Marktgröße für thermoplastische Polymerverbundstoffe für die Automobilindustrie in Europa
Studienzeitraum | 2019 - 2029 |
Basisjahr für die Schätzung | 2023 |
Prognosedatenzeitraum | 2024 - 2029 |
Historischer Datenzeitraum | 2019 - 2022 |
CAGR | > 6.00 % |
Marktkonzentration | Mittel |
Hauptakteure*Haftungsausschluss: Hauptakteure in keiner bestimmten Reihenfolge sortiert |
Wie können wir helfen?
Marktanalyse für thermoplastische Polymerverbundstoffe für die Automobilindustrie in Europa
Es wird erwartet, dass der europäische Markt für thermoplastische Polymerverbundstoffe im Automobilbereich im prognostizierten Zeitraum (2020–2025) mit einer jährlichen Wachstumsrate von über 6 % wachsen wird.
- Seit einigen Jahren besteht bei OEMs ein zunehmendes Interesse an thermoplastischen Polymerverbundwerkstoffen, was auf mehrere Vorteile dieser Materialien zurückzuführen ist, darunter die Verarbeitbarkeit in großen Mengen, die Recyclingfähigkeit, die überlegene Schadenstoleranz und Bruchzähigkeit sowie die Fähigkeit, komplexe Formen herzustellen.
- Diese Verbundwerkstoffe fanden Anwendung in verschiedenen Transportmitteln, vom Auto bis zur U-Bahn. Unter den thermoplastischen Verbundwerkstoffen werden langfaserige Thermoplaste (LFTs) in großem Umfang im Transportsektor eingesetzt.
- Die Automobilindustrie war von den hohen Kraftstoffpreisen betroffen. Darüber hinaus nutzen Fahrzeughersteller und -zulieferer in der Transportbranche thermoplastische Verbundwerkstoffe, um die Fahrzeugmasse zu reduzieren. Aufgrund strenger Emissionsvorschriften konzentrieren sich Automobilhersteller auf die Reduzierung des Fahrzeuggewichts, da dies dazu beiträgt, spürbare Mengen an Kohlendioxidemissionen einzusparen. Eine Gewichtsreduktion um 10 Kilogramm führt schätzungsweise zu einer Reduzierung von 1 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer.
Markttrends für thermoplastische Polymer-Verbundwerkstoffe in Europa
Glasmatten-Thermoplast (GMT) wird voraussichtlich schnell wachsen
Thermoplastische Glasmattenplatten wurden vor fast fünf Jahrzehnten eingeführt. Unter Berücksichtigung der kostenbezogenen mechanischen Leistungskriterien sind GMT-Verbundwerkstoffe zwischen spritzgussfähigen, diskontinuierlichen (lang- oder kurz-)glasfaserverstärkten Verbundwerkstoffen und fortschrittlichen Thermoplasten mit unterschiedlicher Faserarchitektur einzuordnen.
Sie bieten verschiedene Vorteile, wie z. B. Designfreiheit, d. h. die Herstellung komplexer Teile durch die Integration mehrerer Funktionselemente, geringe Dichte, einfaches Recycling, hohes Innovationspotenzial hinsichtlich Produktion und ökologischer Anforderungen sowie hohe Produktivität. Obwohl GMTs in verschiedenen Polymermatrizen erhältlich sind, dominieren aufgrund ihres niedrigen Preises Verbundwerkstoffe auf Propylenbasis. Diese sind durchaus in der Lage, mit anderen Strukturmaterialien zu konkurrieren, vor allem unter Bedingungen, bei denen Temperaturen unter 110 °C aufrechterhalten werden. Thermoplastische Glasmatten-Verbundwerkstoffe verzeichnen eine Nachfrage auf dem Verbundwerkstoffmarkt. Sie sind einfach zu bedienen und bieten eine hervorragende mechanische Leistung. Mercedes-Benz hat sich für zwei Typen glasmattenverstärkter Thermoplaste entschieden, die vom Schweizer Materialhersteller Quadrant Plastic Composites geliefert werden. Diese Materialien werden für die Herstellung des innovativen Frontendmoduls verwendet, das für das Luxuscoupé der S-Klasse-Serie entwickelt wurde. Das neue Frontend-Modul wiegt nur noch 3,4 kg, während das Vorgängermodell bisher 5 kg wog.
Es wird erwartet, dass Innovationen und eine größere Marktdurchdringung die Nachfrage nach thermoplastischen Glasmatten-Verbundwerkstoffen im Prognosezeitraum ankurbeln werden.
Transportsektor soll den Markt vorantreiben
Der CAFÉ-Standard (Corporate Average Fuel Economy) zwang Hersteller in der Automobilindustrie dazu, Fahrzeugkonstruktionen zu entwickeln, die leistungsstarke, leichte Materialien enthielten. Das Gewicht eines Automobils hat direkten Einfluss auf Fahrdynamik, Kraftstoffverbrauch und Agilität. Eine Reduzierung des Fahrzeuggewichts um 10 % führt zu einer Steigerung der Kraftstoffeinsparungen um etwa 5–7 %. Ab 2020 verlangt die Europäische Union von jedem europäischen Fahrzeughersteller, einen Emissionswert von 95 g Kohlendioxid pro km zu erreichen, gegenüber dem heutigen Emissionswert von 130 g Kohlendioxid pro km. Der zunehmende Fokus auf die Minimierung des CO2-Ausstoßes und die Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs, vor allem durch Gewichtsreduzierung eines Fahrzeugs, treibt die Nachfrage nach thermoplastischen Verbundwerkstoffen an.
Endlosfaserverstärkte thermoplastische Verbundwerkstoffe (CFRTP) sind eines der Hauptmaterialien, die den zunehmenden Bedenken hinsichtlich des Fahrzeuggewichts Rechnung tragen können. In Kombination mit Metallen werden CFRTP-Verbundwerkstoffe Teil eines Multimaterialansatzes bei der Gestaltung des Autos der Zukunft sein.
Die Automobilindustrie befindet sich in einem großen Wandel. Während Unternehmen verschiedene Optionen zur Bewältigung künftiger Anforderungen prüfen, hat sich die Zusammenarbeit als effektive Möglichkeit erwiesen, neue Wachstumsmöglichkeiten zu entdecken und Risiken zu nutzen. Der bevorzugte Ansatz ist die Zusammenarbeit mit strategischen Akteuren entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
- Beispielsweise entscheiden sich DuPont Transportation und Advanced Polymers dafür, durch kollaborative Netzwerke voranzukommen und sich gleichzeitig aktiv an Konsortien zu beteiligen, darunter IACMI (Institute for Advanced Composites Manufacturing Innovation) und AZL (Aachen Center for Integrative Lightweight Production), in denen es um Standardisierung und Zusammenarbeit geht Teams, die sich auf die Demonstration der Produktionsmethoden kostengünstiger CFRTP-Verbundwerkstoffe, insbesondere für Großserienanwendungen, konzentrieren
Im Jahr 2019 kündigte SABIC auf der JEC World 2019 eine neue, hochmoderne Technologie zur Herstellung leichter, kostengünstiger und recycelbarer Fahrzeugverkleidungen an, vor allem durch die Verwendung seines UDMAX-Bandes, eines unidirektionalen, faserverstärkten thermoplastischen Verbundwerkstoffs. Diese innovative Technologie, das als Ersatz für herkömmliche Paneele aus Metall und duroplastischem Material für Innen- und Außenanwendungen im Automobil konzipiert wurde, wird bald weltweit in der Trennwand eines leichten Nutzfahrzeugs (LCV) kommerzialisiert.
Im Falle einer Trennwand reduziert der Ersatz einer herkömmlichen Metallkomponente durch die UDMAX-Bandkaschierung die Masse in der Anwendung um 35 %. Ein geringeres Gewicht kann auch die Handhabung großer Trennwände erleichtern, was dazu beitragen könnte, den Montageprozess von Fahrzeugen zu beschleunigen.
Europa-Marktbericht für thermoplastische Polymerverbundstoffe für die Automobilindustrie – Inhaltsverzeichnis
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1. EINFÜHRUNG
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1.1 Studienannahmen
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1.2 Umfang der Studie
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2. FORSCHUNGSMETHODIK
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3. ZUSAMMENFASSUNG
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4. MARKTDYNAMIK
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4.1 Marktführer
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4.2 Marktbeschränkungen
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4.3 Porters 5 Kraftanalyse
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4.3.1 Bedrohung durch neue Marktteilnehmer
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4.3.2 Verhandlungsmacht von Käufern/Verbrauchern
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4.3.3 Verhandlungsmacht der Lieferanten
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4.3.4 Bedrohung durch Ersatzprodukte
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4.3.5 Wettberbsintensität
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5. MARKTSEGMENTIERUNG
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5.1 Produktionstyp
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5.1.1 Handauflegen
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5.1.2 Harztransferformen
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5.1.3 Vakuuminfusionsverarbeitung
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5.1.4 Formpressen
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5.1.5 Spritzguss
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5.2 Anwendungstyp
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5.2.1 Strukturelle Montage
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5.2.2 Antriebsstrangkomponenten
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5.2.3 Innere
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5.2.4 Außen
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5.2.5 Andere
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5.3 Erdkunde
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5.3.1 Hitze
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5.3.2 Frankreich
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5.3.3 Großbritannien
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5.3.4 Italien
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5.3.5 Rest von Europa
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6. WETTBEWERBSFÄHIGE LANDSCHAFT
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6.1 Marktanteil des Anbieters
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6.2 Firmenprofile
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6.2.1 3B-Fibreglass
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6.2.2 Cytec Industries Inc
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6.2.3 Arkema Group
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6.2.4 Celanese Corporation
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6.2.5 Base Binani Group
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6.2.6 Daicel Polymer Ltd
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6.2.7 Dupont De Nemours
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6.2.8 Hexcel Corporation
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6.2.9 Technocompound GmbH
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6.2.10 Polyone Corporation
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7. MARKTCHANCEN UND ZUKÜNFTIGE TRENDS
Branchensegmentierung für thermoplastische Polymer-Verbundwerkstoffe in Europa
Der europäische Marktbericht für thermoplastische Polymerverbundstoffe für die Automobilindustrie deckt die neuesten Trends und technologischen Entwicklungen auf dem Markt, die Nachfrage nach Produktionstyp, Anwendung, Geografie und den Anteil der Hauptakteure in der gesamten europäischen Region ab.
Produktionstyp | ||
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Anwendungstyp | ||
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Erdkunde | ||
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Häufig gestellte Fragen zur Marktforschung für thermoplastische Polymerverbundstoffe für die Automobilindustrie in Europa
Wie groß ist der Markt für thermoplastische Polymerverbundstoffe für die Automobilindustrie derzeit in Europa?
Der europäische Markt für thermoplastische Polymerverbundstoffe für die Automobilindustrie wird im Prognosezeitraum (2024-2029) voraussichtlich eine jährliche Wachstumsrate von mehr als 6 % verzeichnen.
Welche Jahre deckt dieser europäische Markt für thermoplastische Polymerverbundstoffe für die Automobilindustrie ab?
Der Bericht deckt die historische Marktgröße des europäischen Marktes für thermoplastische Polymerverbundstoffe für die Automobilindustrie für die Jahre 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023 ab. Der Bericht prognostiziert auch die Größe des europäischen Marktes für thermoplastische Polymerverbundstoffe für die Automobilindustrie für die Jahre 2024, 2025, 2026, 2027, 2028 und 2029.
Branchenbericht über thermoplastische Polymer-Verbundwerkstoffe in Europa
Statistiken für den Marktanteil, die Größe und die Umsatzwachstumsrate von thermoplastischen Polymerverbundwerkstoffen für die Automobilindustrie im Jahr 2024, erstellt von Mordor Intelligence™ Industry Reports. Die Analyse von thermoplastischen Polymerverbundwerkstoffen für die Automobilindustrie in Europa umfasst eine Marktprognose bis 2029 und einen historischen Überblick. Holen Sie sich ein Beispiel dieser Branchenanalyse als kostenlosen PDF-Download.
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