaupflanzen verwendet. Da Biodünger die organische Substanz des Bodens steigern können, gilt sie im aktuellen Paradigma als einer der wichtigsten Bestandteile der Bodenbewirtschaftung
Verstärkte Praxis des ökologischen Landbaus
Die zunehmende Sorge um die Umwelt hat den Weg für den Einsatz biobasierter organischer Düngemittel geebnet. Steigende Kosten für chemische Düngemittel und der Druck der Regierungen auf eine nachhaltige Landwirtschaft ermöglichen es den Landwirten, ökologische Landwirtschaftspraktiken einzuführen. Das günstige Regulierungsszenario in Europa macht die Region zum größten Markt für die Nachfrage nach organischen Düngemitteln. Der Verbrauch organischer Düngemittel in der Region konzentriert sich auf Deutschland, Italien, Frankreich, das Vereinigte Königreich und Spanien, da diese über 60 % des regionalen Marktanteils ausmachen. Die Fläche des ökologischen Landbaus in Deutschland ist von 1.047.633 Hektar im Jahr 2014 auf 1.622.100 Hektar im Jahr 2019 stark gestiegen. Das wachsende Interesse der Landwirte am Anbau organischer Biodüngerprodukte zeigt großes Potenzial für den Markt